Linux Mint 22 „Wilma“ veröffentlicht!

[Andy+]

Dokus, die mit Microsoft-Office oder LibreOffice erstellt sind

Ich habe da immer noch Zweifel wegen der Kompatibilität von Linux Officepaketen mit MS Office, welcher Industriestandard ist, wie MS überhaupt. Es geht nun dabei nicht um Text in Word und 1+1 in Excel, sondern um speziellere Formatierungen und Formeln und deren Verschachtelungen usw. Da gab es doch immer wieder Überraschungen und von daher bin ich für meine Fälle immer wieder vorsichtig.

 

[Benie]

Auf dem Ziel muss doch ABfB laufen

Hier ging es um das Bare Metall Backup einer DS. Muß Dich in Deiner Ansicht enttäuschen.
Habe erst vor kurzem ein Bare Metall Backup meiner DS218+ mit Btrfs auf meine DS420j (hat nur ext 4) edi: mit Hyperbackup ohne Probleme gemacht.

 

[Benie]

Ich habe da immer noch Zweifel wegen der Kompatibilität von Linux Officepaketen mit MS Office, welcher

Da brauchst Du keine Zweifel haben, das ist eine von mir selbst erlebte Tatsache. Da muß es sich noch nichteinmal um besonders komplizierte Dinge handeln. Exel, Powerpoint ganz gefährlich zu denken das läuft problemlos.
Was ganz gut funktioniert, solange man in LibreOffice alles im MS Format abspeichert.

 

[synfor]

@Benie mit welcher Software? Und wo genau lief da was?

 

[Benie]

Stopp Stopp, war da grad auf dem falschen Dampfer, ich hab da mehrere Versuche gefahren. Mit ABB war auf die DS920+ auf der ABB installiert ist.
Auf die DS420j, habe ich Hyperbackup verwendet.
Du hattest hierbei schon recht.

Auf dem Ziel muss doch ABfB laufen

 

[wegomyway]

@Andy+, aufgrund meines Dualboot-HP und meines WiN-ASUS wäre es ja dahingehend schön, wenn ich zentral die Dokus ablegen könnte. Wo man weiß, dass die nicht so wichtig sind (Formatierungen, Marcos usw.) kann man ja sicherlich umswitchen oder man fährt versuchsweise 2gleisig.
Es gibt da sowas wie einen YAML-Editor in Excel, den würde ich nie und nimmer mal mit LibreOffice angehen. Das wird darin garantiert nicht laufen.

 

[framp]

Mittlerweile habe ich Wilma auf zwei Laptops installiert: Einmal mit Cinnamon bei mir (frueher Mate) wie auch auf meinem Wanderlaptop und einmal mit Mate bei meiner besseren Haelfte. Funktioniert alles ohne Probleme. Nur werde ich wohl bei der naechsten Upgraderunde bei mir wieder auf Mate gehen. Cinnamon funktioniert ohne Probleme - aber verschiedene Dinge sind vom Handling schon etwas komisch.

 

[Benie]

Was den zum Beispiel?

 

[framp]

Ich arbeite sehr viel in der Commandline. Wenn ich bei Mate auf das Commandlineicon klicke habe ich sofort ein weiteres Commandlinewindow erstellt. Bei Cinnamon poppt dann erst einmal ein weiteres Window auf wo ich dann noch "Weitere Konsole oeffnen" klicken muss. Fehlt nur noch die Frage: Willst DU wirklich ein Commandlinewindow eroeffnen? Das nervt tierisch wenn man oft Konsolenfenster oeffnet.

 

[Benie]

Komisch, wenn ich in Cinnamon ein zweites Mal aufs Icon klicke kommt sofort ein zweites Fenster mit der Kommandozeile.

Ich muß mir das mal unter Mate anschauen was da anders ist
Mir gefällt das Menü von Mate nicht so gut. Aber das ist sicherlich auch ein Stück weit Gewöhnung.

 

[Ronny1978]

ganz gefährlich zu denken das läuft problemlos

Ich werde demnächst auf Linux Mint installieren und würde aber eher zu Softmaker Office (Free Office) gehen. Da soll die Kompatibilität etwas besser sein, wie bei Libre Office.

 

[metalworker]

Also ich nutze LibreOffice schon länger . Auch Dienstlich auf mehreren CLients .
Hatten bis jetzt fast keine Probleme mit dem Austausch zwischen LibreOffice und MS Office.

FreeOffice hatte ich auch mal getestet. ISt von der Bedienung her an MS Office angelehnt.
Aber da hatte ich öfter probleme mit dem austausch zwischen MS Office und FreeOffice

 

[Andy+]

Da ich viel mit Industrie und Produktion zu tun habe, kann ich nicht mal ansatzweise mit Unwägbarkeiten arbeiten. Sollte es durch ein Hin- und Herspeichern von Daten zwischen den Officeplattformen zu Fehlern kommen, könnte das uU. teuer werden oder zu Fehlern einfach führen. Von daher ist Microsoft meine Arbeitsplattform und Linux für Privat, Spielereien usw. und halt im Storagebereich und NAS. Dasselbe eigentlich ist mit Android und iOS, da ist das nur nicht so ausgeprägt.

