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Wenn Synology weiterhin behauptet, dass kein Indiz für ein erhöhtes Risiko eines Ausfalls besteht [...]
Das tun sie nicht. Sie sagen lediglich, dass es sich anhand von Ausfällen von DSen mit der betreffenden CPU nicht signifikant widerspiegelt. Das ist schon ein Unterschied, und zwar nicht nur ein juristischer.
[...] und daher die Kunden vertröstet und einfach nur im Schadenfall etwas passiert [...]
Das ist das, was sie als erste Reaktion jetzt sagen. Was wäre dein Plan?
Angenommen, sie messen wirklich keine erhöhte Ausfallrate, weshalb sollten sie jetzt ebenso panisch wie manch einer hier anfangen, die DSen einzusammeln, ob defekt oder nicht? Was sollten sie als Ersatz anbieten?
Ich denke, jeder Besitzer einer DS (und anderer Geräte) sollte sich immer überlegen, was er bei einem Ausfall tun wird. Es liegt doch auf der Hand, dass jede Technik irgendwann ihren Dienst quittiert. Dabei werden die Halbwertzeiten immer geringer. Omas Waschmaschine habe ich nicht geschafft tot zu reiten. Alles, was danach kam (weil es 'moderner' war) hat nur noch einen Bruchteil der Zeit gehalten, Tendenz stark absteigend. Wie lange denkst du, wird eine DS halten? Für wie lange ist die technisch konzipiert, wenn Synology nahezu jedes Jahr neue Modelle rausbringt ... ?
Reite das Pferd zu Ende und überlege dir schon jetzt, was du als nächstes haben willst.
Wenn die DS dann tatsächlich früher als gedacht ableben sollte, und es auf den CPU-Bug zurückzuführen sein sollte, wird Synology sich vermutlich kulant zeigen. Solange das nicht klar verneint ist, ist das alles blauer Dunst hier.