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plang.pl

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Ich finde das erschreckend. Lieber zahle ich 500€ für ein WLAN-System, als 250€ oder was und monatliche Kosten noch dazu.
Abos sind die Teufel der modernen Welt. Ich hasse sie. Ich habe nur Hetzner, Festnetz und Mobilfunk als Abo. Und ich weigere mich partout, dass es mehr wird. Hat mich bei Hetzner schon Überwindung gekostet. Man hat ja so schon genügend Kosten mit Versicherung gegen alles Erdenkliche (was eh nie eintritt; und wenn es eintritt, zahlen sie nicht) und Steuern.
 
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Benie

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Der Mensch sinnt halt nur danach noch mehr Kohle zu machen . Vorallem wenn er den Nutzer bereits in eine gewisse Abhängigkeit gebracht hat.
 

Jim_OS

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Irgendwann ist es dann wohl soweit das man für alle möglichen Features zusätzliche Lizenzen kaufen und/oder Abos abschließen muss. .... Oder auch: Oh sie möchten auch Firewall-Filterregeln nutzen? Klar kein Problem ein Jahres-Abo kostet nur x Euros. :ROFLMAO:
Das "Irgendwann" muss ich etwas relativieren. :LOL: Ich bin gerade zufällig über eine Rezension eines Zyxel SCR 50AXE Routers gestolpert. In den Produktbeschreibungen und der Werbung zu dem Teil wird immer wieder und ziemlich präsent, auf "kostenlos" und kein Abo-Zwang hingewiesen. Beispiele:

- Abonnementfreie Netzwerksicherheit
- Der SCR 50AXE ist standardmäßig mit Ransomware-/Malware-Schutz ausgestattet, ohne dass jährliche Kosten anfallen (kostenloses Abonnement).
- Integrierter Schutz vor Ransomware und Malware (keine jährlichen Kosten)


Etwas stutzig wurde ich als dann bei den Produktbeschreibungen das Wort Cloud auftauchte: "SCR 50AXE nutzt die preisgekrönte Cloud-Management-Plattform Nebula von Zyxel" und von einer "Elite Pack-Lizenz" die Rede war. Also habe ich mal ein paar Rezensionen zu dem Teil gelesen und was musst ich da u.a. lesen:
Leider lässt sich der Router bezüglich VLan/Interfaces ohne jährliches Abonnement nur eingeschränkt nutzen.Die Anzahl der Firewallregeln sind auf nur 15 beschränkt; benutzerdefiniert lässt sich für Internet/Wan KEINE Regel definieren.

Was es sonst noch ein Einschränkungen gibt wenn man kein Abo abschließt weiß ich nicht und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht, weil so ein Gerät dann für mich nie in Frage käme. Aber es zeigt das bereits jetzt und auch schon länger, Geräte auch bei ihrem grundsätzlichen Funktionsumfang "kastriert" sind oder werden, (nur) um kostenpflichtige Abos verkaufen zu können. Das ganze wird dann u.a. unter dem Deckmäntelchen einer angeblich ja viel einfacheren Administrierbarkeit per Cloud beworben und verkauft.

Wie schon erwähnt springen leider immer mehr Hersteller auf den Zug auf und Zyxel ist hier jetzt nur ein x-beliebiges Beispiel über das ich eben zufällig gestolpert bin, weil zu der o.g. Kiste bei mydealz.de gerade ein Deal aufgetaucht ist. Aber es zeigt halt das man inzwischen sehr genau hinschauen muss ob eine Hard- oder auch Software den vollen und erwarteten Funktionsumfang hat, oder ob einen ggf. Zwangsregistrierung und Zwangs-Abo erwarten, weil man ggf. nicht erwartet hat das eine Hard- oder Software ansonsten im Funktionsumfang eingeschränkt ist. Ob man sich so eine Hard- oder Software dann kauft kann und muss natürlich jeder für sich selber entscheiden, aber klar ist auch je mehr User so etwas akzeptieren und für irgendwelche Abos (zusätzlich) Geld bezahlen, um so mehr Hersteller werden auf den Zug aufspringen. Ich würde mir wünschen das die Hersteller auf ihrer entsprechenden Hard- und Software einfach sitzen bleiben, damit dieser Trend sich nicht noch weiter ausbreitet und sich ggf. auch wieder umkehrt. ;) Auch wenn ich befürchte das das nicht mehr der Fall sein wird. :censored:

