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Darüber hatte ich schonmal nachgedacht. DSM ist ja eigentlich ein schönes Stück Software. Aber wie du schon sagst, aufgrund möglicher Problematiken nicht für den Produktivbetrieb geeignet. Außerdem würde ich bei einem NAS als VM oder auch Bare-Metal lieber mal Richtung TrueNAS Scale kucken, v.a. aufgrund der Kernel Problematik bei DSM. Für Testzwecke sicherlich interessant. Vielleicht könnte man da auch nen neueren Linux Kernel reinschmuggeln. Dürfte aber nicht so leicht sein und dann tendenziell eher noch weniger für Produktivbetrieb geeignet
Hoffentlich wacht Synology irgendwann mal auf was die Hardware-Ausstattung
Das hoffe ich auch. Bezahlbar im Vergleich zu einem leistungsmäßig vergleichbaren Eigenbau oder Tiny oder wasauchimmer werden sie wohl nie werden. Müssen sie auch nicht, denn man zahlt ja in großen Teilen für die Software. Leistungsfähige DSen im erträglichen Rahmen wären aber schon mal gut.
Der J4125 der 720/920+ ist ja grundsätzlich für NAS nicht schlecht. Dann aber mit Docker + VM zu werben, halte ich für fraglich. V.a. wenn man bedenkt, dass da offiziell nur 6/8GB RAM reingehen. Was ich mir wünschen würde: Ein NAS für sagen wir max. 700€ mit modernem Quadcore, 6 Bays und ECC RAM. Das wird aber wohl ein wunschtraum bleiben.
 
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Jim_OS

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Jepp wie gesagt brauche ich auch keine weitere NAS-Lösung hier. Neben meiner DS720+ und DS215j nutze ich noch OMV unter Proxmox und für meine Zwecke ist das mehr als ausreichend. :) Das ich DSM jetzt mal unter Proxmox in einer VM installiert habe ist eher meinem "Spieltrieb" geschuldet :LOL: und weil ich einfach mal sehen wollte wie perfomant das dann läuft. Ggf. werde ich jetzt auch noch mal eine DVA-Variante von DSM installieren (DVA1622 oder DVA3221), um mal zu sehen was diese Kisten bzgl. SS dann tatsächlich machen und können. Wobei ich nicht weiß ob eine Installation einer DVA-Variante von DSM in einer VM mit einer Intel i3-7100 CPU als Basis überhaupt möglich ist. Aber für heute habe ich genug gespielt. :)

VG Jim
 
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Der 7100 hat ja ne iGPU. Die könntest du ans DVA durchreichen. Die Frage ist, ob DSM damit was anfangen kann und vor allem, ob die Surveillance das überhaupt nutzt. Ich denke aber schon, denn die DVA Modelle haben ja alle ne (i)GPU
 
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Jim_OS

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Abschließend noch zu dem Thema: Huch mein Home Assistant hat plötzlich vier neue DSM-NAS entdeckt.:)

HA_DSM_Entdeckt.png
Woher die wohl kommen. :LOL:

VG Jim
 
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Der 7100 hat ja ne iGPU. Die könntest du ans DVA durchreichen. Die Frage ist, ob DSM damit was anfangen kann und vor allem, ob die Surveillance das überhaupt nutzt.
Dazu vielleicht noch eine Anmerkung, nicht das jemand der das Thema DSM unter Proxmox in #520 (ff.) hier liest ggf. meint das wäre ja ein "easy going". :LOL:

Die DSM-Image-Versionen sind immer genau auf das entsprechende Original-NAS-Gerät und die darin verwendete Hardware abgestimmt, auf dem und auf der sie installiert werden können/müssen. D.h. anders als wenn man irgendwelche sonstige Software (Linux-BS, Windows, Home Assistant usw.) unter Proxmox in einer VM installiert, hat man bei einer DSM VM keine Möglichkeit irgendwelche Hardware und ggf. Treiber dafür, anders einzurichten als das bei dem original NAS, oder der original DVA, vorgesehen ist. D.h. wenn in dem PC andere Hardware verbaut ist als in dem Original-NAS - z.B. eine andere CPU ein andere Grafikkarte usw. - dann muss diese zu den Treibern die DSM mitliefert auch kompatibel sein. Ist sie das nicht gibt es Probleme. D.h. in meinem Fall das die bei mir in meinem Fujitsu SFF Proxmox PC verbaute Intel i3-7100 CPU der Kaby Lake Serie aus dem Jahr 2017 mit dem DSM-Image für die DS920+ und Intel Celeron J4125 CPU aus der Geminilake-Serie enthaltenen Treibern scheinbar kompatibel ist und sich somit die DSM-Version xyz für die DS920+ installieren lies. Aber bereits das kann sich von DSM DS920+ Version-Nr. zu Versions-Nr. unterscheiden. Das gilt natürlich nicht nur für die CPU sondern für die gesamte Hardware, sprich Grafikkarte, RAM, Schnittstellen usw. Wenn also in einem Original-NAS ECC RAM verwendet wird und der Proxmox PC kein ECC-RAM hat, kann das bereits dazu führen das die DSM-VM unter Proxmox nicht funktioniert. Oder auch das Thema Schnittstellen: Wenn das Original-NAS z.B. zwei und der Proxmox PC z.B. vier USB-Schnittstellen hat, dann kann man diese zwei zusätzlichen USB-Schnittstellen nicht einfach so in der VM durchreichen, sodass dann die DSM-VM auch vier USB-Schnittstellen hat. Einfach weil das Orignal-DSM-Image eben ggf. auch nur zwei USB-Schnittstellen unterstützt.

