Hallo Andy+
das ist das richtige Script und die Vorgehensweise ist in den Handbüchern erklärt. Wir verzichten auf die Ablage im Dateisystem. Die Vor- und Nachteile sind ja in der Anleitung beschrieben. Das muss jeder für sich entscheiden. Uns ist ein Disaster-Recovery bei dem wir auch noch auf das Attachment-Share achten müssen, zu kompliziert. Dateispeicherord und Datenbank müssen damit quasi immer syncron gesichert werden. Geht ----, uns aber zu viel Aufwand.
Den letzten dicken Fisch an Zarafa-Datenbank mit fast 9 GB Primär Größe (fast 6 Jahre Laufzeit, Migration von Julians ZARA auf Z4H, 8 Benutzer) haben wir, mit den schon von mir beschriebenen, Operationen an der Datenbank {Orphans, Defrag, Optimierung} auf 4,2 GB herunterbekommen. --- Ganz ohne auch nur eine Mail oder Anhang zu löschen ---
Dann haben wir die Benutzer gebeten (vor allem die Kinder mit etlichen Fun-Videos) ihre Postfächer mal streng nach Schrott abzusuchen. Hat nochmal 0,5 GB gebracht. Erneut defragmentier und optimiert: Siehe da aus lahmen 9 GB primär wurden angenehme 3,8 GB.
Das wir ansonsten immer restriktiver, mit den Benutzern umgehen, Quotas einsetzen und über ein "verregeltes" IMAP-OUTLOOK alle empfangenen und versendeten Mail kontinuierlich backupen, hat noch keiner in der eigenen oder in den fremdbetreuten Installation über einen Verlust von E-Mails klagen müssen. Kontakte / Kalender / Aufgaben etc. bleiben ja in der ZARA-Datenbank. Sie fressen aber auch nach Jahren nur sehr wenig Platz.
Gruss der FricklerAtHome