+-Serie Spekulation auf die kommenden + Geräte

Alle Geräte der +-Serie. Geräte für kleinere und mittlere Unternehmen.
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Swp2000

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Iarn

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Wie in dem anderen Thema geschrieben: Es ist völlig unverständlich und frustrieren, dass Synology statt den prozessoreigenen 10 GBE Port heraus zu führen auf die bewährte Lösung mit einer Nachrüstkarte setzt.
Und das in dem Preissegment.
Das ist nicht vielversprechend, das ist armseelig.
 

dil88

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Die Xeon-Ds haben m.W. sogar zwei 10GBE-Ports, aber das nur am Rande (Quelle). Dann hoffe ich einmal, dass am Nachfolger der 2015xs ein anderes Team arbeitet. ;)
 

Bordi

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Das ist richtig. Schau hier

http://www.intel.com/content/www/us/en/processors/xeon/xeon-processor-d-family.html

oder hier

http://ark.intel.com/compare/93353,...196,91203,91194,91198,91195,91202,87038,91201

Nachteil vom Xeon-D ist das sie weder günstig noch sparsam sind, und daher für Synology eher unwahrscheinlich, und eher was für QNAP. Auch ist nicht zu erwarten das sich Synology etwas von Supermicro zur vorlege machen. Das haben sie -leider- noch nie gemacht. Weiter hat Synology nix mit Virtualisierung zu tun, woraus ich schliesse das viele Kerne, RAM-Slots und VT-x eher nebensächlich bleiben dürften. Um es kurz zu machen, ich spekuliere darauf das Synology die schiene der
Silvermont/Airmont Serie (Rangeley, Braswell) weiter zieht, oder was ähnliches findet. Wobei ich auch eine C3000 nicht ausschliessen möchte, obwohl dessen Release verschoben wurde.
 

dil88

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Ich bezweifle, dass es eine 717+ geben wird, aber das ist natürlich reine Spekulation. Ich teile Dein Interesse, aber bei 2-bay habe ich da gegenwärtig wenig Hoffnung, wenn überhaupt dann bei 5-bay oder 8-bay.
 

Bordi

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.. wenn überhaupt dann bei 5-bay oder 8-bay.
Sehe ich auch so. Was der Spuuk um 2.5GBase-T und 5GBase-T soll geht sich mir allerdings nicht auf. Der Standard für 10GBase-T und 40GBase-T ist -mit unter anderen- bereits festgeschrieben. 2017 soll der Standard für das "Terabit Ethernet" IEEE 802.3bs 400 Gb/s (100 m über Multimode-Glasfaser, jeweils 500 m, 2 km und 10 km über Singlemode-Glasfaser) geschrieben werden. Da wirkt die Aktion von NBase-T irgendwie etwas lächerlich. Allerdings nicht ganz so lächerlich wie eine möglich 2 Bay mit 1x 5GBase-T. Völlig egal für welches RAID man sich entscheidet, das Volumen müsste 625 MB/s schaufeln können. Was Festplatten schon-mal komplett aus dem rennen wirft. Derzeit ginge das bestenfalls mit -selbst für ihre klasse- besonderes schnellen, und besonders teuren SSDs. CPU-Leistung und RAM müssten ebenfalls sehr umfangreich vorhanden sein. Nur mit einem DDR4 Steckplatz bestückt wirds vom Bus her wohl etwas knapp. Selbiges gilt für den SATA Anschluss, SAS, M.2 (PCIe) oder U.2 scheinen mir da eher wahrscheinlich.
Unterm Strich jedoch alles Lösbar und Machbar, selbst mit 10Base-T. Die Frage ist blos wer so-was kaufen soll wen alleine schon für die Datenträger 0.5 - 4€/GB fällig werden. :p:rolleyes:
 

Iarn

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Wobei heutige Platten schon gute 200 MB/s packen. Selbst wenn man sie Basic konfiguriert, gibt es genügend Szenarien, wo man auf beide lesend zugreift, da ist man je nach Platte schon mit über 400 MB/s Leseleistung dabei.
Und auch ein DDR4 Riegel langweilt sich vom Durchsatz.
 

Bordi

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Sorry larn, aber wen das nicht per Zufall eine Hybrid-HDD ist, dann gehen deine Angaben für eine einzelne HDD wohl eher Richtung Wunschdenken. Im Verbund kann ich mir das noch vorstellen, aber alleine eher nicht. ..es sei den du rechnest in bit und schreibst Byte. ;)
 

Bench30

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Ganz einfach: 10Base-T ist Enterprise Zeug für RZs und für kleine Büros unbezahlbar, von der kompletten Neuverkabelung mal abgesehen.
Bei NBase-T hoffe ich, dass sich das bald in Preisregionen von heutigem GBit bewegt.

Wenn man an einem Client-Rechner ein Backup macht, ist halt derzeit USB3.0 schneller als GBit.

Aber gut, dann gehts halt nicht anders.
 