Von irgendwelchen Problemen das DSM-Updates ggf. gar nicht möglich sind und/oder zu was auch immer für Probleme führen können, mal ganz zu schweigen.

Natürlich ist es so das es alle mögliche Infos und "Bastelanleitungen" zu dem Thema gibt, um dieses oder jenes vielleicht doch mit irgendwelchen speziellen Einstellungen, Parametern, Skripten oder was auch immer irgendwie zu ermöglichen, aber letztendlich sind das alles Basteleien, die m.M.n. bei einem produktiven (NAS-)Betrieb nichts zu suchen haben. Wer sich ein NAS unter Proxmox einrichten will sollte lieber zu Lösungen wie z.B. OMV, TrueNAS Scale usw. greifen, die sich dann auch individuell an die für Proxmox verwendete Hard- und Software anpassen lassen.

VG Jim
 
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Keine Ahnung. :LOL: Wie schon gesagt lassen sich mit irgendwelchen Einstellungen und Skripten an verschiedenen Stellen - incl. bei dem Bootloader -

Proxmox_Synology.png

auch noch alle möglichen Dinge anpassen. Das geht so weit das User z.B. bei der CPU bestimmte Dinge deaktivieren und/oder anders einstellen, damit dann etwas funktioniert und/oder sich anpassen oder einstellen lässt. Aber so tief habe ich mich damit nicht beschäftigt weil es für mich gestern einfach nur mal ein wenig "herumspielen" war und da ich es eh nicht brauche dafür auch nicht noch mehr Zeit verschwenden werde. :)

VG Jim
 

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Ne das überlasse ich gerne Dir. :LOL: Ich dachte Du hättest Dich ggf. in das Thema auch schon eingearbeitet, eben weil Du schon so viele Dinge mit Proxmox angestellt und hier gepostet hast. :)

VG Jim
 
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Nene, hab nur drüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das einfach sein lasse. Weil ich mir sicher bin, dass das in Zukunft keine Relevanz für mich haben wird. Wenn ich unbedingt DSM haben will, werde ich mir wohl wieder eine Synology holen. Falls nicht, dann wird mein File-Server in Zukunft wahrscheinlich TrueNAS Scale. Aber auch ein Windows-Server mit Deduplizierung wäre fein. Aber da bin ich mir noch nicht sicher. Meine 720+ bekommt ja hoffentlich noch bis 2030 Updates.
Das, was ich wohl nach Ablösung meiner DS am meisten vermissen werde und wofür ich auch noch keine so einfache und gute Lösung gefunden habe, ist AB4B.
 

Jim_OS

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Für mich ist und bleibt ein Synology NAS ein einfaches NAS und quasi nichts anderes. Das ich dann für andere Aufgaben hier auch noch einen Proxmox PC 24/7 laufen lassen muss, weil es von Synology kein entsprechend aktuelles und performantes NAS zu einem für mich akzeptablen Preis gibt, das diese anderen Aufgaben auch mit erledigen kann, ist zwar schade aber so ist es halt.

