Hallo, ich würde das Thema gern noch mal aufgreifen.
Ich habe, nachdem ich pro Stunde bis zu 20 Anmeldeversuche hatte, entnervt die Ports 80 und 443 deaktiviert und meine eigenen Vergeben.
Seither ist endlich Ruhe. Natürlich habe ich ein sehr starkes Passwort und das Admin Konto deaktiviert. Dazu noch im Firewall eine sehr lange Liste mit "Bad -IP" und viele Länder ausgeschlossen. (Ich habe eine feste IP seit Jahren)
Klar, kommt man nicht einfach in mein System rein, doch diese bis zu 500 Anmeldeversuche lassen meinen Server auch nie ruhen, was das System belastet, Strom kostet und sinnlosen Traffic.
Jetzt wollte ich "endlich" auch https aktivieren. Leider lässt sich meine feste IP nicht über die Diskstation bei letsencrypt registrieren.
Also machte ich eine DDNS über Synology. Wo ich aber nicht die Ports eingeben kann. Ich kann also meine Diskstation nicht über xxxx.synology.me erreichen, sondern nur über xxxx.synology.me:55646.
Letsencrypt brauch aber blöderweise immer Port 80 offen.
Jetzt hab ich die Wahl:
- Sicher per https aber alle 3 Monate daran denken das Zertifikat zu erneuern Port 80 öffnen, Prozess starten, Port 80 schliessen
- Sicher per https aber Port 80 und 443 offen haben und wieder mit hunderten Anmeldeversuchen ärgern
- auf https verzichten und weiter mit eigenen Ports schaffen, ruhe geniessen
Leider reichen meine bescheidenen Anwenderkenntnisse nicht um ein eigenes Zertifikat von eine kostenpflichtigen Stelle zu beantragen und einzufügen.