DSM 7.0 DSM 7.0 (41890) Final - Erfahrungen, Probleme, Bugs

Der Drucker ist nicht über USB angeschlossen, ist ein Netzwerkdrucker.
 
ahh, ok sorry.
 
Aber wenn der direkt im Netzwerk hängt, wie spielt dann die DS mit rein?

Habe hier auch einen HP direkt im Netzwerk hängen und die DS ist außen vor
 
Der Drucker hat kein AirPrint.
Mit DSM kann man aber (oder zumindest konnte man unter DSM 6.x) einen normalen Netzwerkdrucker AirPrint-fähig machen.
DSM 7 zeigt theoretisch an, dass es das auch kann, tut es aber letztendlich nicht.

Der Drucker wird mir nach wie vor ganz normal als AirPrint-Drucker auf dem iPhone angezeigt (was ohne die DS gar nicht möglich wäre) und ich kann auch Aufträge dorthin schicken. Nur bleiben die dann ewig in der Warteschlange und kommen beim Netzwerkdrucker nicht an.
 
Habe meinen Netzwerkdrucker Brother MFC-7840W als AirPrint-Netzwerkdrucker im SRM in dem Synology-Router RT6600ax eingerichtet.
Bei jedem Neustart des Routers muss ich den Drucker im SRM löschen und wieder neu einrichten. Soweit, wenn auch "ärgerlich", funktioniert es.
Vielleicht funktioniert dieser Workaround ja auch im DSM?!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe die DS ja schon neu gestartet und dann die Konfiguration des Druckers gelöscht und komplett neu gemacht - kein Unterschied.
 
Der Synology Support sagt dass das je nach Treiber durchaus sein kann, weil das nicht mehr supported wird...

Sauber dachte ich mir, war ne klasse Funktion, keine Ahnung warum man das einfach einstampft.

Habe aber jetzt ne andere Lösung gefunden über meinen RaspberryPi mit CUPS. (y)

Schade Synology...
 
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Solche Sachen von der DS auszulagern ist wohl auf Dauer eh die bessere Option, da man nie weiß, ob xy nach dem Update noch läuft. Meine DS dient deshalb fast nur als File-Server. Alles andere läuft auf anderen Geräten.
 
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Ist doch einfach. Durch Probleme die mit den Treibern auftreten braucht Mann (Syno) sich nicht mehr "rumärgern".
Nicht mehr unterstützt und fertig.
Ja gut, weniger Aufwand, schon klar. Mit der Begründung könnte man ja noch viel mehr einstampfen.

Aber wenn die Funktionalität leidet, wird das Produkt schlechter und damit sinkt auch die Kundenzufriedenheit.
 
Hallo,
ich kann seit heute mit dem dyndns-service von Synology nicht mehr von extern verbinden... und zwar nur mit der subdomain meinname.synology.me geht es nicht mehr, ich habe nach 2 Stunden bugfixing (ports, Fritzbox usw.) aus dem Bauch heraus auf meinname.diskstation.me gewechselt. Plötzlich ging es wieder. Zurückgewechselt. Ging nicht. Witzigerweise sind die internen Porttests und Erreichbarkeitstests und auch die Anzeige der IP im Synology Account OK gewesen.
Bin ich der einzige, den das betrifft? Bei mir sind es 2 Diskstations an 2 Standorten.

VG Eru
 
Ja. auch wenn ich die IP ändere (neu DSL-Verbinden mit dem Router), ändert es sich im Account bei Synology. In der DS steht auch, das alles ok ist... und bei der anderen subdomain klappt es ja auch...
 
Wäre wohl besser in einem eigenen Thread aufgehoben, wo du auch gerne mal die Details näher beschreiben kannst...
 
was Syno da so treibt
Ist aber nicht der einzige Hersteller bei dem dieses Thema in Foren heiß diskutiert wird.

Da fallen mir schon noch weitere ein.

Aber die wären hier Offtopic.
 
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Ich hatte Dienstag schön Streß. Letztes Update eingespielt und danach liefen die VM's nicht mehr und die ganze Diskstation war mega langsam. Neustart ging nicht. 10min gewartet. Dann Stecker raus und rein. Gleiches Problem. Ich möchte euch den Frust ersparen. Problem bei mir war eine externe USB Platte. Nachdem ich alles getrennt hatte (Expansion Bays und die USB Platte) ging wieder alles. Also das hat mich echt gewurmt. Hatte ich so auch noch nie. Mit der externen Platte ist alles in Ordnung. Woran das jetzt lag. Keine Ahnung!
 