Auch wenn ich mich privat und auch beruflich schon seit xx Jahren mit allen möglichen IT-Themen befasse und wie z.B. jetzt mit DSM unter Proxmox auch immer mal wieder Dinge ausprobiere, versuche ich bei mir hier zu Hause (inzwischen) nach dem Motto "keep it simple" zu verfahren, sprich möglichst nur das zu nutzen und laufen zu lassen was ich wirklich benötige, was mir auch wirklich etwas bringt und was nicht so viel Zeit kostet. Das mit dem "nötig" und "bringt" beurteilt natürlich jeder für sich selber und ganz individuell. Auch wenn die IT schon immer ein Hobby von mir war, mir auch Spaß macht und ich früher auch ganz sicher als "IT-Nerd" einzusortieren war, :LOL: sieht das inzwischen doch anders aus und ich versuche immer weniger Zeit mit IT-Themen zu verbringen. Daher auch das "keep it simple" um nicht so viel Zeit für Dinge zu "verplempern" die mir eigentlich nicht wirklich einen echten Mehrwert bringen. Wobei der echte Mehrwert natürlich auch individuell zu bewerten ist.

Ich hatte das in diesem Beitrag glaube ich schon mal ziemlich am Anfang gepostet das ich gar keine Lust dazu hätte mich um unzählige installierte Docker und VM zu kümmern, diese regelmäßig zu pflegen und mich dafür auch fortlaufend auf dem Laufenden zu halten. Daher verzichte ich lieber auf Dinge wenn ich auch ohne diese gut leben kann und meine Hard- und Software hier all das erledigt was ich brauche und haben möchte. Oder auch anders gesagt: Ich installiere nicht etwas nur weil es das gibt und weil ich es kann und überlege mir erst danach einen Grund ob und warum ich das überhaupt gebrauchen könnte. :) Es sei denn ich mache das just for fun. Wie hier auch schon mal erwähnt war das bei mir vor vielleicht 10 oder 20 Jahren auch noch anders, aber je ältern man wird, oder je nachdem wie sich das eigene Leben so entwickelt, ändern sich halt auch die Prioritäten. Zumindest bei mir. :)

Um wieder das konkrete Beispiel DSM unter Proxmox zu nehmen: Ja es war gestern ein Erfolgserlebnis das zum laufen zu bekommen und sich da ein wenig einzuarbeiten war auch durchaus interessant, aber unter dem Strich hat es mir nichts gebracht und nur ein paar Stunden Lebenszeit gekostet. Es war also nur just for fun.

VG Jim
 
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ein einfaches NAS und quasi nichts anderes
Naja, so sehe ich das auch. Ich hoste aber auch alles, was direkt mit größeren Datenmengen zu tun hat auf dem NAS und nicht unter Proxmox. Dazu gehört z.B. paperless-ngx, jdownloader und calibre.
weil es von Synology kein entsprechend aktuelles und performantes NAS zu einem für mich akzeptablen Preis gibt
Das zum einen. Zum anderen ist für mich DSM nicht dafür ausgelegt, Virtualisierung in dem Rahmen zu betreiben, wie es beispielsweise unter Proxmox möglich ist. Dazu gehört für mich das Thema Backup, Linux Kernel Version und Konfigurationsmöglichkeiten (v.a. Firewall) bei VMs.


Ich befasse mich halt an kalten Tagen oder im Winter gerne mit dem HomeLab. Zumindest deutlich lieber, als den ganzen Tag vor der Glotze zu sitzen oder gar durch irgendwelche Social-Media Kanäle zu streifen. Im Sommer bin ich eher draußen anzutreffen.
 

Jim_OS

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Auch wenn der Winter vorbei und es hier nicht wirklich kalt ist, :LOL: aber weil ich gerade Bock darauf hatte und somit just for fun: :)
Wie schon gesagt lassen sich mit irgendwelchen Einstellungen und Skripten an verschiedenen Stellen - incl. bei dem Bootloader - auch noch alle möglichen Dinge anpassen.

Z.B. auch noch so etwas bei einem anderen Loader:

Proxmox_Loader_2.png
Was dann dazu führt das z.B. die Taktrate der CPU (hier Core i3-7100), die Anzahl der Kerne und der Arbeitsspeicher so angezeigt werden wie sie bei dem Proxmox PC vorhanden und der VM zugeordnet wurden.

vmdva1622.png

Ein DVA1622 hat mit seiner Intel Celeron J4125 natürlich nur eine Prozessor-Taktrate von 2.00 GHz bzw. 2,7 GHz (Burst) und ein DVA1622 hat auch nur 6 GB RAM, was sich mangels Steckplätzen wohl auch nicht erweitern lassen dürfte. :)

So jetzt habe ich aber auch genug mit DSM unter Proxmox gespielt, sodass das Thema für mich jetzt auch erledigt ist.

