j-Serie Viele RAW-Fotos, das dauert

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Dingenskirchen

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Das kann nicht schaden. :) Poste sie aber bitte auch hier, würde mich auch interessieren.

In Kurzform:

1. An deren Stelle würde ich die ExifTool-Bibliotheken einbinden. Etwas Besseres gibt es nicht, um das gesamte Thema Metadaten in den Griff zu bekommen. Damit ist alles zu machen, was man sich im Bereich IPTC/XMP jemals wünschen könnte. Es ist bei allen Linux-basierenden und vielen anderen Bilddatenbanken der Standard (und ebenso OpenSource wie DCRAW.)

2. Darauf aufbauend könnte in der Photo Station eine anständige Verschlagwortungs- und Suchfunktion gebaut werden. Auch kein Hexenwerk, kann man aus fertigen OpenSource-Indexern bauen und, ja, auch das macht man so bei so ziemlich allen Bilddatenbanken.

3. Der Photo Station Uploader sollte einfach richtig funktionieren. So etwas mit Erzeugung der Vorschauen schon auf dem Client während des Uploads kann man aber auch browserbasierend machen, es gibt einige Bilddatenbanken, die das können.

4. Versionen von Bildern. Wie aufgenommen, erste Bearbeitung, zweite Bearbeitung etc., und zwar mit dem Original zusammenhängend. Im Moment wären das ganz eigenständige Dateien, die ihre Herkunft nicht kennen. Da heute jeder Otto Normalknipser seine Urlaubsbilder photoshoppt, um die Verwandten zu beeindrucken und die Eitelkeit seiner Angetrauten zu befriedigen, kann das jeder gebrauchen.

5. Nice to have wäre eine Anbindung an ein Shopsystem bzw. ein externes Fotolabor, bei dem man sich seine Abzüge bestellen kann. Einige große Labore bieten solche Module an, man müßte sie nur einbinden. Jeder Hochzeitsfotograf würde dafür morden.
 

dil88

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1. An deren Stelle würde ich die ExifTool-Bibliotheken einbinden. Etwas Besseres gibt es nicht, um das gesamte Thema Metadaten in den Griff zu bekommen. Damit ist alles zu machen, was man sich im Bereich IPTC/XMP jemals wünschen könnte. Es ist bei allen Linux-basierenden und vielen anderen Bilddatenbanken der Standard (und ebenso OpenSource wie DCRAW.)

Sehr guter Punkt. Ich arbeite intensiv und sehr erfolgreich mit exiftool und habe in Sachen EXIF-Daten auch schon einen Feature-Request an Synology geschickt (fehlende Brennweitenausgabe).
 

cyorps

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Die Bildvorschauen werden in separate Ordner auf der Ebene der veröffentlichten Bilder gespeichert. Dort gibt es entsprechende @eadir-Verzeichnisse, wo die Vorschauen in sechs verschiedenen Größen abgelegt werden.

Du hast einen gemachten Vorschlag, die Rohdaten als jpeg konvertiert in den photo-Ordner zu laden, mit den Hinweis auf unnötige Duplikate abgelehnt. Gehe ich recht in der Annahme, dass du der Einfachheit halber mit den Rohdaten direkt aus dem photo-Ordner heraus arbeiten möchtest? Über welche Kanäle möchtest du deinen Kunden die digitalen Endprodukte bereitstellen? Soll das auch über die Photostation passieren? Wenn dem so ist, solltest du dabei bedenken, man in der PS kann den Download von Bildern nur global aktivieren oder deaktivieren kann. D.h. wenn deine Kunden das digitale Endprodukt über die PS herunterladen sollen, werden sie auch immer in der Lage sein, sich die Rohdaten zu ziehen.

Bei deiner Wunschliste kann ich nur den Punkt 3, sofern dies wirklich ein generelles Problem ist, nachvollziehen. Die anderen Punkte zielen eindeutig darauf ab, dass dir Synology Out-of-the-box ein DAM hinstellen soll. Da wünsche ich mir und gehe davon aus, dass der Schuster bei seinen Leisten bleibt und die Entwicklungsressourcen in andere Sachen steckt.
 

Dingenskirchen

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Wie schickt man einen Feature Request an die Entwickler? Ich würde die Liste sogar auf englisch und höchst detailliert senden.

Hier übrigens noch ein Punkt:

6. Download anderer Größen. Mal angenommen, ein Bild liegt als großes Jpeg in Adobe RGB vor. Ein Normalkunde braucht aber nur ein viel kleineres Jpeg in sRGB oder, wenn es um was Professionelles geht, für den Druck auch gleich in CMYK gewandelt. Man stelle sich vor, ein Kunde könne nun, wenn man es ihm gestattet, die gewünschten Größen herunterladen statt einer Monsterdatei, die er für seine Zwecke noch nacharbeiten müßte. Bessere Bilddatenbanken rechnen so etwas für den Download automatisch um.
 

