Ultimate Backup Ultimate Backup

[maec]

Zugriff auf Backup Daten mit externem Rechner - Berechtigungen auf Dateiebene

Hallo in die Runde,

ich habe zu meiner Frage schon mal im Forum gesucht, aber keine passende Antwort gefunden. Darum möchte ich hier kurz meine Frage loswerden.

Ich verwende Ultimate Backup für die Datensicherung meiner RS815+. 2 externe HDDs per USB an der NAS und immer 1 extern gelagert, falls alles schief geht und abbrennt.
Soweit bin ich absolut zufrieden und habe mich bewusst für Ultimate Backup und gegen das Synology Backup entschieden, da ich keine proprietäre Software für die Herstellung meiner Backups möchte.

Heute habe ich mal den Desaster Recovery Fall durchgespielt: Alles weg, keine NAS mehr, nur noch eine externe HDD Festplatte mit den Utlimate Backups.
Meine Idee war, dass ich in diesem Fall die externe Festplatte einfach an einen geeigneten Rechner hängen kann und damit die Daten bereitstellen kann.

Also die mit ext4 formatierte Platte an den Mac gehangen, extFS for Mac installiert, Platte gemountet.
Ich sehe die Daten auf der Platte und komme bis /Hauptversion/volume1/. Dort sehe ich auch die Verzeichnisse, die meinen gemeinsamen Ordnern entsprechen.

Leider kann ich auf diesen Ordnern kein Directory Listing durchführen oder auf die Daten in den Ordnern zugreifen, da mir dafür anscheinend die Rechte fehlen.
Wenn ich mir die Rechte der Ordner ansehen, stehen diese auf d--------- , also überhaupt keine Rechte, mit denen ich arbeiten kann.
Weder sudo auf dem Mac noch sonstiges hat geholfen.

Nun meine Frage, ob ich generell schief gewickelt bin, bzw. die das Disaster Recovery Verhalten angedacht ist? Gibt es dafür ggf. eine Beschreibung?
Und wie könnte ich ggf. auf die vorhandene Festplatte mit einem externen Rechner zugreifen?

Vielen Dank in Vorab für Eure Rückmeldung und Hilfe!

Christian

 

[dey70]

@dey70
Dann solltest auf den Sicherheitsberater hören und Ultimate Backup deinstallieren.

Das war keine Kritik an euch, siehe Smileys.
Ich finde den Sicherheitsberater sinnvoll und würde mich gerne über entsprechende Gefahrenquellen hinweisen lassen. UB ist alternativlos, weil Hyper eben keine Zyklen <1d unterstützt. Ich hatte gehofft, dass man mein Problem irgendwie "verstecken" kann, damit der Sicherheitsberater es nicht mehr erkennt.
Ich werde mich da mal an Synology selbst wenden. Ggf gibt es ja eine Black/Whitelist, welche in der GUI nicht zu sehen ist.Aktuell steht der immer auf Rot, was dann auch nicht hilfreich ist.

 

[dil88]

Das wäre wirklich eine gute Anregung Richtung Synology, denn neben false-positives bei Synology-eigenen Paketen stresst der Sicherheitsberater eben auch in Fällen wie dem von Dir beschriebenen.

 

[Tommes]

Aktuell steht der immer auf Rot, was dann auch nicht hilfreich ist.

Du kannst unter dem Reiter "Ergebnisse" des Sicherheitsberaters die entsprechende Zeile markieren und dann auf den Button "Überspringen" klicken. Auch gibt es unter dem Reiter "Erweitert" den Button "Checkliste benutzerspezifisch anpassen". Das ist zwar nicht zwingend eine /black/whitelist aber ein Anfang.

 

[mamema]

Mal eine Frage an die UB Entwickler:

Habe nun die Skripte soweit modifiziert, dass meine Bedürfnisse mit Sicherungen ab root funktionieren.
Auch habe ich im Thread hier irgendwo auf Seite 190ish gefunden, wie excludes von Verzeichnissen gehen.
Ich sichere somit testweise "Dry Run" ab / und exclude /volume1
Das log bzgl. Files sieht gut aus.
Aber folgendes macht mich stutzig:

Total transferred file size: 140738.31G bytes

What??
Übersetzt ihr mir bitte diese Zahl? 140 GB? 140TB? Wie geht das mit zwei 6TB Platten bei dem das volume1 excluded ist (komplette Platten RAID1) ?

 

[PsychoHH]

Ich glaube es hat damit zutun, dass die symlinks komplett mit einberechnet werden.

 

[Matthieu]

Ich kann gerade nicht nachschauen, denke aber dass bei Synology auch "cron.d" zur Verfügung steht. Habt ihr mal versucht dort zu arbeiten statt in der crontab?

MfG Matthieu

 

[mamema]

Ich glaube es hat damit zutun, dass die symlinks komplett mit einberechnet werden.

Berechnen ist mir ja Latte. UB folgt aber dem Symlinks nicht und kopiert die dort gefundenen Ziele?
Trotzdem finde ich die Zahl illusorisch. Ich hab auch mit Symlinks keine 140TB

 

[dey70]

Du kannst unter dem Reiter "Ergebnisse" des Sicherheitsberaters die entsprechende Zeile markieren und dann auf den Button "Überspringen" klicken. Auch gibt es unter dem Reiter "Erweitert" den Button "Checkliste benutzerspezifisch anpassen". Das ist zwar nicht zwingend eine /black/whitelist aber ein Anfang.

