Ich finde ebenso, dass sich Synology da eine Dreistigkeit leistet, mit dem Verweis auf extern verfügbare Codecs gleich die ganze Videostation zu streichen und damit Budgets sparen zu wollen. Ich denke dabei, dass das ein fauler Vorwand ist, da es extern schon ziemlich lange Codecs gibt, auch auf LCD-TVs usw. und so gesehen ist das schon länger eine Parallelwelt.
Nun, es gibt Plex oder andere Software, die das abbilden können, dennoch ist der Anwender nicht immer so versiert, das einzurichten. Und genau das ist es doch auch, weshalb Anwender ein solches NAS kaufen und kein anderes. Vorerst wird das nicht negativ sein, denke ich, wenn das allerdings so weiter geht, könnte sich das ändern.
Dieser Fall veranschaulicht noch etwas anderes. Der Anwender muss sich mit Installationsvorgängen abseits befassen, was noch lange nicht jeder kann. Die erweiterte Variante erlebe ich mit der Ugreen DXP, mit welcher diverse Features, die im DSM implementiert sind, dort als Docker oder VM implementiert werden müssen. eider läuft das nicht immer so glatt, wie das beschrieben wurde und als ambitionierter Anwender habe ich gewusst, auf was ich mich einlasse, aber als unbedarfter ist man vielleicht schon mit dem Anfang überfordert und dann steht man dann da und weiss nicht weiter.
Ich finde Innovationen und neue Software gut, aber dennoch auch, dass sich Synology mit der Würfelei nichts Gutes tut, wenn keine Ersatzapplikationen folgen oder dann ggf. welche anstranden, mit denen man keine Altdaten importieren kann usw.