VG Jim
 
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Oh. Dass Zyxel eine kostenpflichtige Cloud-Management Lösung anbietet, war mir bekannt. Ich war aber der Meinung, dass alle anderen Funktionen auch on-prem ohne Abo betrieben werden können. Naja, gut zu wissen.
Wenn ein Hersteller für das Cloud-Management Geld entgegennimmt, finde ich das auch nicht schlimm, solange nicht lokale Features von diesem Abo abhängig sind.
 

plang.pl

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Ich habe nochmal versucht, das WLAN-Setup zu verbessern. Ergebnis: Ich bin wieder kläglich gescheitert und habe 2 weitere Dinge herausgefunden, die AVM softwareseitig nicht mal soo gut gelöst hat, um nicht zu sagen beschissen:
Die 7590 kann zwar im Gegensatz zur 7530AX als WLAN-Bridge betrieben werden, da gibt es aber zwei Haken:
-die Verbindung zum Heimnetz kann nicht über 5 Ghz hergestellt werden, sondern nur über 2,4 Ghz
-im Gegensatz zur Verwendung als LAN-Bridge kann bei der Verwendung als WLAN-Bridge das NAT NICHT ausgeschaltet werden (das ist der Todesstoß für mein Vorhaben)

Wie kommt man auf sowas? Wieso kann ich das NAT nicht ausmachen per WLAN und per LAN schon?
Und wer hält es für eine gute Idee, die Hauptverbindung zum Router oder Repeater davor über 2,4Ghz laufen zu lassen? Da binde ich doch lieber meine Clients an und mache die Anbindung ans Hausnetz über 5 Ghz?
Um die Problematik zu verdeutlichen, habe ich mal 2 Bilder erstellt. Hier erstmal das Bild, wie ich es mir vorgestellt habe:
Optimal.png

Warum will ich das so haben?
Der Repeater 3000 hat zwei 5 Ghz-Module und ein 2,4 Ghz-Modul (Triband). Modul 2 im 5 Ghz-Band kann Zero-Wait-DFS und kann höher gehen als Kanal 104. Das bringt enormen Durchsatz. Die 7590 kann das auch, nur hat die halt kein zweites 5 Ghz Modul verbaut. Demnach muss ich für die WLAN-Bridge zwingend 7590 und Repeater 3000 verheiraten, falls man von der erhöhten Sendeleistung über Kanal 104 profitieren will. Denn falls ich da die 7530AX ins Spiel bringe, steigt entweder alle paar Stunden die Verbindung komplett aus oder man muss im Repeater als Fallback 2,4 Ghz einstellen (was kein Problem ist, aber halt den Durchsatz enorm einbremst). Das ist so, weil die 7530AX eben kein Zero-Wait-DFS kann und während des Scans nach Radaren (der bis zu 10 Minuten dauern kann), die sie mit der hohen Sendeleistung stören könnte, das 5 Ghz-WLAN abschaltet. Man kann natürlich auch nicht höher als Kanal 104 gehen, dann wird aber die Sendeleistung gedrosselt.
Außerdem habe ich in der Konstellation sämtliche verfügbaren WLAN-Module ausgeschöpft und keines "liegt brach".

Warum geht das so nicht?
Weil die besch****ne 7590 sich nicht über 5 Ghz mit dem Repeater verbinden lässt, sondern nur mit 2,4 Ghz und das wäre Bullshit. Denn dann müssten die Clients unten alle mit dem 5 Ghz Modul verbunden werden, was aufgrund der Entfernung z.T. nicht möglich ist. Klar kann ich unten die Clients dennoch über 2,4 Ghz verbinden. Doch dann ist der zu erwartende Durchsatz extrem gering und das 5 Ghz-Modul würde gar nicht verwendet werden.

So nun das Ergebnis, wie es ist (und damit bin ich absolut nicht zufrieden):
Suboptimal.png

Warum bin ich nicht zufrieden?
Die 7590 ist im WLAN komplett "überladen", während der Repeater 3000 unten 2 WLAN-Module hat, die gar nicht verwendet werden.
Ich denke, das verdeutlicht ganz gut, warum mir FritzOS da aktuell ziemlich auf den Zeiger geht.
 

