Welches NAS System für das Speichern großer Fotodateien (RAW) sowie zum nutzen als Backupsystem

NSFH

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Ein SHR macht in jedem Fall mehr Sinn , da ein SHR Raid problemlos an weitere / neue Bedürfnisse angepasst werden kann. Im Gegensatz zu einem bereits fest vorgeplanten Raid 1 oder 5 oder oder.....

was nützt SHR wenn keine Slots frei sind????
 

Benares

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Na ja, man kann dann immer noch nur einen Teil der Platten durch größere ersetzen und muss nicht alle ersetzen.
 
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Benie

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wenn keine Slots frei sind
Bei 6 Slots, davon bin ich ausgegangen) hätte ja mindestens 1 oder 2 Slots übrig sein können den anderen Virtei, hat @Benares in Sachen Erweiterung auch schon aufgezeigt.
Entscheidung trifft eh der TE
 

klaas

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,,, Ich möchte gerne auch den Lightroomkatalog auf dem NAS System speichern. Hier ist es für mich wichtig, dass Lightroom beim Zugriff auf den Katalog (welcher auf dem NAS System gespeichert ist) schnell lesen kann. Ich hatte den Katalog in der Vergangenheit schon einmal auf einer externen HDD gespeichert. Allerdings konnte ich Lightroom dann nicht mehr gut nutzen, da das laden der einzelnen RAW Bilder von der Festplattte jeweils mehrere Sekunden gedauert hat. ...
Nur zur Erinnerung: Der Katalog von Lightroom ist nicht für den Netzbetrieb ausgelegt, der sollte immer lokal auf dem PC gespeichert werden, denn wenn der Katalog im Netz liegt, ist dessen Daten-Integrität nicht gewähleistet. Wenn der Katalog gestartet wird, lädt der übrigens nie die RAW-Dateien, sondern deren darin integrierte jpg-Bilder. Aber über das Netz dauert das natürlich.

Aus dem Grund lagern bei mir die RAW-Dateien zunächst auf dem PC und werden somit lokal bearbeitet, mit geringen Ladezeiten. Erst nach vollständigem Abschluss aller Arbeiten werden die RAW-Dateien auf dem NAS gespeichert. Zusätzlich in einem getrennten Ordner dort die für die Ausgabe erstellten Ergebnisse, also die jpg- oder tiff-Dateien. Die RAW-Dateien fasst man normalerweise danach ja nie wieder an.

Mit dieser Methode entschärft sich auch das Zeitproblem bei den Ladezeiten. Der Katalog wird nach Abschluss der Bearbeitung auf das NAS kopiert, als Sicherungsmaßnahme. Je nach Netzqualität kann das auch einige Zeit dauern. Daran kann man erkennen, dass der Katalog selbst schon ziemlich umfangreich ist und selbst schon Ladezeiten benötigt.

Da man RAW-Dateien normalerweise nie wieder benötigt, wandle ich diese als letzten Schritt in dng-Dateien um, Level 6.6. Damit ist eine Kompression der Bilder verbunden, mit sehr geringen Verlusten, aber mit deutlicher Reduzierung des Speicherbedarfs. Falls man doch mal die eine oder andere benöitgt, hat man aufgrund deren geringere Größe deutlich reduzierte Ladezeiten, als angenehmen Nebeneffekt.

Klaas
 

Synchrotron

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Das mit dem Katalog ist überlegenswert.

Zu den Ladezeiten: Gigabit oder 10GbE ?

Die Ladezeit eines üblich großen RAW-Fotos wirst du bei 10GbE kaum bemerken. Bei einigen Bildern irgendwann schon - damit es tatsächlich spürbar wird, müssen schon ganze Ordner voller Bilder bewegt werden.
 
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EmHa-Syn

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Mal mein Setup mit weit über 120.000 Fotos, teilweise Raws von einer 100 MP Kamera.

Alle neuen Bilder kommen bei mir lokal auf den Rechner. Hier ist auch der Lightroom-Katalog. Sind die Bilder bearbeitet, verschiebe ich diese auf meine 220+, in der zwei
12tb-Platten als SHR zusammengeschlossen sind.

Im wöchentlichen Wechsel schließe ich da via USB externe 16tb Festplatten an, auf die täglich via HyperBackup alles versioniert gesichert wird.

Weiter lasse ich auf zwei externe 12tb-Festplatten via Carbon Copy Cloner unregelmäßig einen Clone des Nas machen, so dass ich auch ohne Zusatzsoftware an ein Backup mit meinem Mac rankomme.

Die Anbindung ist overall 1gbit. Mein Lightroomkatalog ist sehr flott, weil der ja eben vor allem aus den lokalen Vorschauen besteht und nicht alle Bilder erst übers Netzwerk laden muss. Erst wenn ich eins bearbeite und exportiere, wird ja das Originalbild vom Nas gezogen. Insofern spielt weder die Platte, noch die Netzwerkgeschwindigkeit *für mich* eine wesentliche Rolle.

