1. NAS und noch viele offene Fragen

Wimac

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Liebe Community,

nachdem ich bisher eher der stille Mitleser war, habe ich mich nun entschlossen mich an meinem 1. eigenen NAS zu versuchen. Da ich in eurem Forum schon viele hilfreiche Tipps gelesen habe, hoffe ich das ihr mir bei meinen „Starterfragen“ behilflich sein könnt.

Mein NAS soll erstmal hauptsächlich eine Lösung darstellen um Dateien/Dokumente/Fotos und Ähnliches abzulegen. Es sind zwar noch keine riesigen Mengen (circa 2,5 TB), aber ich möchte sie gerne an einem Punkt unterbringen (und sie werden voraussichtlich bald anwachsen). Des Weiteren soll es für alle in meinem Haushalt (aktuell 2 Personen) möglich sein dort z. B. Fotos abzulegen und diese auch ansehen zu können. Ein Zugriff von unseren Endgeräten soll natürlich möglich sein, vorerst allerdings nur von zu Hause. Ich möchte auch nicht verschweigen, dass es ein (weiteres) Medium unserer Backup Strategie werden soll. Bevor es jemand sagen muss, der Entschluss zum RAID1 hat nichts mit dem Backupgedanken zutun, weil ein RAID1 ist kein Backup, wie ich hier gelernt habe. ;)

Wir nutzen sowohl einen Windowsrechner als auch 2 MacBooks/ bzw. einen Mac mini.
NAS oder Netzwerkerfahrung habe ich bisher keine.

Ich habe mir hardwareseitig schon das ein oder andere überlegt, wollte euch nun aber doch nach eurer Meinung fragen:

Aktuell schwanke ich zwischen einer DS223 und einer DS224+. Bei letzterer gefällt mir vor allem die Möglichkeit den RAM zu erweitern, was laut eurem Forum wohl nie eine schlechte Idee ist. Ich dachte da direkt an die 6GB die angegeben werden oder sogar mehr?

Leider habe ich nicht genügend Erfahrung in dem Thema, um die weiteren Unterschiede groß beleuchten zu können. Gibt es eine Präferenz für mein Einsatzgebiet bezüglich meiner Auswahl oder gar etwas ganz anderes?

Platten hatte ich an 2 WD Red Plus/Pro in 4 oder 6 TB gedacht, um diese in RAID1 zu betreiben. Gibt es da bessere Alternativen? Sind die Pros Overkill für das was ich vorhabe? Zumindest in den ersten Monaten wird das NAS im Wohnbereich stehen müssen, dass sollte sich aber im Laufe von 2024 ändern.

Gibt es sonst noch etwas das ich hardwareseitig haben sollte oder habe ich etwas Wichtiges übersehen? Mir macht vor allem die Tatsache etwas Sorgen, dass ich am Ende Windows und MacOS einbinden will. Bisher hat sich sowas meist recht aufwendig oder unmöglich gestaltet.

Ich danke euch schonmal mal im Voraus für die Antworten und Tipps!
 

dil88

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Herzlich willkommen im Forum, das Du ja schon ganz gut kennst!

Klingt alles doch schon ganz rund und ausgereift. Wichtig ist, dass Du zumindest bei Daten, die nur auf dem NAS liegen, für ein Backup z.B. per externer USB-Festplatte sorgst. Wie wird auf das NAS zugegriffen? Per LAN-Kabel oder per WLAN?

Zu Deinen Fragen:

1. Der Vorteil der DS224+ liegt darin, dass Du ihren Hauptspeicher (RAM) erweitern kannst, aber auch, dass sie Docker unterstützt, was Du vielleicht jetzt noch nicht brauchst. Aber vielleicht liest Du eines Tages von einer Anwendung, die spannend klingt, die aber Docker voraussetzt. Dann würde die DS224+ ihre Vorteile ausspielen.
2. Mehr RAM sorgt dafür, dass das NAS flüssiger arbeitet, auch wenn die Festplatten einmal nicht mit voller Geschwindigkeit Daten liefern können. Ich habe mir gerade in meiner neuen DS423+ 16GB zusätzlichen RAM eingebaut (Crucial für gut 36 Euro), aber 4GB oder 8GB sind allemal besser als nichts. Ist ja immer auch eine Budget-Frage.
3. Ich würde die WD Red Plus der Red Pro vorziehen, weil sie leiser und sparsamer ist. Die Performance reicht m.E. für Gigabit-Ethernet völlig aus (für WLAN sowieso).
 