VG Jim
 
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Jim_OS

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Weil ich das gestern ganz vergessen hatte zu posten doch noch ein Nachtrag. :) Das Thema durchreichen habe ich dann gestern auch mal angetestet. Wie bereits erwähnt hat mein Proxmox PC 5 LAN-Schnittstellen und ich hatte die einfach mal an die DS920+ VM durchgereicht. Das Ergebnis war eine DS920+ mit 5 verbundenen LAN-Schnittstellen. :LOL:
vmDS920+.png

Scheinbar bindet DSM dann in dem Fall das ein was auch vorhanden ist und unterscheidet nicht nach dem Modell, sprich ob das eine DS mit einer, zwei oder z.B. vier NICs ist. Wobei ich sagen muss das ich die Funktion der LAN-Schnittstellen dann nicht weiter getestet habe. Wie das dann z.B. mit USB-Ports aussieht habe ich auch nicht mehr getestet.

VG Jim
 

maxblank

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Ich bin mal gespannt, wann wir auf die erste UGREEN DSM 7.2.1 Maschine treffen... :ROFLMAO:
 
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Stimmt an die Kisten hatte ich gar nicht mehr gedacht. Sofern sich darauf Proxmox installieren lässt wäre DSM in der Tat nicht mehr weit weg. :LOL:

Edit: Dürfte dann vermutich auch noch auf andere Hypervisor und nicht nur Proxmox zutreffen.

VG Jim
 

plang.pl

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sprich ob das eine DS mit einer, zwei oder z.B. vier NICs ist
Bei den LAN-Schnittstellen ist das auch mein Wissen dazu. Sonst könnte man ja nicht einfach nen 2,5G NIC an die DSen hängen
 

maxblank

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Edit: Dürfte dann vermutich auch noch auf andere Hypervisor und nicht nur Proxmox zutreffen.
Von wegen Hypervisor… Nackig ab aufs Blech und ab geht die Luzie. 👻
Und ja, ich rede immer noch von einem NAS. 😂
 
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Optimist.:LOL: Spätestens dann wenn sich DSM bare metal auf einem Ugreen NAS installieren ließe würde Synology dem auf irgendeine Art und Weise einen Riegel vorschieben. :ROFLMAO:

Nachdem ich in den letzten Tagen damit mal herumgespielt und mich dafür ein wenig einlesen musste, wundert es mich eh schon das Synology da nicht schon lange aktiv geworden ist, nachdem sich das Thema DSM auf Hypervisor immer mehr verbreitet. Bis vor zwei drei Jahren war das eher nur mit ziemlichen Gefrickel zu realisieren und mit Glück lief es dann irgendwann - je nach verwendeter Hardware - ziemlich problemlos. Inzwischen gib es div. unterschiedliche Bootloader und vieles wird damit automatisiert. D.h. wenn man sich damit erst einmal auskennt ist eine DSM VM mit ein paar Tastatureingaben erledigt und die eigentliche Installation von DSM läuft dann sogar noch schneller ab, eben weil die Hardware des Hypervisor üblicherweise performanter ist als ein original Synology NAS. :LOL:

BTW: Wenn Synology endlich mal die Kernel bzw. Basis-Software aktualisieren würde und auf die Idee käme DSM Lizenzen ohne Hardware-Zwang zu einem akzeptablen Preis zu verkaufen, könnte ich mir tatsächlich vorstellen solche Lizenzen zu kaufen. Eben weil DSM m.M.n. immer noch das beste NAS-BS und NAS-Gesamtpaket ist. Da Synology das aber wohl nie machen wird und wenn sie ihre Produktpolitik so weiterführen wie bisher, dürfte meine DS720+ das letzten NAS sein das ich von Synology gekauft habe. Das Schätzchen reicht mir, zusammen mit den anderen NAS-/Speicher-Lösungen hier, bestimmt noch für die nächsten 3 - 5 Jahre vollkommen aus und was dann der Markt so hergibt sieht man dann. :)

VG Jim
 

maxblank

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Oben auf dem Screenshot hast du ja den Arc Loader, wenn ich mich nicht schwer irre oder andere nicht identisch aussehen.
Und der läuft Baremetall wie Schmidt´s Katz auf sehr viel mehr unterschiedlicher Hardware wie allgemein angenommen.
Selbst Updates haben ihren Schrecken verloren, da der Builder den Loader neu baut und dann die vorgenommenen Einstellungen erst wieder setzt.
Selbst das Zurückkehren zum letzten funktionierendem System ist nicht mehr schlimm. Nur die Wenigsten, die das tatsächlich einsetzen, legen da einen Hypervisor drunter. Mit dem Modell SA6400 wird DSM sogar auf reinen NVMEs installiert und lauffähig. Das dient natürlich alles nur zu Forschungs- und Testzwecken.
 


 

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