Iarn

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Okay, gut 200 MB/s ist eher eine Best Case Annahme, aber jetzt nicht aus der Welt. Eine HGST 10 TB hatte jüngst im ct Test 188 MB/s im Mittel, mit einem Maximum von 242 MB/s im sequentiellen Lesen oder Schreiben.
 

Bordi

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..unbezahlbar, von der kompletten Neuverkabelung mal abgesehen..
Ne, wen du jetzt schon CAT6a rumliegen hast würde das neu verkabeln bei 10GBase-T (IEEE 802.3an) ausfallen. Was dazu kommt sind neue Aktiv-Netzwerkkomponenten wie Switch, NAS usw. und bei Heutigem Stand kann man dazu sagen: 10 * Schneller = 10 * teurer. Das kommt als Richtwert ziemlich gut hin.

.. Eine HGST 10 TB hatte jüngst im ct Test 188 MB/s im Mittel,..
Das ist beachtlich. Um diese werte zu erreichen brauchst du jedoch eine Enterprise-Festplatte welche womöglich noch über SAS angeschlossen ist, und -ob Helium oder nicht- auch die schwächen einer HDD nicht vom Tisch wischen kann. Doch sei's drum. 2x 242MB/s = 484MB/s (3.872 Gbit) .. Soweit die profane Theorie. Abzüge aufgrund RAID-Typ, Volume-Auslastung, 10'000 kleine vs 1 Grosse Datei, und ähnlich nicht mit-eingerechnet. Unabhängig davon was dich die 2-Bay DS mit NBase-T kostet, die Platten für eine solche 717+ und der einzig mögliche Switch (GSM4210P) würden mit ca 2400€ zu Buche schlagen (stand Heute). Die Platten werden zwar nicht günstiger, aber die ersten 10GBase-T Switche gibs für die hälfe.
 
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ThomasK

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Bisher war es immer so, dass Ethernet in Faktor 10 Schritten verbessert wurde, und sich auch durchgesetzt hat. Heute kostet ein Gigabit-Port eben soviel, wie früher ein 100 MBit Port und noch früher ein 10 MBit Port. Diese Entwicklung scheint nun ihr Ende gefunden zu haben, vermutlich weil die Privatanwender keine FritzBox mit 10GE brauchen. Was sollen die auch damit übertragen? Ausserdem sind da andere technische Anforderungen, wie sehr hochwertige Verkabelung und viel höherer Stromverbrauch. Und so kosten 10GE Ports immer noch recht viel. Auch die Anschlüsse an den Computern fehlen. Kennt jemand ein erschwingliches Nicht-Server Mainboard mit 10 GB on board? Ich nicht.
Andererseits wird WLAN immer schneller. Ein neuer Standard im 60Ghz Band soll bald kommen, 802.11ad. Das soll bis zu 7Gbit/s übertragen können. Die Verluste sind bei WLAN zwar enorm, aber es ist der erste Standard, wo ein Ethernet-Anschluss mit 1GBit nicht mehr ausreichen würde.
Auch USB3 (3.1), Thunderbird und schnelle Festplatten, ganz zu schweigen von SSDs, sind dem Gigabit-LAN davon gelaufen.
Ich bin daher sehr gespannt, wie es nun weitergeht. Machen wir erneut den 10er Schritt, gleich hin zu 10GE, oder setzen sich 2,5GBit und/oder 5Gbit durch?
 

Bordi

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Machen wir erneut den 10er Schritt, .. , ..?
Also ich gehe davon aus. 10GBase-T ist bereits etabliert, und sehr breit gestreut. Was fehlt ist der berühmte funke der es Vierall lassen wird. Mit der Masse purzeln dann bekanntlich auch die Preise. Ob es genutzt wird, bzw dessen Potential ausgeschöpft werden kann, wird sich zeigen.

vermutlich weil die Privatanwender keine FritzBox mit 10GE brauchen.
Dies ist eine Ausflucht, kein Argument. Schliesslich gehts ums verkaufen, und der Kunde kauft was am Markt ist. Insbesondere aber wovon ER "denkt" das es das Beste ist. Wohin das führt ist auch an Routern gut zu demonstrieren. Was nutzt dir ein DSL Router mit rundum GBit Anschlüssen und AC-Wlan? Technisch ist das total Absurd, dennoch gehen die Kisten weg wie warme Semmeln. Auch hat sich die Behauptung nicht gehalten wonach man einen GBit Switch nicht passiv kühlen kann (erst recht nicht Managed). Oder das Gbit immer teuer bleiben wird, und es fraglich bleibt, ob sie die Leistung jemals erbringen werden. Aus Heutiger Sicht alles bullshit! Heute kriegst du den ersten Managet Gbit Switch mit passiver Kühlung für unter 100€ nach Hause geliefert. Und egal ober der Käufer damit umgehen kann, oder dieses Leitung irgendwann ausschöpfen kann oder nicht. Verkauft wird das teil ganz sicher. Das ist auch bei TVs, Spielkonsolen, NAS und Co nicht anders. Es wird gekauft und gekauft, immer und immer wieder nur das feinste und beste was möglichst alles kann (mindestens aber mehr als dessen Vorgänger). Und dass obwohl die wenigsten fähig sind das zeugs auch anständig einzurichten, bzw dessen Potenzial auszuschöpfen, oder wenigstens nur im aller aller entferntesten eine Vorstellung davon haben was man damit alles anstellen könnte. Nein in 80% aller fälle haben sie UHD bei sich stehen, bei dem gerade mal der Suchlauf durchlief. Internetanschluss, Aufnamefunktion, Conax-Modul, Sprach- Gesteinsteuerung und Co - Fehlanzeige. Dafür aber eine Set-Top-Box, oder VHS-Recorder unterm Tisch die irgendwie über SCART angebunden ist, und was aufnimmt wen mans braucht.

