Vielen Dank für die beiden Links
@Benie, aber genau durch diese Anleitung bin ich erst drauf gekommen. Und es ist echt so… mir ist das mit der Zahl hinter dem Share Namen, den Synology scheinbar frei erfindet, noch nie aufgefallen. Ich bin bis gestern immer davon ausgegangen, das hier nur der reine Mountpoint herangezogen wird. Das alleine ist schon verrückt genug, zumal ich mich mit den Volume Bezeichnungen ja nicht erst seit gestern beschäftige.
Da die verwendete Zahl im Mountpoint von z.B. /volumeUSB1 im direkten Zusammenhang mit der Zahl im Namen des Share z.B. usbshare1 steht, habe ich gestern bereits damit begonnen, einfach nach der Zahl im Mountpoint zu suchen um diese dann an den Share Namen zu hängen. Das funktioniert auch soweit und sollte sogar auch dann noch funktionieren, wenn jemand die Share Namen nach der von dir verlinkten Anleitung angepasst hat, da Synology z.B. aus dem Share Namen usbshare22 den Mountpoint volumeUSB22/usbshare macht und nicht umgekehrt.
Bleibt noch das Problem mit den verwaisten Mountpoint Ordnern im Dateisystem, die nach dem auswerfen eines ext. Datenträgers, zumindest teilweise erhalten bleiben. Hier prüfe ich u.a. anhand der UUID, ob der Datenträger überhaupt erreichbar ist, ansonsten wird mir dieser garnicht erst angezeigt. Jedoch hatte ich gestern noch Probleme mit der Formatierung, sodas ich hier und da leere Zeilen im Auswahlmenü hatte. Aber das ist sicherlich nur kosmetischer Natur.
Trotz das es vom Prinzip her bereits weitestgehend funktioniert, bleibt am Ende die Frage nach der Richtigkeit meines Vorgehens, oder ob ich das evtl. doch über die /usr/syno/etc/usbno_guid.map auswerten und verarbeiten sollte. Wobei… Synology baut sich da im Prinzip eine Variable zusammen, wo der Variablenname aus einer Zahl besteht. Wer sich ein wenig mit Shell-Scripts auskennt weiß, das Variablen wie z.B. ${1}, ${2} … ${n} Standard Variablen sind um z.B. Werte an eine Funktion zu übergeben. Da die Ermittlung der Ordnerstruktur bei mir über solch eine Funktion ausgewertet wird, kann ich mit diesen, von Synology verwendeten Variablen erstmal nichts anfangen. Stattdessen müsste ich mir die Werte mittels, cat, cut o.ä. herausfiltern.
Der größte Witz an all dem ist aber, das ich den Share Namen eigentlich nur brauche, damit der Benutzer weiß, was sein Quell- oder Zielordner ist. Für den eigentlichen rsync Prozess brauch ich das alles überhaupt nicht, da hier nur der reine Mountpoint relevant ist. Und jetzt wo ich das schreibe… ich muss ja nicht nur die Funktion für das Datensicherungsziel anpassen, sondern auch für die Quelle( n ). Oh man…
Wie gesagt, manchmal kann man Synology nur den Kopf schütteln. Aber so schnell gebe ich nicht auf… dauert halt nur was länger.