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ottosykora

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bei der Einrichtung wäre SHR meistens besser, ist etwas flexibler wenn esmal zu Erweiterungen kommen sollte.
 
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Thonav

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Schließe mich den Vorrednern an - Du kannst mit einem kleinen DS224+ anfangen. Auch ich würde immer zu einem Plus Modell greifen, da ist leistungsmäßig viel Luft. Die NAS nimmt immer mehr Aufgaben wahr - sei es als zentraler Medienzuspieler für das gesamte Heimnetzwerk oder auch für die Haussteuerung, als zentrale Datenablage ja so oder so.
Alternativ werfe auch ich mal ein 4-Bay Modell in den Raum - da kann man auch mit 2 Festplatten anfangen und sukzessive mit weiteren Platten den Speicherbedarf anpassen.
Denke aber auch daran, dass auch die Daten des NAS gesichert werden müssen.
 
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Wimac

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Herzlich willkommen im Forum
Vielen Dank! Und vor allem auch für eure ganzen schnellen Antworten!

Wie wird auf das NAS zugegriffen? Per LAN-Kabel oder per WLAN?
Perspektivisch hoffe ich das ich zumindest die stationären Geräte (PC/Mac mini) alle übers LAN angeschlossen werden können. Zur Zeit sind aber alle Endgeräte im WLAN die zugreifen sollen/werden, da es baulich noch keine andere Möglichkeit gibt. Das NAS wird an einer FRITZ!Box hängen.

Wichtig ist, dass Du zumindest bei Daten, die nur auf dem NAS liegen, für ein Backup z.B. per externer USB-Festplatte sorgst.
Guter Hinweis! So hatte ich es auch geplant, dass ist allerdings eins der Themen die mich ein wenig verunsichern. Das NAS soll vermutlich BFTRS als Dateisystem nutzen. Wenn ich da jetzt eine externe zum Backup dranhänge, muss die auch BFTRS formatiert sein? Bzw. wenn sie es ist könnte ich ja theoretisch nicht über MacOS und/oder Windows darauf zugreifen, wenn ich das Backup mal irgendwo anders benötige? Oder werfe ich da etwas durcheinander?


Docker unterstützt
Muss ich mir gleich mal auf die Leseliste setzen.

Mehr RAM sorgt dafür
Ich hatte mich mit den 6 GB erstmal an den angegebenen Maximalwerten orientiert, hatte hier aber schon gelesen dass da eigentlich nach oben alles offen ist. Preislich ist es ja im Vergleich zu den restlichen Kosten eher vernachlässigbar. Dann spricht wohl nichts dagegen dort gleich großzügig 16 GB einzubauen?

Einrichtung wäre SHR meistens besser
Alles klar, ich dachte bisher das macht erst bei 3 Bay + Sinn, aber dann schaue ich mir das nochmal an.

Alternativ werfe auch ich mal ein 4-Bay Modell in den Raum
Hatte ich ursprünglich mal im Kopf, mich dann aber dagegen entschieden wegen dem Stromverbrauch und den Plattenkosten, aber du hast natürlich Recht. Zwingt mich ja keiner dazu alles vollzumachen.

Denke aber auch daran, dass auch die Daten des NAS gesichert werden müssen.
Werde ich auf jedenfall! Ich dachte da an zwei externe HDD (wobei das auch gar nicht so einfach ist sobald es >5 TB werden), die ich dann in einem gewissen Rhythmus tausche und eine davon in einem anderen Haus lagere.
 

Thonav

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Sehr guter Plan!
 
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ottosykora

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Das NAS soll vermutlich BFTRS als Dateisystem nutzen. Wenn ich da jetzt eine externe zum Backup dranhänge, muss die auch BFTRS formatiert sein?

nein, die externe kannst du ntfs formatieren, dann hast du auch Zugriff auf den Backup

ansonsten ja, btrfs für die internen platten
 
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dil88

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Zum RAM: Ich würde mindestens 8GB empfehlen, mehr schadet natürlich nicht.

Zum Thema 4-bay: Letztlich ist eine 423+ durch die beiden NVME-Slots eine 6-bay, die 224+ eine 2-bay. Gerade mit Blick auf SSDs, die man vielleicht noch 'rumliegen hat - sei es SATA oder m.2 NVME - kann man perspektivisch sparsamen, leisen, schnellen Speicher einbauen für die wichtigsten Daten, Docker o.ä. Das war für mich der Grund für die 423+ und gegen die 224+. Im Verbrauch liegen die nicht so weit auseinander, wenn man sie gleich bestückt, aber die 423+ ist flexibler. Kostet aber natürlich auch einiges mehr, muss man abwägen. Ich bin gerade von der DS214+ gewechselt, die mir zehn Jahre hervorragende Dienste geleistet hat. Wenn die DS423+ ähnlich solide ist, soll sie ähnlich lange ackern, das hatte ich bei der Auswahl im Hinterkopf.
 
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@dil88 war einfach viele Jahre viel zu knauserig sich mal was Neues zu kaufen...
Aber dann - schon bevor die neue Kiste zuhause ankam, wurde schon die Signatur geändert!!! :)
 

dil88

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Kann man so sagen. Hab mich auch heftig aufs Basteln der letzten drei Tagen gefreut. Jetzt gehts dem Staub in der DS214+ an den Kragen.

Aber die DS224+ ist auch schon eine tolle Kiste. Für manche reicht sie jahrelang. Falls nicht, kann man sie zu einem hervorragenden Backup-Gerät machen. Hängt immer von vielen individuellen Faktoren ab.
 
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Entschuldigt das ich jetzt doch nochmal so dusselig nachfragen muss.

Perfekt, dann mache ich das genau so, vorausgesetzt ich finde eine Lösung für dieses Problem:

nein, die externe kannst du ntfs formatieren, dann hast du auch Zugriff auf den Backup
Wenn ich es richtig verstehe habe ich dann aber keinen Zugriff auf die Dateien über MacOS weil das NFTS nicht unterstützt oder? Ich möchte halt unter anderem 1 Kopie von Timemaschine (TM) auf dem NAS lagern . Natürlich nicht die einzige, aber es wäre schön wenn ich diese im Zweifel auch nutzen könnte und das ist mit NFTS wahrscheinlich nicht möglich? Ich hatte mal exFAT ins Auge gefasst, davon wird aber abgeraten, weil das wohl fehleranfälliger wäre. Vielleicht ist hier ja zufällig jemand der ebenfalls beide Systeme (WIN + MacOS) betreibt und mag mir einen Tipp geben, wie man sowas sinnvoll löst.
Das Backup würde ich gerne mit Hyper Backup anlegen da es TM unterstützt und ich es damit auch überprüfen kann.

Zum RAM: Ich würde mindestens 8GB empfehlen, mehr schadet natürlich nicht.
Alles klar, dann mache ich das.

kann man sie zu einem hervorragenden Backup-Gerät
Das hatte ich auch schon im Kopf. Sofern ich das mit der Zeit einigermaßen hinbekomme mit dem NAS und mich nicht zu doof anstelle, weiss ich jetzt schon das ich mich erweitern und vergrößern möchte. Da ist dann vielleicht ein Backup NAS (an anderem Ort) zum eigentlichen NAS gar keine schlechte Idee. Und eine gute Ausrede, etwas Neues kaufen zu "müssen". :D
 
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dil88

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Ich habe eine externe Backup-Platte gerade auch mit exFAT formatiert. Wenn das unter MacOS gut nutzbar ist, dann spricht aus meiner Sicht nichts dagegen für diesen Zweck. Seit DSM 7 gib es das exFAT-Paket von Synology kostenfrei.
 
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Kurt-oe1kyw

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Willkommen im Forum.

wobei das auch gar nicht so einfach ist sobald es >5 TB werden

Das ist kein Problem wenn es mehr als 5 TB werden, dann:
https://geizhals.at/toshiba-enterprise-capacity-mg09aca-18tb-mg09aca18te-a2552911.html
die steckst du in eine Dockingstation und hast für die nächsten Jahre Ruhe, liefert ca. 16 TiB Speicherplatz.
Das ist ernst gemeint, schau dir in Ruhe die Preise von HDDs an und dann dividiere den Preis durch die TB.
Bei der toshiba kommst du auf ca. 15€/TB ....
Die steckst du dann entweder in ein separates Gehäuse oder eben in eine Dockingstation, wie so ein Teil zB:
https://www.amazon.de/Inateck-Festp...fline-Klonfunktion-Unterstützt/dp/B07DZWBN5Y/
oder
https://www.amazon.de/dp/B075GJ3P3B/
Irgendwann werden deine HDDs in der Synology zu klein und die kannst du dann aber für externes Backup weiter nutzen.

Du musst vom PC denken weg, das war für mich am Anfang auch mein Problem, ich war jahrzehnte gewöhnt HDDs in Partitionen aufteilen usw.
Mit dem NAS ist es ähnlich aber die Realisierung ist eine andere.
Wegen den Dateisystemen:
Die Synology verwendet zB ext4 oder bftrs, dies hat aber nichts mit den Clienten zu tun welche später auf diese Daten zugreifen wollen sie bekommen die Daten von der Synology "zur Verfügung" gestellt.

Bei der externen HDD musst du dich Entscheiden WIE du sie verwenden möchtest.
Beispiel windows PC, du steckst die externe HDD mit der Dockingstation an den PC an und formatierst diese im NTFS Format.
Der PC kann sie später jederzeit lesen.
Jetzt steckst du das ganze einfach um, und an die Synology an. Sie kann diese HDD lesen und beschreiben. Vorteil sollte deine Synology einmal Totalausfallen nimmst du die Backup HDD steckst sie am PC an und hast sofort alle Daten dort zur Verfügung.
Die MACs können aber auch diese HDD lesen wenn sie an der Synology angesteckt ist, die Synology "bereitet" die Daten dafür vor.
Die externe HDD wird dir als usbshare X, oder bei windows Formatierung als usbshare X-Y später angezeigt werden in der Synology.

Ich würde für später eher SHR bevorzugen, du kannst später bei einem Umzug auf eine größere Diskstation dann leichter das System erweitern.
Du steckst eine leere HDD in einen freien Schacht und dein dir zur Verfügung stehender Speicherplatz vergrössert sich.
SHR bedeutet bei Ausfall irgendeiner HDD in der Synology läuft alles weiter, du tauscht die defekte HDD aus und hast wieder Betriebssicherheit.
Wie du selber schon richtig erwähnt hast, Erhöhnung der Betriebssicherheit, ist aber kein Backup!

Das wichtigste, bring am Anfang Ruhe und Geduld mit. Zu Beginn ist man wirklich erschlagen und es ist heftig. ABER es wird besser im Laufe der Zeit.

Die Sache mit dem "Speicherplatzaufbau", Horror für mich zu Beginn!
Du hast deine Synology mit mehreren HDDs darin.
Darauf installiert das System mindestens einen Speicherpool und darin mindestens ein Volume - keine Ahnung wer sich die Namen ausdenkt, ich kann bis heute damit nichts Anfangen.
Ich weiß nur ich bin dann damals vor meiner damaligen DS415+ gesessen hatte einen Speicherpool und ein Volume mit zig TB und - AUS!
Ok wie kann ich da jetzt Daten drauf kopieren, ging nicht. Kein Speicher verfügbar usw.
Du musst jetzt mindestens einen freigegebenen Ordner darin anlegen - wieder ein verrückter Name! Die nennen sie aber so.
Du hast dann Synology > Speicherpool > Volume > dein freigegebener Ordner > AB HIER kannst du jetzt deine gewohnte, bisherige Ordnerstruktur hineinkopieren mit deinen Daten!
ABER VORSICHT!
Bitte beachten, später wenn du Programme und handy APPS nutzen willst (hast du schon mit der Synology bezahlt, ist alles dabei) dann müssen einige Daten in den dafür notwendigen Bereichen liegen!
Das bedeutet:
Du installierst zB den Medienserver und dadurch legt dir das System automatisch weitere freigegebene Ordner automatisch an!
Diese benützt du jetzt für deine Daten!
Dies sind:
/photo für deine Bilder
/music für deine Musiktitel
/video für deine Filme
die Programmpakete und handy APPs suchen später "ihre" Dateien in diesen vom System erstellten freigegebenen Ordnern!

