Wenn das für das High End betrachtet wird solltet ihr in anderen Foren unterwegs sein. Ich habe keine Lust in jedem 3 Post oder Thresd nur noch Proxmox zu lesen. Diejenigen, die tatsächlich ein Problem oder Thema zur Synology DS Posten gehen hier mitlerweile unter.
Lieber Benie,
ich nehme mich hier von "DIEJENIGEN" nicht aus. Aber wie auch schon mehrfach angesprochen, tut Synology seit Jahren nicht mehr viel für den "Normal"nutzer, oder? Die Kernel in den DSM Version bleiben uralt, die Dockerversion wurde angehoben, aber eben nur auf eine veraltete Version. Jeder setzt seine Synology spezifisch ein. Ich habe mal mit der Videostation, Surveillance Station und Audio Station angefangen. Gleichfalls WAR für mich mal virtuelle Maschinen wichtig -> WINDOWS!!! Doch nur zu oft wurde leider der Nutzer in den letzten Jahren von Synology "beschnitten".
Wechsel zu einem alten!!! ADM OHNE iGPU, Windows 11 nur noch mit Eingriffen in die Einstellungen möglich, teilweise Verpflichtung zu Synology Hardware (RAM, HDD, SSD), immer noch veraltete Hardware wie der 1GBit Anschluss. Viele dieser Änderungen sehe
ich nicht als Stabilisierungslösung, sondern als Marketing-Lösung an, um noch mehr Geld zu verdienen. Und jetzt möchte man eine Haupt-App, welche für sicherlich viele Nutzer als Hauptargument beim Kauf war, wegrationalisieren.
Nutzt man die DS als Speicher, als Backuplösung, für das Protokollcenter und keine besseren Apps, wofür aber Synology immer kräftig Werbung macht, da hätte es für mich auch keinen Grund gegeben mich umzuschauen. Aber sobald man eigentlich darauf hinaus will, die Synology auch dafür zu nutzen, was an Apps in der Beschreibung auf der Homepage steht, kommt man früher oder später auf den Trichter, dass die Performance aufgrund der Hardware nicht ausreicht. All das ist für viele kein Grund zu wechseln. Viele, mir inkl., waren immer der Meinung, dass die Software immer top war. Betonung aber eben auf war. Wenn man jetzt mit der Reduzierung von Softwarekomponenten beginnt, weiß niemand wo das zukünftig hingeht. Ich bin immer ein Freund von "vorausschauen". Wenn, und ich möchte jetzt nicht schwarz malen, aber noch mehr reduziert wird, möchte ich Alternativen HABEN und nicht dann erst suchen müssen, wenn es soweit ist. Als Speichersystem mit seinen Komponenten (Hyperbackup, AB4B, Snapshot Replication) finde ich Synology immer noch klasse, was das Handling betrifft. Aber es ist nicht mehr das Non Plus Ultra, was es mal war.
Bitte versteh auch diese Meinung der Nutzer, die Alternativen suchen, weil es eben besser gehen könnte. Ich und glaube, dass jeder Normalnutzer 10 Euro mehr in seine neue DS investieren würde, wenn endlich mal 2,5 oder 5 GBit Schnittstellen drin wären. Aber den Nutzer ewig zu melken und mit alter Hardware abzuspeisen, funktioniert halt nur begrenzt. Klar, kann man sich bei Synology beschweren, aber letztendlich achtet das Unternehmen auf Zahlen und wenn es heißt "Neuausrichtung", können sich die kleinen Benutzer beschweren, aber ob es letztendlich hilft, bleibt abzuwarten.
Ich will niemand von Synology vertreiben und werde auch versuchen mit meinen Möglichkeiten und meinen Erfahrungen Nutzern hier im Forum zu helfen. Das hat ja mit meinem Umzug zu Proxmox nichts zu tun. Und die Verbindung Proxmox - DSM muss ja dennoch laufen und eingerichtet werden.
Aber auf Proxmox hättest du wieder einen aktuellen Kernel für Anwendungen. Aber Aufwand ist es, ohne Frage. Mal mehr mal weniger.