Ich habe nix gefunden, was fein genug skalierbar wäre. Ob der Sicherheitsberater aber irgendetwas bedrohliches finden könnte, was einem cron-Job ähnlich wäre, weiss ich aber auch nicht. Somit könnte dein Tipp hilfreich sein. Ich habe aber etwas besseres gefunden >>>

Ich kann gerade nicht nachschauen, denke aber dass bei Synology auch "cron.d" zur Verfügung steht. Habt ihr mal versucht dort zu arbeiten statt in der crontab?

Ganz so sah meine Lösung jetzt nicht aus, aber es hat mich immerhin auf die (hoffentlich) richtige Idee gebracht:
1. cronjob editor installiert (ein Linuxer hätte es bestimmt auch mit Bordmitteln geschafft )
2. mit dem cronjob editor den üblichen cronjob für UB deaktiviert
3. das von UB erzeugten autonrun-script um .sh erweitert
4. Im Aufgabenplaner eine neue geplante Aufgabe mit Verweis auf das Benutzerdefiniertes Skript angelegt und auf alle 3h eingestellt

Hat jetzt erst mal gut funktioniert und ich werde es weiter beobachten. Danke für eure Hilfsversuche.

Frage: Kann UB nicht auch einfach den Aufgabenplaner verwenden oder das 'offiziell' als alternativen Weg mit entsprechendem Hinweis bei der Skripterstellung angeben?

 

[PsychoHH]

Natürlich kann man den Aufgabenplaner nutzen, haben wir auch mehrmals drauf verwiesen. Es gab aber auch mal User die Probleme mit dem Aufgabenplaner hatten, deswegen haben wir den timer geschrieben.

 

[dey70]

Wie gesagt, ggf könnte man für die Aufgabenplanung auf zwei mögliche Wege hinweisen. Dann könnte der User ja aussuchen.
Mich hat mit meinem Problem niemand auf die naheliegende Lösung hingewiesen. Sie scheint also in Vergessenheit geraten zu sein.

 

[Götz3000]

Hallo zusammen!
Ich habe versucht das Skript in ein anderes Skript einzubetten, mit dem Ziel das nach dem Backup Skript ein weiteres Skript ausgeführt wird.
Ich habe es mit folgenden Varianten getestet:

#! /bin/bash
/volume1/Firma/rsync_Backup.sh && /volume1/Firma/Test.sh

und so

#! /bin/bash
/volume1/Firma/rsync_Backup.sh || /volume1/Firma/Test.sh

Immer wird nur das erste Skript ausgeführt. Wenn die die Codezeilen aus meinem Test Skript in die rsync_Backup.sh schreibe, funktioniert das ganze auch.
Nur wollte ich die rsync_Backup.sh möglichst "original" lassen.
Wo liegt nun mein Fehler?

 

[dey70]

Sorry, ich bin keine Experte, was diese Skripte angeht.
Zwei Ideen:
1.

#! /bin/bash
/volume1/Firma/rsync_Backup.sh
/volume1/Firma/Test.sh

2. Pack den Inhalt der beiden sh in ein sh

 

[mamema]

bin auch gerade am nachdenken wie ich am besten ein "post" script anwende. Bitte berichten ob es so funktioniert hat.

 

[Götz3000]

Sorry, ich bin keine Experte, was diese Skripte angeht.
Zwei Ideen:
1.

#! /bin/bash
/volume1/Firma/rsync_Backup.sh
/volume1/Firma/Test.sh

2. Pack den Inhalt der beiden sh in ein sh

also es scheint zu funktionieren. Vielen Dank

 

[PsychoHH]

Du kannst in der Test.sh doch auch einfach am Anfang das rsync Script laden.
Gibt viele Möglichkeiten.


script1 && script2
script2 wird ausgeführt, wenn script1 erfolgreich war

script1 || script2
script2 wird ausgeführt, wenn script1 fehlerhaft war

script1; script2
script2 wird ausgeführt, wenn script1 beendet wurde

Man kann dann noch Scripte im Hintergrund ausführen usw.

 

[Götz3000]

Da ich in meinem zweiten Skript mein Backup aus dem ersten Skript in einer Zip speichert und das und das erstellte Backup lösche. Muss das zweite zwingend nach dem ersten ausgeführt werden.Deswegen hatte ich es mit && Versucht. Was leider nicht funktioniert hat.

 

[mamema]

ich habe die gleichen Anforderungen. Ich schiebe das Backup nach Abschluss in die Wolke. 8 GB Einzelzip geht schneller als 80.000 Dateien jeweils. Also ich finde diese Anforderung als megawichtig und sollte bereits "gestern" umgesetzt werden in Ultimate Backup.

alternativ gäbe ich mich auch mit vorgestern zufrieden.....

Ich versuchs, indem ich in das Backupscript, an dem Ort wo die Emails "Erfolgsmeldung" versendet werden, zuerst noch ein "tar" ausgeführt wird. Bin noch dran....

 

[PsychoHH]

Mit UB2 alles möglich

 

[tschortsch]

Kann man mit einer externe Platte 2 verschieden DSen sichern mit separaten Scripten sichern? ZB an DS1 Job ABC und DS2 XYZ? Natürlich soll dann an DS2 nicht auch der Job ABC ausgeführt werden. Irgendwo war al das was mit Seriennummer der DS aber den Hacken dafür kann man beim Job anlegen nicht setzen.

Kann mir da jemand weiterhelfen?