Virtual DSM Manager - Neue Version

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zu 916+ und Anzahl der Threads: die CPU hat 4 Kerne und kein Hyper Threading => 4 parelle verarbeitbare Prozesse (Siehe https://ark.intel.com/de/products/91830/Intel-Pentium-Processor-N3710-2M-Cache-up-to-2_56-GHz).

Jedes OS/Kernel bringt einen Scheduler mit, der jedem Prozess seine Zeithäpchen auf einer CPU zuweist. Das Umschalten geschieht so schnell, dass es so wirkt, als wenn die Prozesse parallel abgearbeitet würden. Das ist bei Virtualisierungslösungen ähnlich, die bringen auch einen Scheduler in der Virtualisierungsschicht mit, der jeder VM anteilig die Ihr zugewiesene(n) CPU(s) "auch mal" abgibt... dann hat jede VM in Ihrem OS/Kernel auch noch mal einen Scheduler... In wirklichkeit KÖNNEN aber immer nur zu einem Zeitpunkt vier Prozesse zeitgleich ausgeführt werden (für gewöhnlich ist das eine Dauer im mittleren zweistelligen Nanosekunden Bereich). Durch das blitzschnelle Umschalten sieht es dann aus, als wenn alles gleichzeitig ausgeführt werden würde.

Das Bild ist vergleichbar mit einer Fahrrad-Felge: wenn das Rad sich schnell genug dreht, sieht die Felge wie eine geschlossene Oberfläche aus.
 
Hmm Danke für die Erklärung; ich frage mich aber immernoch warum ich dann max. genau 8 CPU-Kerne in VMM verwenden kann und ob es andere Synos gibt, die mehr können...
 
Weil man Aufgrund der Zeitscheiben eine Überprovionierung der CPU umsetzten kann.
Eine Überprovisionierung ergibt allerdings nur dann sinn, wenn die VMs die Ressourcen jeweils nicht voll auslasten.

Zu 8 vCPUs fällt mir folgendes ein:
- fester Wert: willkürlich gewählt?
- fester Wert: abhängig von CPU oder Plattform?
- fester Wert: orientiert sich an dem größten Modell, so dass ein Wert für alle genommen wurde?
- dynamischer Wert: 2 vCPUs je Prozessor?
- oder irgend ein andere lustiger Altgorithmus zu Bestimmung?

Es hält dich keiner davon ab, alle 8 vCPUs zu verwenden :)
Es hängt nur von den VMs und ihrem Ressourcen-Hunger ab, ob und wie sinnvoll das Ganze funktioniert.

Ich würde nur Sachen in einer VM betreiben, die sich durch Docker nicht abbilden lassen: Windows, Anwendungen die spezielle (durchgereichte) Hardware benötigen. Alles andere ist mit Docker deutlich effizienter umsetzbar...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Info bezüglich VNC:
Ich kriege keine Verbindung mehr vom PC zustande.
Ein VNC-Server kommt aber auf jeden Fall zum Einsatz:
tcp 0 0 127.0.0.1:5900 0.0.0.0:* LISTEN 0 15224775 5542/qemu-system-x8
 
Hehe - ich habe ja schon alle 8 möglichen CPU-Kerne zugeordnet. Jetzt brauche ich aber mehr. Daher die Frage nach der Logik dahinter, um festzustellen, ob ein Modellwechsel etwas bringen würde.
Das die virtuellen Instanzen nicht gleichzeitig eine hohe Last verursachen sollte ist schon klar. Im Regelfall dümpeln die einfach so dahin.
 
Hallo zusammen,

kennt Ihr den schon?!?
20170103 - VMM Fehler.PNG

Im laufenden Betrieb wird mein System plötzlich komplett unansprechbar, nichtmal SSH-Login möglich. Ich habe dann zwei virtuelle Instanzen heruntergefahren und konnt dann mit ehlend langsam agierenden Eingaben zumindest RAM oder interne Partition als Ursache ausschliessen. Nach dem Reboot ist das System ansonsten wieder im Normzustand, allerdings ist VMM tot.
 
Ah ja - musste erst den Browser wechseln, da ich sonst keine Bilder sehe. Ticket hatte ich auch erstellt.

Weisst Du was die bei Dir gemacht haben?
 
Hat der Support komplett per Fernwartung gemacht und mir nicht gesagt, was sie gemacht haben.
Nur das es ein Update geben soll, damit dieses Problem zukünftig nicht mehr auftritt.
 
Es gab doch mal einen Link um das Paket zu laden und manuell zu installieren. Leider finde ich den Download-Link nicht mehr. Kann mir da jemand helfen.
Danke
 
Habe seit der neuen Version das Problem das wenn ich einen Docker anlegen will mit Portfreigabe genau so wie er angelegt war (Orginal wurde gelöscht) ich immer einen Konflikt wegen den Ports bekomme.
Auch neustart des gesammten Dockers oder auch der DS hilft nicht.
Hatte hier ein paar Teamspeak server mit unterschiedlichen Ports.
Alle gelöscht, und kann keinen mehr anlegen.
 
Ist es mitlerweilen möglich das BTRFS Volumen für den VMM auf eine ESATA oder USB Disk zu legen?
Auf Seite ~9 hat das jemand versucht aber er hat dazu Festpaltte per Ubuntu als BTRFS formatiert.. und dann leider nicht mehr weiter probiert.
Hat jemand mal eine intern installierte und formatierte BTRFS Platte extern angeschlossen und daruaf das Arbeitsvolumen für den VMM laufen lassen?
 
Die interne Partitionierung (dsm, swap, Nutzdaten) wird extern nicht unterstützt.
Wenn btrfs von der DS unterstützt wird sollte sie es auch extern erkennen, siehe (und dort weiter-verlinkte Modelliste)
https://www.synology.com/de-de/know.../AdminCenter/system_externaldevice_devicelist

Da du ja vermutlich externe Laufwerke hast kannst ja einfach mal ein btrfs System mit einem Live-Linux oder ähnlich anlegen und anschließen.

Aber zumindest der Kollege damals hatte ja wohl das Problem, dass entweder btrfs nicht unbedingt gleich btrfs ist, oder (was ich eher glaube) dass Syno hier eine Schranke eingebaut hat und externe Laufwerke nicht erlaubt.
Könnte man mal per Ticket nachfragen, vielleicht kriegt man ja ne brauchbare Aussage.
 
Das die interne Partitonierung nicht unterstützt wird war mir bewusst, mir gings darum das die externe Platte dann im Synology BTRFS formatiert ist und ob dann die Partiton als Speicher erkannt wird.

Morgen komm ich zum Standort meiner 415+ da werd ich das mal probieren. Eventuell hilft mir dabei der ESATA-Mod den ich mal hier vor einigen Monaten dokumentiert hab...
 
Was bringt VMM 2.2.0-8560 neues jemand Erfahrungen?
Läuft es stabil, hatte mit dem letzen Update gewartet, da es doch den einen oder anderen gab, bei dem die VM's nicht mehr starteten...
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat