Lustig, ich hatte genau die gleiche Idee und war gerade dabei den folgenden Text zu schreiben:
In meinem Fall ist - mal wieder - die Cloud Station das Problem. Ich hab alles deaktiviert, also alle lokalen Pakete und auch alles was aus dem Netz kommen kann, bsp. Spotlight und TimeMachine auf meinen 2 immer laufenden Rechnern und dann immer nur eine Sache wieder aktiviert und den Effekt auf die Disk Utilization beobachtet. Wenn ich das Cloud Station Paket starte, ohne dass auch nur ein Client nennenswert etwas synct, pendelt sich die Utilization so nach ca. 2 Minuten ziemlich stabil auf 80 bis 90% ein. Wenn ich das Paket runterfahre, ist sie nach 20 Sekunden wieder auf 0 bis 2%.
Falls Euch die Werte interessieren:
Vorbemerkungen.
1. Meine Umgebung: DS1815+, 8x WD Red 6TB im Raid 6, 4x 1GBitE mit Switch Unterstützung für Trunking; DSM5.2, alle Pakete aktuell, Mac Mini Server und iMac Retina Clients, alles andere was im Netz Last erzeugen könnte ausgeschaltet.
2. Die Angabe 30/40 bedeutet die Utilization schwankt zwischen 30 und 40%, der optische Durchschnitt liegt genau in der Mitte:
3. Ich hab jeden Test nur ein oder zwei mal gemacht, daher könnten natürlich Abweichungen drin sein
- DS idle: sehr konstant 0/5
- iMac Yosemite Spotligt indiziert ein 10TB Volumen: 20/30
- Mac mini Server Time Machine Backup: stark schwankend 60/80 während der Vorbereitung danach beim Übertragen eher so um die 30/40, danach nochmal 60/80 für 2-3 Minuten Nachlauf, dann wieder wie idle
- iMac Retina Time Machine Backup: ähnlich wie der Mac mini, aber alles in etwa +10%
- Plex Paket: 1 Minute 60/90, danach kein Unterschied zu idle
- Surveillance Station eine Kamera: 0/20 für 10 Sekunden, danach 10s idle, dann ein 10s Peak auf 70
- Cloud Station mit zwei Clients, die aber fast nichts zu syncen haben (5 files, 5 leere Ordner): Umgehend Anstieg auf 70/90 für 20 Sekunden, danach 90/100 für 2 Minuten und dann bleibt es dauerhaft bei 60/80 ohne dass die Clients eine Aktivität anzeigen. Ebenso kein nennenswerter Netzwerktraffic. Immer wieder mal negative Peaks auf 0/2 für etwa 5-20 Sekunden. Der syno-cloud-clientd nimmt konstant etwa 25% CPU in Anspruch, obwohl weder im Log, noch in meinen Clients Aktivität passiert oder Daten übertragen werden.
ABER: Den letzten Test mache ich gerade zum dritten Mal und da ist es ähnlich gestartet, dann für 5 bis 8 Minuten fast wieder auf idle Niveau und dann hat es zuerst etwas bei 40/60 eingependelt, aber langfristig ist es doch wieder bei 70/90 angelangt und auf dem Niveau auch geblieben.
Am Wochenende werd ich das CS Paket mal durchlaufen lassen und sehen ob die CS nach dem ersten Start nach dem DSM5.2 Update interne Orgadinge, wahrscheinlich in einer schlecht designten Datenbank erledit und es irgendwann mal aufhört, oder ob es länger als 2 Tage so bleibt. Wenn dem so wäre ist es entweder ein Bug oder ein Designfehler in CS. Wenn das Paket in nagelneuer Hard- und Software und vergleichsweise schnellen Platten 90% der Volume-Performance für Selbstmanagement frisst, ist es praktisch unbenutzbar. Wobei CS wegen der vielen Probleme ja eigentlich schon immer unbenutzbar ist. Ich finde die Box und die DSM Software fantastisch, aber CS - so herrlich es klingt und am Anfang auch zu funktionieren vortäuscht - ist durch und durch Pfusch.
Vielleicht nützen die Zahlen ja jemandem was oder vielleicht hat sogar jemand eine Idee.
Gruß,
Julian