Am Besten wenn deine Synology kommt HDD reinstecken alles Anstecken DS Starten.
DSM Installieren
Dann Medienserver installieren, Audiostation installieren, Synology Photos installieren und Videostation installieren.
DADURCH erhältst du autom die notwendigen Systemordner wie oben beschrieben.
Darin kannst du deine gewohnte Ordnerstruktur beibehalten (bei Fotos aufpassen und nicht mehr als 2 Ordnerebenen anlegen wegen späterer Verwaltung)
JETZT kopierst du nur eine handvoll Bilder, Lieder und Filme in die jeweiligen Bereiche und schaust dir an wie die Synology arbeitet.
Nach etwa 2-3 Wochen wird es dann klarer und Verständlicher.
Dann kannst du beginnen deine Daten vollständig auf die Synology zu kopieren.

Schau dir schon jetzt in Ruhe das DSM an, es wird später bei dir am PC ganz genau so aussehen:
https://demo.synology.com/de-de/dsm
Klick links auf das blaue "Testen sie DSM 7.2", GEDULD HABEN! Du wirst virtuell auf eine Synology verbunden und kannst mit dieser herumspielen und ausprobieren.
Also User anlegen, freigegebene Ordner anlegen und den Usern unterschiedliche Rechte auf diese Ordner geben.
Einfach ausprobieren.
 

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Ich habe meine externe Backup HDD mit exfat formatiert, läuft seit 2 Jahren ohne Probleme.
Gerade in Hinsicht auf Docker, wäre eine DS mit zusätzlichen NVME-Slots sinnvoll.
 
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Ich habe eine externe Backup-Platte gerade auch mit exFAT formatiert.
Ich habe meine externe Backup HDD mit exfat formatiert
Super, dann ist das ja eine gute Alternative.

Willkommen im Forum.
Danke und vor allem vielen lieben Dank für die ausführliche Antwort!

EDIT:
Der Docker Die Dockingstation kommt gleich mal mit auf die Einkaufsliste und die Platte schaue ich mir nochmal näher an. Scheint eine gute Wahl zu sein!

Du musst vom PC denken weg
Das ist vermutlich wirklich das Problem. Ich denke bevor ich das Thema noch weiter zerdenke, werde ich wirklich einfach mal anfangen. Ich folge da einfach eurem Rat und spiele dann mal ein wenig in den Einstellungen und mit einigen unkritischen Daten herum.

Am Besten wenn deine Synology kommt HDD reinstecken alles Anstecken DS Starten.
DSM Installieren
Dann Medienserver installieren, Audiostation installieren, Synology Photos installieren und Videostation installieren.
Werde ich genauso machen. (y) Und vorher mal die Demo ausprobieren, die war mir bisher tatsächlich gar nicht aufgefallen!
 