Benares

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Sorry, ich versteh's grad nicht so ganz. Was ist denn nun der Router, die 7590 oder die 7530AX?
Daran dann eine FR3000, per LAN oder per WLAN?
Und dann daran nochmal eine Fritte, per LAN oder WLAN?
 

plang.pl

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Wunschvorstellung: DSL -> FB 7530AX (Router) -> LAN -> Repeater 3000 -> WLAN -> FB 7590
Weil es so leider nicht möglich ist, ist es jetzt so: DSL -> FB 7590 (Router) -> WLAN -> Repeater 3000 -> LAN -> FB 7530AX
 

Benares

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Und was ist bei deiner "Wunschvorstellung" nicht möglich? Das hier?
Warum geht das so nicht?
Weil die besch****ne 7590 sich nicht über 5 Ghz mit dem Repeater verbinden lässt, sondern nur mit 2,4 Ghz und das wäre Bullshit.

Das Thema ist also eine 7590 als WLAN-Repeater/IP-Client an einem FR3000?

Edit: Sorry, die Situation eines Repeaters an einer Fritzbox/IP-Client kenne ich, aber nicht die einer Fritzbox per LAN/WLAN an einem Repeater. Mag sein, dass es da Besonderheiten gibt.
 
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Jim_OS

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Warum bin ich nicht zufrieden?
Die 7590 ist im WLAN komplett "überladen", während der Repeater 3000 unten 2 WLAN-Module hat, die gar nicht verwendet werden.
Ich denke, das verdeutlicht ganz gut, warum mir FritzOS da aktuell ziemlich auf den Zeiger geht.

Wie bereits erwähnt habe ich mich auch ziemlich lange mit dem WLAN der FB herumgeschlagen/-geärgert und hier div. Kombinationsmöglichkeiten mit einer FB7490, FB7590 und div. Repeatern durchprobiert. Aufgrund der div. Einschränkungen der FB und div. anderer Probleme, war aber irgendwann das Maß voll und mir meine Zeit zu kostbar. --> Tue Dir selber einen Gefallen und nimm das Geld für ein leistungsfähiges Tri-Band Mesh-System in die Hand und vergisse das WLAN der FB. ;) Das WLAN der FB wird bei Dir - bei dem was Du vor hast und Dir so vorstells - vermutlich immer wieder zu Problemen führen und an seine Grenzen stoßén. Ist halt nur ein gut gemeinter Rat von mir. :)

VG Jim
 

Benares

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Die Frage dürfte sein "Welche Einschränkungen gibt es beim Betrieb einer Fritzbox an einem FB-Repeater per LAN/WLAN?"
Zugegeben, so rum hatte ich das noch nie probiert.
 

plang.pl

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Tue Dir selber einen Gefallen und nimm das Geld für ein leistungsfähiges Tri-Band Mesh-System in die Hand und vergisse das WLAN der FB
Ja, das sehe ich schon grundsätzlich auch so. Nur bin ich halt ein Gegner davon, alles gleich neu zu kaufen, obwohl Hardware vorhanden ist. Die 3 genannten Geräte sind ja nicht günstig und waren es bei der Einführung (als ich sie gekauft habe) erst recht nicht. Für 2 der 3 Geräte hätte ich dann ja keine Verwendung mehr.
Welche Einschränkungen gibt es beim Betrieb einer Fritzbox an einem FB-Repeater per LAN/WLAN
Es geht nicht um den Repeater. Es geht darum, dass die Fritze, wenn sie selbst als Repeater dienen soll, nicht das 5 Ghz Modul nutzen kann um die Anbindung an den AP herzustellen. Das 5 Ghz Modul kann dann nur für die Anbindung von Clients an die Fritze selbst dienen. Zudem lässt sich da das doppelte NAT nicht ausmachen. Zur Verdeutlichung:
Geht:
1.png

Geht nicht (Wunschszenario):
2.png


Geht auch, ist aber ungeil, da 2,4 Ghz Band dann am Limit ist:
3.png
 

Benares

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Ich habe, ehrlich gesagt, noch nie versucht, eine Fritzbox per WLAN an eine andere Fritzbox oder an einen Fritz-Repeater anzubinden.. Immer nur umgekehrt, Fritzbox(en) per LAN am Mesh-Master/Router, daran dann Repeater.

Bei reinen Repeatern lässt sich recht leicht einstellen, mit welcher MAC sie sich in welchem Band verbinden, bei Fritzboxen in der Betriebsart "Repeater" weiß ich es nicht.
 
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plang.pl

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Das ist bei den Boxen leider wie beschrieben sehr begrenzt. Ich habe mich vorhin fast dazu entschlossen, einen DECT-Repeater zu kaufen. Dann reicht es, wenn der WLAN-Repeater + DECT-Repeater unten steht und ich muss nicht ne FritzBox runterstellen. 70€ ist aber auch ein stolzer Preis. Mal schauen, ob ich günstig was gebraucht schießen kann.
 