Dennoch wird es gekauft, nicht im Frühling, Sommer oder Herbst, sonder im Winter wen alles 3x soviel kostet, und das wird auch in Zukunft so sein. Daher wird sich diese Absurdität M.M nach in nahen Zukunft auch eher steigern. 10Gbit-T am HDMI2 losen 8k-TV mit 4 Kerne A9-Cortex, 1GB RAM und 8GB Speicher? Jup, genau was die Welt braucht!


PS: Wer jetzt denkt ich würde ne böse lippe fahren, um allenfalls meinen morgendlich FRUT loswerden, muss ich Enttäuschen. Ist leider -und ich bedauere das wirklich- alles auf Erfahrung basiert. Erlebnisse wie die von der PS3 ohne LAN/WLAN weil das einrichte zu kompliziert war. Angeschlossen am Internetlosen FHD TV (über Coax!). welcher das TV Signal vom VHS unterm Tisch bekam und sozusagen nur als Bildschirm diente, sind bei weitem nicht die extremsten Erlebnisse. Vor-allem aber, sind sie nicht selten.
 

iLion

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Was nutzt dir ein DSL Router mit rundum GBit Anschlüssen und AC-Wlan? Technisch ist das total Absurd, dennoch gehen die Kisten weg wie warme Semmeln.

Wenn Du den GBit-Anschluss nur im Rahmen der DSL-Geschwindigkeit siehst, ja. Wenn aber, wie bei mir lange Zeit, die GBit-Anschlüsse gleichzeitig ein Switch sind und da z.B. meine DS508 und DS214+ angeschlossen waren, nicht.
 

Nomad

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Ich wundere mich immer warum WAN und LAN in Sachen Bandbreite in Zusammenhang gebracht wird.

Aber wenn da ein Zusammenhang sein soll, WAN ist aktuell so nah an LAN wie noch nie. Via VDSL + Vectoring 1:10. Via TV-Kabel 1:2,5. Es gab mal Zeiten wo man bei 1:1000 mit ISDN und später mit DSL lag.

Gerade im Heimszenario versucht man mit den vier LAN Anschlüssen am Router auszukommen und auf einen Switch zu verzichten. Alles andere als GBIT am Router wäre heutzutage nur für Experten die ganz genau wissen, dass alle ihre Geräte im Haus nur mit 100MBIT NIC ausgestattet sind.

Es muss offenbar technische Gründe geben warum 10 GBIT NICs nicht auf die Mainboards schaffen. Bei der Einführung der GBIT bekam man ja anfangs oft genug zwei davon ohne Aufpreis.
 

Matthieu

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Sehe ich auch so. Was der Spuuk um 2.5GBase-T und 5GBase-T soll geht sich mir allerdings nicht auf.
Wenn man nur die kabelgebundenen Anwendungen betrachet, mag das tatsächlich eine eigenartige Entscheidung sein. Die beiden sind zeitlich recht nah an den WLAN-Standards gewesen und so hat Cisco das auch im Kundengespräch vermarktet (Cisco ist wie üblich mit Produkten raus gekommen, die nur mit Cisco kompatibel waren weil der Standard noch nicht fertig war). Wenn ein Enterprise-Kunde eine WLAN-Basis mit 802.11ac bei seinem Ausrüster bestellt, möchte er auch ein Backend dazu haben. Hinzu kommt, dass in vielen Bürogebäuden noch die Cat5-Kabel liegen, die so lange gemästet werden bis es wirklich nicht mehr anders geht. Daher die Kombination von >1GBit und Cat5(e).

MfG Matthieu
 

Nomad

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Einerseits finde ich die Zwischenschritte frustrierend weil es zeigt, dass 10GBIT eine echte Hürde darstellt.

Andererseits wäre es wohl noch frustrierender wenn die 10GBIT NICs auf 1GBIT fällt und nicht irgendwo dazwischen was die Leitung hergeben mögen.

Die ersten Leaks zeigen die ersten Enthusiasten Gamer Mainboard mit 10GBIT TP wenn auch mit einem Zusatzchip. Hoffen wir, dass das nicht mit Preisen von Mainboard + 300 EUR für NIC ausartet.
 
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