Dokumentenscanner - Die Qual der Wahl...

Tommes

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Hammer! Danke 😊

Manchmal habe ich echt Tomaten auf den Augen.

Ich krabbel dann mal wieder unter meinen Stein zurück!
 

Wiesel6

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Danke, das wusste ich auch noch nicht. 1 Klick pro Scan gespart.
 

Stationary

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Brother ADS-1700W ist angekommen…der ist ja niedlich…
 

Stationary

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Scheint zu funktionieren mit “scan to network”, endet zumindest im ecoDMS/scaninput-Ordner als PDF und danach in der ecoDMS-Inbox. Der Transfer vom Scanner zur Diskstation geht aber schneller über “scan to FTP” mit den Einstellungen von @servilianus. Habe mir beide shortcuts, wie von @peterhoffmann empfohlen direkt auf den Startbildschirm gelegt.
Einrichtung funktionierte also problemlos, jetzt muß ich mich noch vernünftig in ecoDMS einarbeiten.

Begeisterung über das neue Spielzeug macht sich jedenfalls erst einmal breit…
Danke für die vielen Tipps hier!
 
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Stationary

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Weiß jemand, ob man so einen Scan auch ohne einen Rechner dazwischen auf einem Drucker wieder ausgeben kann? Also “scan-to-print“ direkt vom Brother ADS-1700W Scanner (im WLAN) auf den Brother HL-L2375DW Laserdrucker (hängt am LAN-Kabel). Kann so etwas funktionieren? Oder von mir aus auch vom Scanner auf die Diskstation, die es dann sofort an den Drucker weiterschiebt.
 
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peterhoffmann

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Juchhu... ich sag ja, wir befruchten uns hier mit Gimmicks und Ideen alle gegenseitig. Super.
Danke => @Stationary

Auf die Idee bin ich nämlich noch gar nicht gekommen. Dank dir habe ich das mal auf die Schnelle getestet. In meinem Netzwerk ist ein Raspberry auf dem Cups (Drucksystem auf Linux-Systemen) läuft. Cups kann aber auch über die Konsole drucken und PDFs an den Netzwerkdrucker senden (z.B. => lp test1.pdf).

Wenn ich Zeit habe, gehe ich folgendermaßen vor:
  • Im Dokumentenscanner lege ich ein Profil an, welches den Scan als PDF auf dem Raspberry ablegt.
  • Im Raspberry lege ich mir ein Bashscript an, welches das Verzeichnis auf eingehende Dateien prüft.
  • Sobald das Script ein PDF entdeckt, wird das PDF mittels "lp 123.pdf" über Cups an den Drucker verschickt.
  • Danach lösche ich das PDF bzw. lege es in ein Archiv.
Bei mir kommt noch folgendes zum Tragen:
Auf dem Raspberry läuft schon ein weiteres Script, welches Cups überwacht. Sobald Cups was drucken will, wird über eine WLAN-Steckdose (Tasmota) der Netzwerkdrucker eingeschaltet. So ist mein (stromfressender) Drucker nur solange an wie es auch was zu drucken gibt.

Damit hätte ich folgenden Workflow:
  • Dokumentenscanner einschalten
  • Dokument einlegen
  • Profil "Drucken" auswählen
  • (ab hier geht alles automatisch)
  • Dokument wird gescannt und auf dem Raspberry abgelegt
  • 1. Script erkennt PDF und schickt es zu Cups
  • 2. Script erkennt, dass Cups was drucken will und schaltet den Netzwerkdrucker an
  • Cups schickt das Dokument zum Netzwerkdrucker, der es druckt
  • WLAN-Steckdose schaltet den Netzwerkdrucker nach kurzer Zeit wieder ab
@Stationary
Nun zu dir... läuft bei dir zufällig Cups?
Ansonsten fällt mir nämlich kein Weg ein, der das irgendwie ähnlich komfortabel händelt. Es muss ja eine Zwischenstation her, die das PDF empfangen kann und mit dem Drucker kommunizieren kann. Vielleicht kann man was mit Docker und einem Container machen.
Am schönsten wären Netzwerkdrucker, die ein "Eingangsverzeichnis" (z.B. per SMB) zur Verfügung stellen und PDFs direkt verarbeiten könnten.
 
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geimist

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Cups läuft bei mir so noch nicht, aber ich habe noch einen ungenutzten Raspi4 herumliegen, aber mit Docker auf der Diskstation wäre vielleicht noch einfacher. Das werde ich mal ausprobieren, danke für die Vorschläge, klingt beides gut!
 
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Habe es hinbekommen, gerade auch Dank einiger Ratschläge von @blurrrr.
Scanner scannt per FTP auf ein eigenes geteiltes Verzeichnis in der Diskstation, eine VM in der Diskstation bindet das Verzeichnis ein, über Crontab wird das eingebundene Verzeichnis minütlich geprüft, wenn ein *.pdf drin liegt, wird es an den Drucker geschickt und danach gelöscht.
 
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Gulliver

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Ui, das klingt aufwendig.
Kannst du es ein wenig konkreter schildern?
Mit VM auf der DS habe ich keine Erfahrung und wie bringt man CUPS in deinem Setting zum Laufen?
 