 

[Ronny1978]

Da stimme ich dir natürlich zu. Geschäftlich ist das meist noch eine andere Hausnummer, weil die Dokumente mitunter auch komplexer sind, wo dann "Unverträglichkeiten" ganz schnell auftreten, die man vielleicht gar nicht merkt. Ich rede nur von privater Anwendung und im Regelfall passt das dann schon.

Oder man hat die Möglichkeit auf Office Online auszuweichen.

 

[framp]

Komisch, wenn ich in Cinnamon ein zweites Mal aufs Icon klicke kommt sofort ein zweites Fenster mit der Kommandozeile.

Bei mir wird beim zweiten Klick das Fenster minimized. Ich muss immer rechte Maustaste klicken und dann new Window auswaehlen

 

[Benie]

würde aber eher zu Softmaker Office

Ich nutze seit langem Softmaker Office Pro. (Free Office kann keine PDFs erstellen)
Für denjenigen der MS Office gewohnt ist ein leichter Umstieg von der Bedienung her. Im Prinzip eine etwss abgespeckte MS Office das grundsätzlich völlig ausreichend ist.
Aber auch hier gibt es wie @metalworker geschrieben hat mal Probleme unter MS Office, aber deutlich seltener als zu LibreOffice dessen Funktionsumfang sehr nahe bei MS Office liegt.
Aber wer nutzt Privat schon diesen riesen Umfang.
Was Softmaker Office Pro betrifft, ist das meine Nr. unter Linux.

 

[Benie]

Bei mir wird beim zweiten Klick das Fenster minimized

Das zwar nicht, aber ich spiele immer wieder mal mit verschiedenen Linx Distro unter anderem Cinamon Versionen, da gibt es mit den Fenstern total Verschiedene Dinge, die oft von der einen Distro Version zur anderen.

 

[Tommes]

@framp
Du wirst vermutlich den GNOME-Terminal über die Leiste von Linux Mint öffnen, richtig? In dem Fall ist das Verhalten so wie du es beschreibst - ein klick - es öffnet sich ein Terminal Fenster - noch ein klick - das Terminal Fenster minimiert sich. Startes du den GNOME-Terminal jedoch über das Menü, dann ist das Verhalten so, wie @Benie es beschreibt, -ein klick - es öffnet sich ein Terminal Fenster - noch ein klick - und es öffnet sich ein weiteres Terminal Fenster.

Ich nutze aktuell Guake als Terminal, welches sich nach der Installation und Start über die F12 Taste ein- und ausblenden lässt. Auch lassen sich innerhalb der App mehrere Tabs nebeneinander öffnen. Finde ich persönlich sehr sympathisch. Hab Guake dabei so eingestellt, das beim Drücken von F12 das Fenster die obere Hälfte meines Bildschirmes einnimmt.

Was ganz gut funktioniert, solange man in LibreOffice alles im MS Format abspeichert.

Da ich von Windows komme und ich dort auch lange Zeit mit MS-Office gearbeitet habe (wenn auch nur im privaten Umfeld) habe ich es fürs erste unter Linux und LibreOffice so gehalten wie @Benie, indem ich alles im MS-Office Format abspeichere. Bisher ohne erkennbare Probleme oder Nachteile.

 

[Benie]

Das Problem ist ja, man kann kaum erwarten, daß MS Office von der Kompatibilität her libreOffice Dateien so abhandelt als wenn es eigene MS Office Dateien sind. MS wird da wohl keinen wirklichen Wert darauf legen und hierfür noch Investition betreiben. Es sind leider immer die anderen Software Hersteller die MS hinterhereilen müssen und sich von daher um Kompatibilität bemühen müssen.

 

[Tommes]

Ich sehe das relativ entspannt. Ich gehöre aber auch nicht zu den MS-Office-Power-Usern und habe MS-Office auch nur genutzt, weil ich es in der Vergangenheit vergünstigt von meinem Arbeitgeber beziehen konnte. Die Zeiten sind aber leider vorbei, weshalb ich auch unter Windows bereits seit längeren mit LibreOffice arbeite. Ein Kollege von mir macht z.b. alles über Goolge Docs ... oder wie das heißt. Egal... für mich ist Microsoft schon lange nicht mehr das Maß aller Dinge und ich vermisse unter Mint nicht wirklich was. Einzig vielleicht so Dinge wie die Treiberinstallation meines Brother ADS-1800W, was unter Windows dank Setup-Datei sicherlich geschmeidiger läuft, veranlasst mich noch dazu, Windows 11 im Dualboot neben Linux Mint zu betreiben.