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[alexhell]

Gibt es denn ein fertig bei der Sache?
Ich habe das mit zwei LXC Containern schon ausprobiert. Also mein adguard gecloned und dann eingerichtet. Bei mir als DNS gesetzt und dann den Container heruntergefahren. Ohne Unterbrechung gings einfach weiter
Daher wird mein alter S740 wieder reaktiviert und adguard und der Reverse Proxy mit failover ausgestattet. Du hast dann halt 3 IPs. Also jeder Server seine eigene plus die virtuelle.

@Ulfhednir Los steht bei mir auch auf der Liste. Aber das will ich mit Teraform und ansible direkt aufsetzen. Aber natürlich step by step. Das will ich erst mit Test Projekten machen.

 

[plang.pl]

Nein, man ist tatsächlich nie fertig. Die einzige Grenze, die es gibt, ist meiner Meinung nach die Zeit

 

[alexhell]

Das stimmt wohl...

 

[Ulfhednir]

Die einzige Grenze, die es gibt, ist meiner Meinung nach die Zeit

Die Grenzen zeigt mir irgendwann die Heimregierung auf... "Was machst du heute Abend?"

 

[alexhell]

Ich hätte da mal eine Frage zur USV....
Die USV ist an der DS220+ angeschlossen. Die DS218+ ist als Client eingetragen, dass er benachrichtigt wird, wenn der Strom weg ist. Ist das Synology Ding auch mit Proxmox kompatibel? Kann ich das auch sicher herunterfahren über die DS?

 

[Jim_OS]

Nein, man ist tatsächlich nie fertig.

OT on:
Eigentlich schon. Man muss nur einfach mal stopp sagen, sprich bis hierhin und nicht weiter und schon ist man fertig. Entweder sagt man das selber zu sich oder - wie z.B. im Fall von @Ulfhednir - jemand anderes sagt es (durch die Blume).
OT off.

VG Jim

 

[alexhell]

Hui das war ja mal voll easy.... S740 wieder eingerichtet und die neuste Proxmox Version installiert. Adguard LXC vom PBS geholt. Keepalived installiert und die Config schnell erstellt. Hab drauf geachtet, dass ich die selben IPs nutze, die die Fritzbox aktuell auch per DHCP verteilt. Keepalived neugestartet. Habe dann den Adguard auf dem Haupt Proxmox Server beendet und es lief alles wie vorher. Konnte alle Domains weiter auflösen. Habe dann da das selbe gemacht. Keepalived installiert und Config kopiert und paar Zeilen angepasst. Keepalived wieder gestartet. Jetzt kann ich mir ohne Gedanken zu machen den Server einfach neustarten. Gibt keine Probleme mehr, dass auf einmal das Internet nicht geht Ich hätte irgendwie mit mehr Aufwand/Ärger gerechnet. Jetzt werde ich mir noch was für den Reverse Proxy überlegen.

 

[plang.pl]

Kann ich das auch sicher herunterfahren über die DS?

Ja. Auf dem Proxmox Server den NUT-Client installieren. Den kannst du an den Synology USV Server anbinden. Das ist im Endeffekt auch nur ein NUT-Server. Zugangsdaten sind:
-Name USV: ups
-User: upsmon
-PW: secret
Das ist im DSM hardgecoded und kann nicht geändert werden. Ich hab das anders herum: Der Proxmox stellt den NUT-Server und die DS meldet sich als NUT-Client dort an ("Synology USV-Server" wählen) - dann muss natürlich am Proxmox-Host der NUT Server die USV mit den von mir genannten Daten exposen.

 

[alexhell]

Danke, dann werde ich das mal probieren. Muss mal gucken was ich noch konfigurieren muss. Vielleicht ändere ich es auch noch. Aber erst soll es so laufen. Aber vorher muss der Server der Standort wechseln

 

[plang.pl]

Du musst grundsätzlich nur einmal "apt install nut-client" abfeuern und dann die Configs unter /etc/nut bearbeiten.
Ich hab das alles damit hingefrickelt, da bekommt man ziemlich viel Infos: https://technotim.live/posts/NUT-server-guide/#nut-ups-server
Allerdings hab ich mich noch nicht dran gemacht, dass die beiden Proxmox Hosts auch runterfahren. Bzw. wollte ich das ja via Ansible lösen. Man kann sich da verschiedene Timer bauen, die starten, wenn die USV auf Akku wechselt und dann Aktionen ausführen. Deshalb läuft bei mir der NUT-Server auf der VM, wo auch Ansible installiert ist. Dort soll dann nach Ablauf des Timers ein Shutdown aller Systeme getriggert werden.

 

[alexhell]

Ah das ist natürlich eine sehr gute Idee. Dann müssen die anderen Hosts das gar nicht wissen. Das setz ich mal auf die Todo liste

 

[Toby-ch]

Hallo zusammen
Nicht vergessen zu Patchen:
https://security-tracker.debian.org/tracker/CVE-2023-6246
Proxmox und Debian basierende Linux Systeme sind betroffen..
https://www.heise.de/news/Linux-Sic...ingt-Angreifern-Root-Privilegien-9614333.html

 

[alexhell]

Ich hab noch eine andere Idee gehabt. Da muss ich auf dem Proxmox Host gar nichts installieren/konfigurieren.
Die Synology kann einen Webhook aufrufen, sobald die Stromversorgung durch die USV startet. Dieser Webhook geht gegen einen Endpoint auf meinem Ansible Host. Dieser Webhook legt eine Datei an und startet einen Timer. Wenn die Datei nach X Minuten noch da ist, dann wird ein Ansible Playbook ausgeführt, was alle Geräte runterfährt. Wenn es vorher wieder Strom gibt, dann wird ein anderer Webhook ausgelöst und dieser löscht die Datei. Muss es nur noch umsetzen. Vielleicht klappt es ja

 

[plang.pl]

Könnte klappen, ja. Wenn wir schon beim Thema sind: Ich habe mal versucht, per Webhook im DSM eine Nachricht via Gotify zu veröffentlichen. Das haut irgendwie nicht hin, egal welche Einstellungen verwendet werden. Hast du das schon mal versucht (evtl mit ntfy)?

 

[alexhell]

Mit Ntfy funktioniert das super.

 

[plang.pl]

Mehr muss in die URL nicht rein?

 

[alexhell]

Bei Ntfy und POST nicht. Da wird das Topic per JSON übergeben. Per GET müsste noch das Topic dahinter. Auth läuft über den Token im Header.

 

[plang.pl]

Ok. Das war für mich in der Doku von Gotify so nicht ersichtlich. Muss ich mir nochmal ankucken

 

[alexhell]

Bei Gotify weiß ich es nicht mehr genau, aber hier https://mariushosting.com/how-to-install-gotify-on-your-synology-nas/ weit unten hat er die Screenshots dafür.
Ntfy ist da leichter finde ich

 

[plang.pl]

Ahja, wenn ich das so sehe, weiß ich denke schon, wo mein Fehler liegt. Ich werde testen und berichten.