Mir reicht die 220+, weil z.B. mehr auch mehr Strom benötigt.
Ich komme so gut zurecht und sähe *für mich* keinen Vorteil von mehr Schächten oder höherer Geschwindigkeit.
 

NSFH

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und noch immer weiss niemand in welcher Grössenordnung und mit welchem Durchsatz der TE als Berufsfotograf hat. Gemau so spielt der workflow eine Rolle.
Ich habe nur eine Installation in Betreuung und hier ist der Durchsatz an Daten in der Sportfotografie enorm. Ein Woe mit 1000 auszuwertenden Aufnahmen ist da gar nichts.
Entgegen zu anderen Aussagen hier spürt man den Unterschied zwischen 1GbE und 10GbE deutlich!
Der TE kann sich aus all den Beispielen nur das raussuchen, was auf ihn zutrifft. Wie auch immer, meine einzige Empfehlung an ihn ist auf zukünftige Erweiterbarkeit zu achten.
 
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maxblank

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Bei entsprechenden Größen müssen sich die 10 GbE bemerkbar machen.
Da Lightroom ein „direkt“ angeschlossenes Laufwerk erwartet, kann das NAS per iSCSI angebunden werden. So kann direkt auf dem NAS gearbeitet werden.
 
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synpi

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Zu dem Thema (Lightroom-Katalog auf NAS) gibt's massig YouTube-Videos, speziell wie man iSCSI konfiguriert ;)
 
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DS213+

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Das der Lightroomkatalog über das Netzwerk geht ist sicher möglich, aber so nicht vorgesehen:

1691330678312.png

Mir wäre das zu heikel. Der Katalog auf einer NVMe SSD im PC und alle Bilder auf dem NAS geht prima. Das ging schon mit einer DS213+ und verschlüsseltem Ordner (ca. 25 MByte Übertragungsrate - etwas zäh) und jetzt viel fluffiger mit der DS923+ (3 x 4 TB 870 EVO). Der 1 GBit Anschluss wird nicht ausgereizt. Mir reichen die 8 TB, 12 wären mit der DS923+möglich - wenn das nicht reicht könnte die DS1522+ 16 TB. Die Speicheranbindung der Bilder ist aus meiner Sicht nicht entscheidend, die letzten Lightroomversionen verbesserten die Geschwindigkeit über die Grafikkarte. Meine 24 GB auf der Grafikkarte werden zum Teil voll genutzt und die Shader auch. Das bringt den Benefit aktuell. Das war früher anders.
 
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maxblank

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Das habe ich doch über deinem Beitrag geschrieben, kein Netzlaufwerk, sondern Anbindung des NAS per iSCSI.
 
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FRPXLT

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Mal mein Setup mit weit über 120.000 Fotos, teilweise Raws von einer 100 MP Kamera.

Alle neuen Bilder kommen bei mir lokal auf den Rechner. Hier ist auch der Lightroom-Katalog. Sind die Bilder bearbeitet, verschiebe ich diese auf meine 220+, in der zwei
12tb-Platten als SHR zusammengeschlossen sind.

Im wöchentlichen Wechsel schließe ich da via USB externe 16tb Festplatten an, auf die täglich via HyperBackup alles versioniert gesichert wird.

Weiter lasse ich auf zwei externe 12tb-Festplatten via Carbon Copy Cloner unregelmäßig einen Clone des Nas machen, so dass ich auch ohne Zusatzsoftware an ein Backup mit meinem Mac rankomme.

Die Anbindung ist overall 1gbit. Mein Lightroomkatalog ist sehr flott, weil der ja eben vor allem aus den lokalen Vorschauen besteht und nicht alle Bilder erst übers Netzwerk laden muss. Erst wenn ich eins bearbeite und exportiere, wird ja das Originalbild vom Nas gezogen. Insofern spielt weder die Platte, noch die Netzwerkgeschwindigkeit *für mich* eine wesentliche Rolle.

Mir reicht die 220+, weil z.B. mehr auch mehr Strom benötigt.
Ich komme so gut zurecht und sähe *für mich* keinen Vorteil von mehr Schächten oder höherer Geschwindigkeit.
Dein Workflow bezogen auf Lightroom, ist bei mir aktuell sehr ähnlich. Um kosten zu sparen, werde ich wahrscheinlich den gleichen Weg wählen und den Katalog auf dem Rechner lassen und nur für das Archiv ein NAS System anschaffen. VIELEN DANK! :)
 

FRPXLT

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Hallo in die Runde,

noch einmal vielen Dank für die zahlreichen Infos zu meiner Anfrage. Ich habe mir übers Wochenende noch einmal Gedanken zu den verschiedenen Ansätzen gemacht. Ich werde (aus Kostengründen) wahrscheinlch doch den einfachsten Weg wählen. Der Lightroom Katalog wird auf dem Rechner gespeichert und nach Verwenden der Bilder auf das NAS System verschoben. Beim NAS System werde ich warscheihnlich auf zwei DS223+ zurückgreifen. Ein Gerät wird als Raid 1 laufen und meine Backups absichern. Das zweite Gerät läuft als Datenarchiv. beide geräte werden "nur" mit HDDs bestückt.

