Widerstand gegen Beitragsservice (GEZ)

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Lyan

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@Frogman
Ja ich habe mir den ersten Schuh angezogen, du hast mir allerdings grade den zweiten angezogen und damit meine Vermutung bestätigt, insofern bedanke ich mich freundlich bei dir.

Für mich bleibt meine Aussage eine Tatsache, da in der Debatte bei Maybrit Illner, der ZDF-Intendant Thomas Bellut selbst sagte, dass er es nicht einsieht durch Wegfall der Werbung auf Einnahmen zu verzichten. Ich bin halt der Meinung, dass man den Bildungsauftrag der im Moment erfüllt wird auch mit deutlich weniger Geldmitteln erfüllen kann, siehe die HD-Programme von ARD und ZDF. Ebenfalls ist es für mich fragwürdig ob Fußball zum Bildungsauftrag gehört, Herr Bellut sieht es zumindest als wichtig an und gibt mehr oder weniger selbst zu, dass es der Quotenträger ist.

So nun muss ich aber zur Arbeit.

MfG
Lyan
 

Frogman

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Na schön, dass Du jetzt - besohlt mit einem vollständigen Paar Schuhe - zur Arbeit kannst ;)
Wie Du allerdings aus der Äußerung des Intendanten die Schlussfolgerung ziehen kannst, es gäbe keinen öffentlichen Bildungsauftrag (und dieses dann auch noch als Tatsache bezeichnest), kann ich nur leider überhaupt nicht nachvollziehen, zumal Du direkt im Anschluß ja einräumst, dass derzeitig sehr wohl ein Bildungsauftrag erfüllt würde. Es scheint Dir also weniger darum zu gehen, differenziert die tatsächliche Situation zu beleuchten, sondern vielmehr eingenommen Deine Abneigungen z.B. gegen Fußball zu bekunden. Allerdings unterscheidest Du Dich damit in keiner Weise von den anderen Äußerungen in diesem Thread - und außerdem könnte das auch diskriminierend von den zahlreichen Mitbürgern gesehen werden, die eher der Meinung sind, Fußball sei ein zentraler Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland und damit selbstredend auch unterstützenswürdig in öffentlich-rechtlichen Medien.
 

Capu

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Gut, dann will ich mal keine billigen Provokationen "abfeuern" sondern mal auf deine Punkte eingehen!
1. wieso laufen auf diesen Sendern dann soviele Sendungen, die absolut nichts mit dem Bildungsauftrag zu tun haben?
Die Antwort ist recht einfach. Die öffentlich Rechtlichen Sender (egal ob TV oder Radio) haben nicht nur einen Bildungsauftrag sondern auch die Pflicht zur Grundversorgung, und da gehört halt eben die komplette Palette der Programmvielfalt zu!
2. wieso braucht man soviele Sender um diesen Bildungsauftrag zu erfüllen?
Darüber kann man jetzt streiten, aber ich persönlich finde die Programmvielfalt gut, da kann sich jeder das aussuchen was er sehen möchte. Der Kunde (also jene welche die ÖR gerne schauen) verlangt halt eine gewisse Vielfalt.
3. wieso muss der Bildungsauftrag in HD erfüllt werden und wo wir gleich dabei sind
Weil der Kunde es wünscht und das Angebot nutzt. Und die Verbreitung eines HD Angebots macht in der Kostenbetrachtung im Vergleich zum SD Angebot den Kohl nicht fett.
4. wieso wird eben dieses HD-Programm für das wir mitbezahlen nicht frei ausgestrahlt für alle Personen?
Wird es doch, sofern die technischen Vorraussetzungen es hergeben (Stichwort DVB-T). Sonst kann jeder das HD Programm via Kabel und Sat kostenfrei empfangen.
5. wieso muss der Bildungsauftrag auch noch im Internet erfüllt werden?
In meinen Augen ist das Medium Internet ein Verbreitungsweg wie ein Sender auch. So ist jedem die Möglichkeit gegeben sich überall
und zu jeder Zeit zu informieren. Viele nutzen den Internetweg zur Informationsbeschaffung öfter als das sie vor dem TV sitzen. Die Diskussion über das Internetangebot der ÖR Sender kommt übrigens nicht von den Gebührenzahlern, sondern wird von den Printmedien geschürt, die Ihrerseits eine Einnahmequelle bedroht sehen.
6. wieso muss trotz Gelder auf diesen Sendern Werbung laufen?
Generell läuft Werbung nur bis 20 Uhr. Ein Film zur "Prime Time" wird also nicht durch Werbung unterbrochen. Die Werbung dient natürlich ebenfalls der Finanzierung des Sendebetriebs und der Programmvielfalt. Ohne die Werbung wären die erhobenen Gebühren wahrscheinlich noch etwas höher!
So zum Abschluss, wie gesagt ich bin nicht unbedingt für eine komplette Abschaffung der Zwangsabgabe, ich bin aber dafür, dass das Programm angepasst wird und finanziell dann in einen Rahmen gebracht wird, der vertretbar ist.
Ich finde den finanziellen Rahmen absolut vertretbar. Rund 20,- € im Monat sind meiner Meinung nach von jedem finanzierbar. Sollte man aus welchen Gründen
auch immer nicht in der Lage sein das zu finanzieren, besteht die Möglichkeit sich von der Abgabe befreien zu lassen. Das bezahlen die anderen natürlich dann
mit, aber das ist eben in einem Sozialstaat so.
 

