Mich würde ja interessieren, wie der Anteil privater Käufer am Umsatz ist. Die Profis kaufen ein Gerät, schreiben es 5 Jahre lang ab, dann weg damit und was Neues gekauft. Ob der Prozessor der Kiste schon im Museum ist, interessiert nicht, Hauptsache das Ding läuft.
Wenn ich aber von der Arbeit nach Hause gehe, dann macht es irgendwo "Klick!" und ich verwandle mich vom Mr. Jekyll in den Mr. Hyde. ;-)
Der letztere surft dann im Internet, ob es denn nicht endlich ein neues Modell gibt, verdammt, dieser alte Prozessor, nicht auszuhalten, und grr, immer noch dieses Gigabit, ich will 10GE, oder wenigstens 2,5GE!
Natürlich reichen die privat angeschafften NAS von der Leistung noch voll aus. Aber... Na ja. Muss haben! Her damit! Am nächsten Tag bin ich dann wieder der liebe Mr. Jekyll im Job, der die Prospekte in der Post zu neuen Modellen in den Papierkorb wirft: "Brauchen wir momentan nicht!" ;-)
Ich verwette 1km WLAN-Kabel, dass hier viele sind, denen es ähnlich geht. Das ist eben ein Hobby, so wie der Skifahrer, der sich neue Ski kauft, die auch nicht besser sind, oder das neue Auto ("fährt jetzt 200km/h im Stau!" ;-) ) oder für die Damen das 50. Paar Schuhe.
Also her mit neuen Modellen und radikale Ausmistung des Produktportfolios! DS116 hat den idealen Prozessor für alles unter der "Intel-Klasse", her mit 2 Bay und 4 Bay Geräten!
Dann EINE Celeron-Serie von 2 bis 8 Bays, und kein Sammelsurium an Prozessoren! Darüber dann Rack-Modelle mit Xeon und 10GE mit echter Virtualisierung. Als Abrundung ein lüfterloses Modell für das Wohnzimmer inkl HDMI.
Aber was solls? Ich kauf ja doch wieder was Neues, weil es 2% schneller ist, und das Auspacken der Geräte so viel Spass macht... Bin für das Unterforum "NAS-Sucht Selbsthilfegruppe" ;-)