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Also ich habe es mit einer Ubuntu-VM gemacht, das ist nicht gerade ein Leichtgewicht, aber ich komme damit besser zurecht als mit Debian selbst (bei Debian bin ich zu dämlich in den Root-account zu kommen, oder auch nur irgendetwas mit sudo zu machen, da muß ich mich noch einmal hinsetzen, wenn ich mal mehr Zeit habe, um mich eingehender damit zu beschäftigen).
Die Ubuntu-VM setzt Du ganz klassisch aus der Ubuntu ISO (ich habe 20.04 LTS am Laufen) auf. Auf der Diskstation legst Du einen gemeinsamen Ordner „copymachine“ an, auf den der Scanner Zugriff über FTP hat. Einen Nutzer für den Scanner hatte ich schon angelegt, der heißt bei mir „scanjob“ und hat nur Zugriff auf „copymachine“ (und ecoDMS-Ordner). Im Scanner legst Du eine FTP-Scanfunktion (wie hier beschrieben von @servilianus) für diesen Ordner an, so daß Du auf Tastendruck ein PDF-Dokument in diesen Ordner scannst. SMB-Freigaben der Ordner der Diskstation hast Du vermutlich ohnehin für andere Sachen, da mußt Du dann keine weiteren Einstellung vornehmen.

Im Ubuntu habe ich dann Folgendes gemacht: Terminal öffnen und dann

$ sudo -i

$ apt install cifs-utils

$ mkdir /mnt/scan2print

$ nano /home/<ubuntu benutzername>/.smbcredentials
#eine versteckte Datei mit dem Benutzernamen und Passwort erzeugen

dort dann den Benutzernamen der Diskstation, der auf den Ordner „copymachine“ in der Diskstation Zugriff hat, eintragen:

username = scanjob
password = xxxxxxx
domain = WORKGROUP


optional: $ chmod 600 ~/.smbcredentials

$ nano /etc/fstab


dort hinzufügen (bindet den Ordner „copymachine“ auf der Diskstation als Ordner „scan2print“ in die Ubuntu VM im Ordner „mnt“ ein):

#mount cifs
//<IP-der-Diskstation>/copymachine /mnt/scan2print cifs credentials=/home/<ubuntu benutzername>/.smbcredentials 0 0


$ lpstat -p #Druckername unter Linux anzeigen lassen

$ nano /home/<ubuntu benutzername>/copyprint.sh

dort hinzufügen:

lp -d “Druckername unter Linux“ /mnt/scan2print/*.pdf; #Druckauftrag ausführen
sleep 15s; #kurze Pause, damit die Datei nicht vor dem Drucken gelöscht wird
rm /mnt/scan2print/*.pdf; #löschen der gedruckten Datei

$ chmod +x /home/<ubuntu benutzername>/copyprint.sh #ausführbar machen der .sh-Datei

$ apt install cron #war bei mir schon installiert

$ systemctl enable cron #war bei mir schon aktiviert

$ nano /etc/crontab

dort hinzufügen:

* * * * * root /home/<ubuntu benutzername>/copyprint.sh #minütliches Ausführen des scripts


Damit scanne ich jetzt mit dem ADS-1700 im Format PDF in den Ordner copymachine auf der DS und die VM schaut minütlich in diesen Ordner, druckt den Inhalt auf meinem HL-L2375DW und löscht das PFD dann wieder aus dem Ordner. Im Ubuntu muß der verwendete Drucker als Standarddrucker markiert sein.

Hilfreich war mir: https://wiki.ubuntuusers.de/mount.cifs/
 
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peterhoffmann

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Andere Variante für die Überwachung vom Verzeichnis:
Das Script als Service laufen lassen, sowie mit inotifywait:
Code:
while true; do inotifywait -e create --exclude c0 --format '%w%f' "/zu/überwachendes/verzeichnis/" && echo "";
sleep 3     # zwecks sicherem Speichern
# Befehle zum Drucken, Löschen, etc.
done
Weitere Kurzlektüre: http://blog.wenzlaff.de/?p=13513

Der Vorteil daran ist, dass sofort bemerkt wird, wenn eine Datei abgelegt wird.
 

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Ich frage mal dazwischen.

Scannt die Kiste vernünftig GERADE?
Ich bin immer am verzweifeln wenn der Scan schief in der Pdf ist.

Nutze aktuell die Scanheit von meinen Brother Drucker, würde aber für ein gutes Ergebnis in Versuchung kommen ein extra Gerät zu beschaffen....
 

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Also ich finde schon, daß der 1700er gerade scannt. Der Einzug scheint mir vernünftig zu laufen. Ich bin damit zufrieden.
 

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sehr schade für deinen Anwendungsfall.
Ja sehr, ich hatte schon gedacht, daß inotifywait das natürlich besser macht, weil es schneller auf Veränderung reagiert. Damit das funktioniert, müßte ich direkt in die VM scannen, da bin ich aber bisher dran gescheitert, darum auch der Umweg über das eingebundene Verzeichnis. Und der scan in ein gemountetes Verzeichnis der DS war eben schön einfach, weil ich da einfach auf die Erfahrungen aus dem scan für ecoDMS zurückgreifen konnte.
 

peterhoffmann

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peterhoffmann

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Ein Tipp und eine Frage in die Runde der glücklichen Besitzer vom 1700W:

Hostname:
Standard ist da wohl die Seriennummer vom Gerät, was ich zwecks Übersicht etwas unglücklich finde.
Unter: Weboberfläche => Netzwerk => Wireless => Knotenname
lässt sich das nach eigenen Wünschen anpassen.

Und nun die Frage:
Ein Vorteil des ADS-1700W ist ja seine Mobilität, z.B. ihn von zu Hause mit ins Büro oder in die Werkstatt zu nehmen.
Schöne Sache, nur wo kann ich mehrere WLAN-Zugangsdaten hinterlegen?
Vielleicht war ich bisher nur blind und habe das nicht gefunden.
 
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