Capu

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Für mich bleibt meine Aussage eine Tatsache, da in der Debatte bei Maybrit Illner, der ZDF-Intendant Thomas Bellut selbst sagte, dass er es nicht einsieht durch Wegfall der Werbung auf Einnahmen zu verzichten.
Verzichtest du freiwillig auf einen Teil deines Gehalts/Lohns weil deinem Arbeitgeber eine Einnahmequelle "weggebrochen" ist? Ich glaube nicht!
 

lanske

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@Lyan
Sofern Du wirklich alle Beiträge gelesen hast, was ich Dir bei Deiner Argumentation schlicht in Abrede stelle,
so sollte Dir schon im Eingangsposting aufgegangen sein, daß es allein um die Abschaffung dieser Gebühr aus Gründen der Gerechtigkeit ging; also um eine reine Neiddebatte.
Aus diesem Eingangsposting leitet sich direkt die Frage ab, wie gerecht einzelne Gebühren, Steuern was-auch-immer sind.
Da ist in meinen Augen völlig legitim die Frage zu stellen, welchen Sinn bestimmte Abgaben machen und wohin sie wirklich laufen.

Damit stellen sich allerdings wieder völlig andere Fragen, die schlicht nicht zu beantworten sind, ohne das komplette politische System in Frage zu stellen - oder wer hätte Lust auf z.B. eine Militärabgabe, damit Deutschland seine Berufssoldaten bezahlen kann - mal als einfachstes und sicherlich auch diskussionswürdiges Argument?

Anyway, eine Neiddebatte sachlich zu führen, ist kaum möglich, da sie häufig von denen forciert wird, die der Meinung sind, nicht genug zu bekommen im Gegensatz zu "denen da oben". Wer will die Arbeit eines Geschäftsführers bewerten in Euro? Welchen Wert hat eine Richtungsentscheidung, die einen Betrieb an die Spitze oder in den Konkurs führen kann?
Immer nur Bankenmanager anführen zu wollen, die ihre Millionengehälter kassieren, ohne genau zu wissen, was sie tatsächlich den lieben langen Tag tun, ist mir persönlich viel zu kurz gegriffen und reiner Populismus. Wer darüber ernsthaft diskutieren möchte; ich bin bereit dazu. Doch nur einseitig auf wenigen herumzutrümmern, weil es gerade so praktisch ist, da distanziere ich mich von.

Na ja, zum Thema kirchliche Einrichtungen könnte ich eigene Erfahrungen einbringen mit einer Tochter, die in einem evangelischen Kindergarten groß wurde und auf ein katholisches Gymnasium ging, daß wir übrigens bezahlen mußten, aber das scheint auch nicht angebracht zu sein. Außerdem weiß ich nicht, ob es hier möglicher Weise Unterschiede von Bundesland zu Bundesland gibt.
 

Frogman

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@lanske
Hier meine volle Zustimmung zu Deiner Einschätzung!
 

lanske

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Wo ist der Like-Button? :D

*SCNR
 

Capu

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Eigentlich schade das den Leuten mit dem "Dagegen"-Schild immer so schnell die Luft ausgeht. Ich bin ein bissel enttäuscht! :D
 

lanske

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Ein Argument, richtig oder falsch, objektiv oder subjektiv, wird doch auch nicht richtiger oder objektiver, nur weil es mehrmals wiederholt wird ;)
Insofern ist alles zum Eingangspost gesagt, auch wenn die meisten Postings überhaupt nicht auf deren Aussage eingingen :D

Eine erneute Aufnahme des Fadens würde nur Sinn machen, wenn es neue Argumente gibt, doch woher sollten die kommen.
Abgesehen davon kann ich doch auch dagegen oder dafür sein, ohne logische oder nachvollziehbare Argumente zu bringen,
auch diese Freiheit habe ich und auch das muß akzeptiert werden; wenn gleich eine Diskussion dann per se überflüssig ist ;)
 

