Baikal die 2. - Docker Edition

EDvonSchleck

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Das wundert mich denn noch umso mehr (Ventura). Ich mag Apple ja nicht - ist kein Geheimnis. Was ich nur nicht verstehe wie man unterschiedliche Anmeldungen und Syncs zwischen MacOS und IOS machen kann? Wer programmiert denn so ein Blödsinn? Das muss doch irgend jemanden auffallen. Thunderbird funktioniert in MacOS?
 

*kw*

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Guten Morgen,

Apple passt schon bei mir, aber ich gebe dir mit dem 'Blödsinn' recht, vor allem...

...weil es mit Thunderbird und 'Docker-Baikal' funktioniert. 🥴

Ich wäre gewillt, es mit der Webserver/Datenbank-Version zu probieren, aber ich habe keinen 'Dunst' und es würde vermutlich den Rahmen hier sprengen. Ich habe das alles erst überflogen und würde nach Hilfe rufen, wenn ich's richtig gelesen und verstanden habe. ;)
 

EDvonSchleck

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Neuer Tag - neues Glück?
Viel machen musst du dabei nicht, siehe hier. Beachte das du in der Webstation die PHP-Version und Webserver auswählen musst. Danach kannst du deine Datenbank kopieren oder eintragen und es ist "fast" wie in Docker. Fast nur, weil sich die URL geringfügig geändert hat! Bei der URL kommen die Unterverzeichnisse /baikal und /html noch dazu. Das kann man aber auch gut an der Ordnerstruktur erkennen (entpackte zip), wo die *.php-Files liegen.


Aufgrund der unterschiedliche URLs kannst du beides entspannt nebeneinander laufen lass und in Ruhe testen

Wenn das alles funktioniert musst die die -htaccess entsprechend abändern und probieren was passiert.
 

*kw*

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"Denn sie wissen nicht, was sie tun..."

So oder ähnlich kam ich mir heute morgen vor, als ich drauf losgelegt habe. In der Summe aus Webstation, phpMyAdmin, MariaDB, php8, Apache habe ich es 'irgendwie' geschafft, Baikal zum Laufen zu bringen. Und als ich die Zusammenhänge kapiert habe, das ganze sogar bis auf bis auf sqlite, php8 und Apache zu reduzieren.

Stand jetzt: ich kann mich (weiterhin) mit iPad/iPhone anmelden und syncen.

[Intermezzo]

Ich habe Synology kontaktiert, die konnten mir aber nichts erzählen, was ich nicht schon wusste oder ausprobiert habe (Contacts nur ein Adressbuch, Thunderbird testen, etc.). Die sind 'faktisch raus'. ;)

...aus 'Apfeltalk-Forum'

macOS erwartet seit Version 10.13, dass der Server das HTTPS-Protokoll mit einem "echten", beglaubigten Zertifikat betreibt..
Habe das Standardzertifikal aktualisiert (wobei ich ja nur im LAN unterwegs bin, http).

Du musst Ports und Pfade manuell angeben
...habe ich gemacht ('erweiterte Eingabe')

Was mir aufgefallen ist, dass ich im iPhone 'nur' Benutzer, Passwort, http-Link (Baikal) eingegeben habe, wurde akzeptiert...und iOS hat eine SSL-Verbindung (Port 443) draus gemacht. Funktioniert.

[/Intermezzo]

Unter macOS dasselbe, nur mit dem Unterschied, dass ich die SSL-Verbindung bei der Eingabe 'erzwungen' habe. Anschließend kam ein Hinweis auf ein 'ungültiges' Zertifikat (s.o.), das habe ich bestätigt und konnte den Account anlegen. 'Witz' hier, beim Blick in die Apple-Accountdaten waren die Pfadangaben (.../baikal/html/dav.php/addressbooks/oliver/default/) wieder weg. Habe ich nachgetragen, wurde akzeptiert. Aber keine Zugriff auf die Datenbank.

@EDvonSchleck: die von dir genannten Webstation-Links funktionieren, bspw.

davphp.jpg


Wenn das alles funktioniert musst die die -htaccess entsprechend abändern und probieren was passiert.

Hierbei hakt es vom Verständnis noch ein bisschen.
 
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EDvonSchleck

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Auch bei der Webstation kannst du über den Reverse Proxy dein Zertifikat nutzen! Um das noch besser zu machen würde ich eine DynDNS nutzen um ein richtiges LE Zertifikat einzusetzen.

in den Baikal Ordner findest du eine .htaccess - Datei. diese musst du entsprechend abändern:
Code:
RewriteEngine On
RedirectMatch 301 ^/.well-known/caldav /html/cal.php
RedirectMatch 301 ^/.well-known/carddav /html/card.php

Anleitung .htaccess

Das Problem sollte aber weiter im Webstation Thread weitergeführt werden.
 
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*kw*

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Nach einem sehr netten Telefonat mit EDvS habe ich eine Menge Hilfeleistung bekommen und alles, was zielführend schien (.htaccess..und was hier alles durchgekaut wurde), führte nicht zum gewünschten Erfolg. Ich werfe an der Stelle das Handtuch mit macOS. Mit der Docker-Lösung kann man die erwähnten Lösungsansätze gar nicht ausprobieren, man benötigt die Webstation-Variante.