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Thonav

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Docker brauchst Du nicht auf eine Einkaufsliste zu packen - ist kostenlos...
Da ich ein ähnliches Umfeld habe, kann ich Dir ebenso mitteilen, dass Dein Vorhaben mit einer Synology ganz einfach umzusetzen ist und sogar noch Möglichkeiten beinhaltet, die Du noch nicht absehen kannst. Wichtig ist aber, wie schon angemerkt, sich von der PC Denke zu verabschieden. So kann man sein NAS anfangs mit 2 Platten als SHR Raid einrichten und richtet darauf ein Volume ein. Die verschiedenen Dateitypen wie Bilder, Dokumente, Musik oder auch Filme legt man in entsprechende freigegebene Ordner, die man dann wieder für unterschiedliche Benutzer mit Rechten belegt. So haben meine Fernseher, meine Musikanlage und sogar meine Frau einen eigenen Benutzer, der nur das darf was er braucht, bspsw. die Musikanlage hat nur leserechte für den Musikordner.
Wenn ich mehr Platz benötige, so kann ich durch das SHR Raid im Betrieb eine kleinere Platte durch eine größere ersetzen. TM-Backups der Macs laufen ebenso auf einen dafür vorgesehenen Ordner, der hinsichtlich der maximalen Größe limitiert ist. Auch das geht einwandfrei. Wie gesagt, die Möglichkeiten sind nahezu unbeschränkt. Wichtig ist aber immer im Hinterkopf zu haben, dass man dennoch entsprechende Backups erstellt damit, falls die DS mal abraucht, gestohlen oder anderweitig der Zugang verhindert wird, meine wichtigsten Daten vorhanden sind. Das wird bei einigen Usern gerne mal, insbesondere aus Investitionsgründen, "vergessen".
 
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Docker brauchst Du nicht auf eine Einkaufsliste zu packen - ist kostenlos...
Da habe ich mich leider auch vertippt, ich meinte natürlich die Dockingstation. Habe das mal geändert.

Da ich ein ähnliches Umfeld habe, kann ich Dir ebenso mitteilen, dass Dein Vorhaben mit einer Synology ganz einfach umzusetzen ist und sogar noch Möglichkeiten beinhaltet, die Du noch nicht absehen kannst.
Perfekt, genau das war es, was ich hören wollte. Ich bin sehr gespannt, was sich da mit der Zeit alles an Möglichkeiten auftut.

Wichtig ist aber immer im Hinterkopf zu haben, dass man dennoch entsprechende Backups erstellt damit, falls die DS mal abraucht, gestohlen oder anderweitig der Zugang verhindert wird, meine wichtigsten Daten vorhanden sind. Das wird bei einigen Usern gerne mal, insbesondere aus Investitionsgründen, "vergessen".
Das wäre mir auch ehrlich gesagt zu heikel, alles auf eine Karte zu setzen. Ich werde die passenden Backup Lösungen gleich miterwerben, damit ich in diese Falle niemals reintappe. Danke nochmal. :)
 
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meine Empfehlung wäre: nicht sofort nach der ersten Inbetriebnahme denken das ist nun alles fertig.

Gut ist, zuerst mal unterschiedliche Konfigurationen, diverse Apps etc ausprobieren. Einfach selber schauen was passiert wenn hier eine Tickbox aktiviert wird oder nicht. Mit wenig 'dummy' Daten bespielen, einfach um etwas den Stress abzubauen. Du kannst alles jederzeit löschen und neu anfangen.
Erst wenn du die wesentlichen Sachen mal selber gesehen hast, dann nach deinem Geschmack aufsetzen und dann auch die echten Daten aufspielen und einordnen.
 
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Es ist vielleicht ein wenig off topic, aber beim bestellen des NAS und der Festplatten (ich bin sehr gespannt :D) ist mir aufgefallen, dass es auch diese Platten (Synology Plus HDD) gibt. Mich würde einfach mal interessieren was ihr davon haltet. Im Endeffekt sind es ja Seagate Ironwolf die umgelabelt und verteuert wurden. Dafür wird mit dem ein oder anderen Vorteil der HDD gegenüber von externen Herstellern geworben (Stichwort Support und Updates). Seht ihr darin einen nennenswerten Vorteil? Oder gar einen Nachteil?
Leider habe ich über die Suchfunktion des Forums nicht allzu viel dazu gefunden.

Wie gesagt, es passt vermutlich nicht ganz zur Kaufberatung, aber es würde mich doch interessieren was ihr als Synology NAS Profis darüber denkt.
 

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