Dingenskirchen

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Die Bildvorschauen werden in separate Ordner auf der Ebene der veröffentlichten Bilder gespeichert. Dort gibt es entsprechende @eadir-Verzeichnisse, wo die Vorschauen in sechs verschiedenen Größen abgelegt werden.

Ah, das geht also so? Das bedeutet, die Syno würde nach dem Upload in diese Unterordner Vorschauen ablegen und diese in Photo Station, auf dem TV etc. anzeigen?

Wie ist da genau die Struktur? Könnte man mit einem entsprechenden Programm auf dem Client-PC diese Vorschauen erzeugen und zusammen mit dem Original dort ablegen? Dann müßte ich nur die genauen Parameter wissen und könnte meiner Idee näher kommen, das direkt aus Lightroom oder Photoshop heraus zu machen.

Du hast einen gemachten Vorschlag, die Rohdaten als jpeg konvertiert in den photo-Ordner zu laden, mit den Hinweis auf unnötige Duplikate abgelehnt.

Ja, sofern man diese manuell verwalten muß sind Dubletten keine gute Idee. Daß alle Bilddatenbanken sich Vorschauen ziehen und irgendwo ablegen ist mir bekannt. Nur verwalten sie diese auch automatisch. Ich vermute daher, daß die Syno dann, wenn man ein Original-RAW löscht, auch den Unterordner mit den Vorschauen selbst killt?

Gehe ich recht in der Annahme, dass du der Einfachheit halber mit den Rohdaten direkt aus dem photo-Ordner heraus arbeiten möchtest?

Schön wär's. Wie gesagt, Dubletten nicht manuell verwalten zu müssen wäre schön.

Über welche Kanäle möchtest du deinen Kunden die digitalen Endprodukte bereitstellen? Soll das auch über die Photostation passieren? Wenn dem so ist, solltest du dabei bedenken, man in der PS kann den Download von Bildern nur global aktivieren oder deaktivieren kann. D.h. wenn deine Kunden das digitale Endprodukt über die PS herunterladen sollen, werden sie auch immer in der Lage sein, sich die Rohdaten zu ziehen.

Die sollen erstmal nur gucken können. Ich habe daran gedacht, siehe auch Punkt 6.

Die anderen Punkte zielen eindeutig darauf ab, dass dir Synology Out-of-the-box ein DAM hinstellen soll. Da wünsche ich mir und gehe davon aus, dass der Schuster bei seinen Leisten bleibt und die Entwicklungsressourcen in andere Sachen steckt.

Naja, sie sind den halben Weg schon gegangen. Mit den paar Sachen, die ich mir wünsche und die aus Standard-Opensource-Teilen zu bauen sind, würden sie sehr, sehr viele Fotografen unglaublich glücklich machen. Selbst wenn so etwas wie "Zusatz-DAM" für die Syno etwas Geld kostet würde jeder so etwas wollen.
 

schmadde

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Natürlich kann man auf einer 214+ (und sicher auch einer bei der Thumbnailgenerierung vielleicht halb so schnellen 213j) die PhotoStation mit zigtausend cr2s befüllen. Das wird auch gar nicht so schlecht funktionieren. Ich persönlich nutze die PS allerdings nicht so und sehe ihren Sinn auch nicht darin.
Ich nutze die Photostation auch so und finde das durchaus sinnvoll.

Die Bildverwaltung und RAW-"Entwicklung" mache ich zwar über Aperture - aber die Originale speichere ich "extern" und zwar im Photo-Ordner der Photostation. Dadurch kann ich, meine Familie und meine Freunde und Verwandten auf die alle Fotos zugreifen - auch z.B. am iPad über App oder Fernseher über DLNA. RAW-Finetuning mache ich eh nur wenn die Fotos ausbelichtet werden oder sie in irgendeiner Form "gerettet" werden müssen.

Insofern finde ich die Photostation auch nicht verkehrt. Grade bei dünnem Upload ist man ja sogar im Vorteil mit den runtergerechneten Vorschaubildern der Photostation. Was besseres würde ich natürlich auch bevorzugen, aber was kennst Du da?
 

Dingenskirchen

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So nebenbei... ich habe dem Syno-Support das Problem mit dem ständig crashenden Photostation Uploader vor etwa 5 Wochen gemeldet. Bisher kam nichts außer einer Empfangsbestätigungsmail. Vor einer Woche habe ich das noch einmal gemacht - auch nix.

Haben die eigentlich einen Support?
 
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