UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

Andy+

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Beratung und Entscheidungsfindung

Eigentlich machen wir das schon seit Seite 1 ;)

bleib ich bei UGOS

Für einen normalen und eher privaten Betrieb geht das damit schon. Hast Du diverse Ansprüche, könnte es eben zu Beschränkungen kommen, am besten mal das UGOS durchgehen.

Das Modul Synchonisieren & Sichern hat bei mir mit grossen Datenmengen Probleme, diese zu sichern, die muss ich z.B. aufteilen, was im Kompromiss noch gehen würde. Dann werden die APP-spezifischen Daten nicht gesichert, ausser, diese befinden sich zufällig im Bereich der Datensicherungen in den Freigabeordnern. Aber sowas, wie @appdata ist da dann nicht dabei. Beides kann Hyperbackup abdecken, da hier auch die APPs gesichert werden mitsamt deren Daten. Und soetwas halte ich für elementar und zeigt, für ein professionelles Umfeld mit entsprechender Datensicherung ist das mit UGOS noch so eine Sache. Aber ich finde, das muss jeder für sich in dieser Art durchgehen.
 

T-Bone

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Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, dass es weiter vorne so geklungen hat, als wäre die DSM Installation recht einfach und würde super sauber laufen. Erst durch eure Meinungen hatte ich mir dann überlegt, statt UGOS doch DSM zu nutzen (und damit den Vorteil aus beiden Welten zu vereinen).
Wenn jetzt aber plötzlich gesagt wird, dass es doch nicht so einfach ist und es viel Leistung frisst, dann lass ich es doch lieber...wie ihr jetzt auch schon gesagt habt.
Dann bleibe ich bei UGOS und versuche da alles auf mich anzupassen. Wie gesagt reicht mir das sicherlich auch aus für das, was ich mache.
Interessant war ja die Datenübertragung von DSM jetzt auf UGOS. Aber das bekomme ich mit zwei externen Festplatten schon hin. Da benötige ich dann auch erstmal keine NVMe-SSDs und schaue, wie es läuft.

Das 4-Bay-NAS würde ich schon eher behalten wollen gerade auch auf Hinblick Richtung Zukunft. Und wenn ich bei UGOS jetzt erstmal ein RAID 1 machen kann und dann mit einer dritten Platte ohne Datenverlust auf RAID 5 umstellen kann, umso besser.

Die Datensicherung auf die externen Festplatten muss dann halt per rsync erfolgen. Etwas vergleichbares zu Hpyerbackup gibt es auch in Docker nicht oder?

Tatsächlich hatte ich auch überlegt, die DS218+ und die Ugreen zu verkaufen und eine Diskstation 4-Bay dafür zu kaufen. Nur würde ich dann gern eine mit NVMe haben, wo ich die auch als Volumen nehmen kann später mal. Und an sich hätte ich auch für die Zukunft gerne zumindest min. 2.5G. Das scheint es alles bei Synology nicht so zu geben.
Oder hättet ihr Empfehlungen?

Wie meinst Du das nicht auf dem Level der 4TB sein?
Naja in dem YouTube Video hat die 4TB an manchen Stellen deutlich besser als die 2TB abgeschnitten. Das meine ich damit.
 

*kw*

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@T-Bone: ein ehemaliger Kollege hat auch einen 911er Motor in einen ein T3 VW-Bully gebaut. Ging, war aber ein Haufen Arbeit und so nicht vorgesehen. Geh ich jetzt im Schadensfall zu VW oder Porsche? Egal weshalb, die jeweils andere Werkstatt würde doof gucken und drauf verweisen, dass ich diesen "Frankenstein" selbst zusammen gebastelt habe.

PS: Ich schiele ab und an auch mit einem halben Auge auf Ugreen. Halb aber auch nur deshalb, weil ich gerne ein NAS hätte, was für meine Bedürfnisse ausgereift "out of the box" funktioniert. Stand heute, müssen sie sich meine restliche "Sehstärke" erst verdienen. Oder Synology passt die "Optik" schneller an. ;)
 

Andy+

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Man lädt für das initiale Setup die img.zip vom RR Release herunter - z.Bsp.

https://github.com/RROrg/rr/releases/download/24.10.0/rr-24.10.0.img.zip

Das entpackte Image einfach mit Rufus auf nen Stick schieben, keine weiteren Optionen auswählen.

Von dem dann das uGreen booten lassen, am besten mit Monitor und Tastatur + LAN dran, nach einer Weile landet man dann im Loader und wählt sein Setup - für die Ugreens nimmt man das "SA6400" und halt das aktuellste DSM was angeboten wird.

Dann wählt man ggf. noch Module und AddOns aus und lässt und erstellt den Loader, danach bootet man dieses und danach zeigt er dir eine IP an.

Das ist dann quasi dein nacktes DSM auf das du dich via Browser schaltest, dann wird erst DSM initial installiert.

DSM Updates spielst du kannst normal über das DSM Webinterface ein

Das stelle ich mir nicht schwierig vor, genau das habe ich gestern mit einer OVA in einer VM innerhalb weniger Minuten gemacht, allerdings ohne "mit Monitor und Tastatur". Wenn nativ installiert wird, braucht man das natürlich und muss vorher noch ....

im BIOS - erreicht man beim 4800er ohne Plus mittels Strg + F12 - den Watchdog deaktiviert, und den USB-Speicher (in diesem Falle ist dies die SD) als primäre Boot-Option gesetzt.

.... durchführen, damit die Installation nativ über den USB-Stick geht, das ist der Unterschied.

es doch nicht so einfach ist und es viel Leistung frisst

Mit UGOS ist es, wie mit dem DSM. Einschalten und über die WebGUI dem Guide folgen. Alle anderen Wege sind mit obigen Umständen verbunden, die jetzt aber auch keine Nacht lang dauern. Hinsichtlich der Leistung kann ich nun nicht sehen, dass das hier ein Thema war, oder ich habe da was überlesen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass einer DXP die Unterschiede in Ressourcenbedarfen ein Problem bereitet.

Ich bin der Meinung, Du solltest einen naheliegenden Weg für Dich testen und dann weitersehen. Fange vielleicht erst mal mit UGOS an und wenn Du damit klar kommst, bist Du auf der sicheren Seite. Tun sich für Dich Lücken in den Anwendungen auf, dann kannst Du noch immer überlegen, ein anderes OS zu installieren.
 
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maxblank

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Dabei allerdings aufpassen, dass du bei der Installation alternativer Software, UGOS nicht überschreibst. Es gibt noch kein offizielles Image oder Medium mit dem du UGOS neu installieren könntest.
 
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Wohl erst ab der DXP4800 ist das OS auf einem separatem, austauschbarem Speichermedium.
 

Yippie

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Hat jemand in einer DXP eine Grafikkarte eingebaut für GPU Passthrough in VMs oder für andere Zwecke? Wenn ja, welche Grafikkarte ist hier möglich und welches NAS ist vorhanden?
 


 

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