Benares

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"DECT-Repeater", nicht "DECT-AP" ist m.W. nochmal ne ganz andere Liga, das geht m.W. nur mit wenigen Boxen.
 

plang.pl

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Die uralt Fritten können das. Bei den neueren Modellen (also die, die in den letzten 10 Jahren rausgekommen sind) wurde das softwareseitig deaktiviert. Ein DECT-Repeater von AVM, der aussieht, als wäre er älter als 20 Jahre, kostet 70 Euro
 

Jim_OS

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Bisher war die Haupttelefonbuchse im Wohnzimmer. Mein Bereich ist nun im OG und könnte nur per Repeater (WLAN Bridge) angebunden werden. Das wollte ich nicht. Also habe ich gestern in einer Nacht- und Nebelaktion die Hausverkabelung im Dachboden auseinandergenommen, sodass nun oben der Hauptanschluss ist und dort auch der Router steht.
Mal 'ne ganz andere Frage: Keine Ahnung ob Du hier bei diesem ellenlangen Beitrag das schon mal irgendwann/-wo erwähnt hast, :) aber wie sieht denn die Hausverkabelung genau aus? Wenn ich das so lese klingt das so wie es bei mir hier auch ist/war, sprich vermutlich gibt es nur eine Inhouse-Verkabelung mit 0,6mm Telefonkabel. So war bzw. eigentlich ist es bei meinem Haus auch. Als mein Haus hier 2001 gebaut wurde war der damalige Bauherr bereits Ü60 und außer "Fernseh- und Telefonkabel" kannte der nichts weiter. Somit wurde in alle Räume nur 4x2x0,6mm Telefonkabel + SAT-Kabel + Koaxial-Antennenkabel verlegt und die entsprechenden Anschlussdosen gesetzt. Als ich das Haus 2002 dann gekauft habe musste ich mir dann auch überlegen wo ich die FB positioniere (HWR im Erdgeschoss wo der HÜB der Telekom ist oder Arbeitszimmer im 1. Stock) und für den Anschluss im Arbeitszimmer im 1. Stock dann die vorhandenen 4x2x0,6mm Telefonkabel nutzen. Ich habe es dann fast 20 Jahre vor mir hergeschoben hier im Haus nachträglich LAN-Kabel zu verlegen, :LOL: eben weil es hier keinerlei Leerrohre und/oder Kabelschächte gibt und ich tatsächlich Decken/Fußböden durchbohren musste.
Stufe 1 war eine LAN-Verbindung von meinem Arbeitszimmer im 1. Stock zum Dachboden und von dort aus dann per PoE-Kabel nach außen zu meinen 4 Außenkameras.
Stufe 2 habe ich ja erst vor Kurzem umgesetzt (in Vorbereitung für den GF-Anschluss den ich hier irgendwann demnächst bekommen werde) und zwar ein LAN-Kabel vom Arbeitszimmer im 1. Stock in den HWR im Erdgeschoss und zusätzlich dann auch gleich noch auf den Flur im Erdgeschoss.

Wenn Du jetzt bei Deiner Schwester eine Wohnung im 1. OG hast und da auch schon im Dachboden die Hausverkabelung geändert hast, klingt das für mich so als wenn es sich bei dem Haus um Eigentum handelt, bei dem Du durchaus auch etwas mehr Hand anlegen könntest/darfst. Wäre es da nicht ggf. möglich auch noch irgendwie/-wo LAN-Kabel zu verlegen? Ein Weg dafür findet sich eigentlich (fast) immer. Ja so etwas klingt erst einmal aufwändig, ist ggf. auch mit etwas Dreck/Staub verbunden, aber würde vermutlich alle Deine hier genannten (WLAN-)Probleme lösen.

Vermutlich wirst Du darüber ja auch schon selber nachgedacht haben, aber wenn es nicht wirklich einen zwingenden Grund gibt der das verlegen von LAN-Kabel verhindern sollte, weißt Du ja selber das das eigentlich die beste Lösung wäre. :)