Auch wenn der Weg vielleicht etwas anders ist, als hier vorgeschlagen, haben mir Eure Gedanken defintiv geholfen. Vorallem dass ich Backup und Datenarchiv auch Geräte mäßig trennen sollte, ist mir so noch einmal bewusst geworden. So benötige ich auch keinen zusätzlichen 10G Adapter und kein zusätzlichen Arbeitsspeicher für den Cache.

Der ein oder andere wird jetzt vielleicht sagen, es ist so nicht die beste oder professionellste Lösung. Für mich ist dieses Vorgehen kostenmäßig sicher am sinnvollsten, vorallem auch, weil ich so beide Geräte direkt als GWG abschreiben kann.
Habt Ihr zu dieser Überlegung gravierende Einwände oder denkt Ihr, dass man das im Semi professinellen Bereich durchaus so machen könnte?


VIELEN DANK AN ALLE, die sich an der Diskusion beteilgt haben ;)

Grüße FRPXLT
 
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synpi

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Genau so, alles andere was so diskutiert wurde ist ja schön und gut, aber letztendlich an der Realität vorbei ;)

(Habe das bereits am Anfang irgendwo geschrieben, aber der Beitrag wurde gelöscht.)

Die DS224+ wird es dann , als reines Backup reicht auch eine kleine DS ;) - aber evt. gibt's ja ab 2 Stk. Mengenrabatt :D
 
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plang.pl

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Danke für die Rückinfo!
Auf jeden Fall für ein externes Backup sorgen. Eine USB-HDD, die nicht dauerhaft hängt zum Beispiel. Prinzipiell sollte man auch ein Backup außer Haus lagern. Zudem: USV einsetzen. Wenn du einen Stromausfall hast, ist im Zweifel dein komplettes RAID im Eimer.
 
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Datensammler

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Habt Ihr zu dieser Überlegung gravierende Einwände oder denkt Ihr, dass man das im Semi professinellen Bereich durchaus so machen könnte?
Ich mir noch c2-Storage bei Synology gekauft. So habe ich die Fotos lokal zum Bearbeiten, dann das Backup auf einer Disk-Station und falls die Bude abfackelt noch einmal in Frankfurt auf den Synology-Servern. Flexible buchbar (in 1-TB-Schritten) auch in grossen Mengen verfügbar (10 TB?) und durchaus konkurrenzfähige Preise.
 

maxblank

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Findest du die Preise echt konkurrenzfähig?
Kann sein, dass ich falsch geschaut habe.
Aber 1 TB pro Monat je nach Plan zwischen 7 - 8,50 Euro finde ich teuer.
 

FRPXLT

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Hallo in die Runde ;)

Noch ein kleines Feedback sowie eine Frage zu meinem Vorhaben.

Ich habe die DS223+ mit zwei 8TB Synolgy Platten erhalten. Ausgepackt, Grundsinstallation durchgeführt und die Platten als Raid 1 laufen. Ich habe die Kiste auf meinem Mac als Netzlaufwerk verbunden und es funktioniert erst einmal alles wie erhofft. Soweit so gut :)

Jetzt habe ich noch (eine wirkliche) Anfängerfrage:

Ich wollte am Wochenende anfangen Daten (Fotos, Dokumente) vom Mac aus bzw. von einer externen Festplatte, welche am MAC angeschlossen ist, auf die Nas zu kopieren. Hierzu habe ich eigentlich nur via Kopie und Paste gearbeitet. Nun meine Frage, ist der Workflow so richtig oder gibt es für das Übertragen der Daten vom Mac oder anderen Medien auf die NAS, eine bessere Alternative. Via Kopie und Paste hat das Kopieren eine halbe ewigkeit gedauert, obwohl es nur 500 Bilder waren :D

Vielen Dank schon im Voraus.

Grüße FRPXLT
 

w00dcu11er

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Was USB-Festplatten angeht, wäre diese Option klar zu präferieren: sie direkt an DS via USB anschließen und die Dateien rüberschaufeln.

In FileStation siehst du nach dem Anschließen dieser Festplatte einen "neuen" Ordner namens "usbshare1" (oder andere Zahl, je nachdem wie viele du hiervon angeschlossen hast). In den Ordner gehen und die Dateien markieren und Rechtsklick -> auf deinen gewünschten gemeinsamen Ordner platzieren.

Das mit dem Mac-Inhalt geht es am besten via SMB-Protokoll ("Gehe zu" - "Mit dem Server verbinden" - dort die IP deiner DS eingeben). Da kannst du via Finder die Inhalte rüberschieben.

Aber via Browser mit Drag & Drop geht auch, aber da ist der Abbruch eher zu erwarten (durch Inaktivität des Browserfensters etc.).
 


 

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