Egal, wie, iPad/iPhone funktionieren immer, macOS halt nicht.

PS: ich habe derzeit meinen Seelenfrieden gefunden und einfach das Adressbuch und die Kalender von meinem Webhoster eingebunden (all-inkl.com). Das funktioniert sogar mit dem Mac...und ist zumindest nicht in den großen clouds. ;)
PPS: sobald Apple das Problem gefixt hat, würde ich aber sofort Docker nutzen!
 

*kw*

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@EDvonSchleck

Ich war doch wohl doch etwas vorlaut/-schnell, als es um die Freischaltung von Kalendern ging.

Bis hierhin bin ich selbst gekommen:

mailer.jpg


Ich habe auch die Seite von JsBergbau gefunden, aber beim Thema 'nullmailer' habe ich handwerklich die Segel gestrichen. Gibt es für das local network noch eine ander Lösung? Es geht nur um 'read/write' bei einem Kalender für einen Nutzer (...was in der Umsetzung wahrscheinlich am Ende egal ist ;)).
 

EDvonSchleck

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Du musst lediglich mailto: Emaladresse des anderen User welcher in Baikal hinterlegt ist angeben. Ansonsten hat die Mail-Adresse nichts zu sagen, Ist nur als Ersatz für den Benutzernamen.
 
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🤦‍♂️

.. Dank dir, ich habe wieder zu kompliziert gedacht. Ich habe angenommen, dass der User den Zugang nur per E-Mail Bestätigung bekommt und nicht nur benachrichtigt wird, sondern die Admin-Bestätigung den Zugriff in der Datenbank freigibt.
 

EDvonSchleck

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Was für eine Admin Bestätigung?
Der Admin hat da nichts mit zu tun. Das kann jeder User selbst entscheiden ob er einen Kalender freigibt oder nicht. Bedingung ist nur das der User auf den Baikal-Server vorhanden ist. Die Berechtigung kann auch jeder Zeit wieder entzogen werden als auch nur lesen oder sogar lesen/schreiben. Auch der Admin Oberfläche kann man aber sehen welcher Kalender freigeben wurde. Mehr hat der Admin aber nichts damit zu tun!
 
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Ich sag ja, nach dem Wochenende Status ‚memory overflow‘, da hapert‘s schonmal mit den Begrifflichkeiten. Ich meinte den Besitzer des freizugebenden Kalenders, dessen Bestätigung die Freigabe aktiviert.

Mich hatte vorhin ein symbolischer Hinweis am Kalender gewundert (‘has insrances‘), ihn aber nicht weiter beachtet, weil ich noch meinem Irrglauben von oben aufgesessen war.
 

MJTH

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So,
hier nochmal eine kurze Statusmeldung von mir:
Baikal läuft jetzt schon ne zeitlang einwandfrei im Docker mit sqlite.
https Zugriff mit ReverseProxy funzt.
Zugriff auf die Kontakte mit der Fritzbox (Telefonbuch)
Zugriff auf Kalender und Kontakte mit Thunderbird
Zugriff auf Kalender und Kontakte mit dem Smartphone (App Davx5) und automatisiertem Wireguard (App Automate) für unterwegs.
Alles im internen Netz ohne Portfreigaben in der Fritzbox.
Einzig in der Syno Firewall den selbst bestimmten https Port freigegeben.
Danke an @EDvonSchleck für Tips und Empfehlungen

Viele Grüße

Mikey
 

Yippie

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Hallo zusammen,
ich bin newbie was DSM und NAS angeht, habe meine DS1621xs+ jetzt ca. 3 Wochen und die ersetzt meinen alten WHS2011 Server der doch etwas in die Jahre gekommen ist. Bisher hab ich alles was ich brauche umgesetzt bekommen. Nun hab ich mich an Docker und baikal versucht.
Nach der super Anleitung von @EDvonSchleck läuft alles soweit tippitoppi. (y)

Was mir noch nicht am Docker in der DSM gefällt: Ich habe von Haus aus keine Möglichkeit das Protokoll zu löschen / kürzen.
Weiß jemand ob und wie ich da am besten rangehe? Im Netz gibt's ein paar Links z. Bsp. hier. Aber ich bekomme es nicht gebacken. :cry:

Wie handelt Ihr die Protokolle von den Containern?


Viele Grüße
Tilo
 

EDvonSchleck

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Welche Protokolle meinst du? In den Container oder in der Docker GUI? Ich lösche das ab und zu einmal.
 

EDvonSchleck

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Wenn du den Container zurücksetzt, werden diese automatisch geleert. Gleiches gilt auch beim Update mit Watchtower. Ich mache mir da keine Gedanken, das ist wirklich kein großartiger Speicherplatz, der dort verloren geht.
 

ipgammler

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Wenn du den Container zurücksetzt, werden diese automatisch geleert. Gleiches gilt auch beim Update mit Watchtower. Ich mache mir da keine Gedanken, das ist wirklich kein großartiger Speicherplatz, der dort verloren geht.
Was muss ich mir unter zurücksetzen vorstellen? Die mount-Verzeichnisse unter docker-baikal bleiben bestehen und der Rest wird einam feucht rausgewischt so das ich den Container einfach wieder starten kann?
 


 

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