VG Jim
 

plang.pl

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Ja, das Haus, wo ich jetzt wohne, ist in Familienbesitz. Insofern wird es schon irgendwann kommen, dass ich LAN-Kabel verlege. In jedem Zimmer liegt ein ISDN-Kabel (4-Draht), von dem ich für DSL ja nur 2 brauche. Es liegen auch Kabelkanäle. Allerdings sind die mit dem TV- und ISDN-Kabel schon gut gefüllt, weil die nur extrem dünn sind. Wenn ich hier ein LAN-Kabel legen will, müsste ich den Anschluss am einen Ende auftrennen, das Kabel erst in den Dachboden und dann runter ins EG ziehen, anschließend den Anschluss wieder aufziehen oder halt eine Patchdose hinmachen. Irgendwann werde ich das auch tun. Spätestens dann, wenn ich vom WLAN die Schnauze voll habe oder wenn hier Glasfaser ansteht (ich glaube aber nicht, dass das jemals der Fall sein wird :ROFLMAO: ).
Ich habe jetzt noch weng umgestellt und habe es nun hinbekommen, dass es für mich einigermaßen zufriedenstellend ist. Damit die Telefonie auf Dauer mitspielt, habe ich nun doch einen gebrauchten DECT-Repeater für 40€ geschossen.
weißt Du ja selber das das eigentlich die beste Lösung wäre
Das weiß ich absolut und wie gesagt werde ich das definitiv irgendwann "durchziehen".
Leider würde ein LAN-Kabel aktuell nicht die Problematik mit der Telefonie beheben, weil die FritzBox ja nicht als DECT-Repeater laufen kann.
 

Jim_OS

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Ja manchmal braucht es erst einen konkreten Anlass und/oder der Frustpegel muss gross genug sein und/oder einen Tritt in den Allerwertesten, bis man etwas aufwändige aber sinnvolle Dinge (endlich mal) umsetzt. :LOL: War bei mir ja auch nicht anders. :)

VG Jim
 

plang.pl

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Nachdem nun WLAN technisch wieder alles soweit steht, wollte ich meine 3 Chromecasts wieder einbinden.
-Chromecast Audio im Wohnzimmer
-Chromecast TV im Wohnzimmer
-Chromecast TV im Schlafzimmer

Als erstes den Chromecast im Schlafzimmer: Problemlos in einem Versuch mit dem 5Ghz WLAN verbunden der 7530AX.
Die anderen beiden Geräte wollen nicht. Weder mit 5 noch mit 2,4Ghz. Ich hab auch schon testweise WiFi 6 ausgemacht und die Verschlüsselung runtergestellt. Es mag einfach nicht. Ich hatte dasselbe Problem schonmal. Weiß aber leider nicht mehr, wie ich es damals gelöst habe. Die Support-Anleitungen von Google sind leider kein Stück hilfreich. Am liebsten würde ich alles einfach mit LAN anschließen. Da hat man so ein Geblödel nicht. Und da sind wir wieder beim Thema :ROFLMAO:
 

Jim_OS

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@plang.pl Weil Du ja auch gerne mit Proxmox in Deinem Homelab "spielst": Hast Du auch schon mal hiermit gespielt - DSM unter Proxmox? :)

Proxmox_DSM920+_VM.png

Für das spielen hier habe ich aber der VM auch nur mal 2 Kerne und nur 4GB RAM für die DSM VM eingerichtet.

Proxmox_DSM_VM.png
DSM meint, weil ich ja die Version für eine DS920+ genutzt habe, es liefe natürlich auf einer Intel Celeron J4125 CPU und hätte 4 CPU-Kerne. :LOL:

Schon interessant wie schnell DSM trotz VM sein kann wenn es denn unter Proxmox auf meinem Fujitsu SFF-PC mit einer ja auch schon in die Jahre gekommenden Intel i3-7100 CPU läuft. :cool: Ich kann das ja sehr schön mit meiner DS720+ vergleichen, in der dann ja wirklich eine Intel Celeron J4125 CPU steckt. :)

OK für einen Produktivbetrieb wäre das Risiko das damit ggf. irgendwelche Probleme auftreten vermutlich zu groß - mal abgesehen davon das es ja auch nicht zulässig wäre - aber man kann halt schön die Leistungsfähigkeit bzw. Geschwindigkeitsunterschiede vergleichen und sehen.
Ich pers. brauche hier nicht noch ein zusätzliches NAS - weder real noch als VM. Trotzdem wollte ich damit mal ein wenig "spielen". :LOL:

Anm.:
1. Hoffentlich wacht Synology irgendwann mal auf was die Hardware-Ausstattung auch ihre Soho-NAS betrifft und verbaut dort mal zeitgemäße Hardware und das ohne die Preise dann gleich explodieren zu lassen.
2. Ja https://www.synology.com/de-de/company/legal ist mir bekannt.

VG Jim
 


 

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