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Aber nach dem erfolgreichen Reboot ohne externe USB-Geräte, hast Du diese wieder angesteckt und es läuft alles wieder wie vorher?
 
Erfahrungsbericht DS 918+
DSM 6.2 -----> 7.1.1-42962 Update 6


Jahre habe ich abgewartet. Zu groß die Angst, dass nach dem Sprung auf 7.x nix mehr geht.
Kurz vor Weihnachten dann die Droh-Mail "Support endet bald!".
Also lieber jetzt updaten, aber gaaaanz vorsichtig :-)

Vorbereitung:
  • Zunächst habe ich mir hier im Forum viel durchgelesen, was es so für Probleme geben kann. Zum Glück wenig harte Fälle. :-)
  • Zusätzlichen User "Reserve-Admin" erstellt
  • Alles über DSM gesichert, was ohne Aufwand möglich ist: Wichtigste Daten (HyperBackup), Systemeinstellungen (unter DSM Aktualisieren und Wiederherstellen), Aufgabenplanung, App-Einstellungen (HyperBackup), ...
  • Via SSH so viele System-Ordner wie möglich gezippt (zip aus Paketquelle Entware), damit im Fall der Fälle die Ursprungsdaten als Info-Quelle verfügbar sind. Insbesondere: var, usr, root, initrd, @appstore, ... lieber zu viel als zu wenig!!
  • Bestimmte Konfigurationen extra gesichert, z. B. crontab, route, ifconfig
  • Dann bin ich einmal mit aktivem Screen-Recorder durch alle DSM-Einstellungen durch, damit auch diese Angaben zur Not irgendwo gesichert sind.
  • Alle Docker-Dienste beendet (außer nginx)
  • Alle nicht wichtigen Aufgaben (Aufgabenplanung) deaktiviert
  • Sichergestellt, dass alle wichtigen Backups, Zugangsdaten und System-Dokumentationen auch wirklich offline verfügbar sind.
Meine Befürchtungen / Besondeheiten
  • /root wird bereinigt (trat ein), so dass meine Scripte nicht mehr laufen
  • der DSM-nginx reaktiviert seine default-Einstellungen (trat ein), so dass mein nginx (Docker) nicht mehr läuft und meine anderen Dienste nicht mehr funktionieren (-> komm ich an DSM nach Update überhaupt noch ran???)
  • "gefährliche" Dinge wie SSH-root / Entware / externe Pakete werden entfernt/deaktiviert?
Nach dem Update
  • konnte ich per IP:Port auf DSM zugreifen
  • per SSH zugreifen (root / SU)
  • /root wiederherstellen (scripte, bash-settings, etc.)
  • meine cron/reparatur-scripte ausführen / in der Aufgabenplanung reaktivieren
  • meine "Dienste" (Docker) wieder starten
  • selbst das Script zur automatischen "Port-Verschiebungen" des internen DSM-nginx lief einwandfrei; nach nur einem reboot führten bereits alle redirects vom (externen!) nginx auf die URLs. Alle eigenen Dienste liefen ohne Einschränkung. Yeah!
  • veraltete DSM-Pakete zum Teil repariert, zum Teil entfernt
  • auch tvheadend und syncthing - keine Probleme mit irgendwas (meine Scripte kümmern sich automatisch um die richtigen Rechte, mounts, etc.)
Einziges Problem: HyperBackup
Mein HyperBackup-Job führte mehr mehr als 9 Stunden Sicherungsbemühungen zu Speicherplatz-Warnungen. Offensichtlich wurde während dem Update irgendwas am Dateisystem der Freigaben gemacht (wahrscheinlich Rechte), was jede Datei fürs Backup getriggert hat. Durch die Versionierung kam es zur "Explosion" der Sicherungsgröße. Naja... alle Einstellungen manuell in einen neuen Auftrag übertragen, alte Sicherung entfernen, go, fertig!

Fazit
Ich finde, dass die Jungs von Syno den Sprung von 6.2 auf 7.x echt gut umgesetzt haben!

Trotzdem:
Wer den großen Sprung noch vor sich hat sollte mit ALLEM rechnen und entsprechende Maßnahmen vor dem Update ergreifen.
Backup often, Backup early!
Kein Bachup, kein Mitleid!



LG knilch
 
 

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