Puppetmaster

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Habt ihr gelesen, dass Köln sich als Stadt fortan weigern will, die Zahlungen zu leisten?
Einige Betriebe sind ja auch schon Sturm gelaufen, da die Kosten durch die Novelle explodieren würden.
Vielleicht werden ja auch noch andere Städte dem Beispiel Kölns folgen... Ich denke jedenfalls, das Thema ist noch nicht zu Ende und es wird noch die ein oder andere Ausnahmeregelung gefunden werden müssen.
 

lanske

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Klar habe ich das gelesen. Die Frage wird sein, wie "Betriebsstätte" definiert wird.
Wenn die Stadt für jedes öffentliche Gebäude aka Toilettenhäuschen die Gebühr zahlen soll,
dann wird es mit Sicherheit eckig. Sollten Die Komunen damit durchkommen und wie auch immer geartet Ausnahmeregelungen zugestanden bekommen,
wird mit Sicherheit die Privatwirtschaft klagen - was sie vermutlich eh tun wird.

Habe ich eine (eigene) separate Garage mit Strom, kann ich dort natürlich TV/Radio empfangen; also müßte ich wohl dafür zahlen.
Habe ich ein Außenlager, eine Lagerhalle ohne Beschäftigte, aber natürlich mit Strom, wird auch dafür gezahlt werden müssen.

Ob das gerecht ist oder nicht oder per se zum "Haushalt" gehörig genannt werden kann,
werden vermutlich die Richter entscheiden und vermutlich in jedem Bundesland separat :D
 

Puppetmaster

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Gesteinigt wirst du wenn wohl eher vor Ort... :D
 

Capu

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Beschwer dich über was du willst, sei gegen die Abgaben, aber bitte verleih deinen Ausführungen keinen Nachdruck mit so Videoschnippseln eines "unabhängigen Medienunternehmenes" was aus dem Dunstkreis einer schweizer, neureligiösen Sekte kommt wie "Klagemauer-TV".
Da vergeht mir sofort dir Lust auf jegliche ernstzunehmende Diskussion!
 

Puppetmaster

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power-dodge

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Bandwurm

''Wieder einer!'' - Das wird in Zukunft öfter zu hören sein, bei den frisch-fröhlichen Teams in der GEZ. Wieder eine Mahnung, mit etwas Glück sogar die Erzwingungshaft für einen Beitragsverweigerer. Derartige Tatbestände beflügeln den halbseitig gelähmten Teamgeist zu neuen Höchstleistungen. Denn auf das Qualitätsversprechen eines empathiebefreiten GEZ-Apparates sollte man sich ja auch verlassen können, weswegen solche Dauerkonditionierungen vorteilhaft wirken. Die Erniedrigungen des ÖRR haben mittlerweile olympische Ausmaße angenommen. Für die treuesten Beitragszahler spendiert das GEZ-Komitee allerdings keine Goldmedaille, sondern lediglich eine Schonfrist um weiter in Ruhe TV zu konsumieren.

Ja, das deutsche Fernsehen und seine Menschenliebe. Zitieren wir hierzu den Pleisterschen Spruch zum Start der audiovisuellen Dauerhypnose an Weihnachten 1952: ''Das Fernsehen schlägt Brücken von Mensch zu Mensch. Von Völkern zu Völkern.''
Diese entzündliche Aussage eines sogenannten Intendanten hinterlässt bei uns Gehirnverbrennungen mindestens dritten Grades.

Keine Brücken, sondern tiefe Gräben hat dieser Rundfunk gezogen. Und da drin liegen sie, die massenhaft zerstreuten Hirne, fernsehsüchtige, entmündigte, GEZ-Bedrohte und bald zahlreiche GEZ-Gefangene. Das Opferzählwerk tickt gleichmäßig schnell wie eine Taschenuhr. Wieviel Liebe uns der ÖRR entgegenbringt, das verdeutlicht er uns stahlhart mit der Androhung und Vollzug körperlicher Gewalt in letzter Instanz bei konsequenter Beitragsverweigerung. Wo sollen da die Brücken sein? Diese pathetischen Querverbindungen sind doch nichts weiter als die direkten Transportwege des Schutzgeldes, vom Bürger hin zum perniziösen Rundfunkapparat.

Wo befinden wir uns hier eigentlich? Nun, wir befinden uns in einem Staat, in dem so was wie Sendeanstalten, Funkmasten, Empfangsantennen, LNB's und natürlich das ''Fernsehprogramm'' als Heiligtümer zu gelten haben. Da keimt die Frage auf, was ist da nur unter Deutschlands Schädeldecken los? Das gesamte Spektrum von Indolenz bis Hochbegabung hat sich freiwillig einem hypnotischen Imperativ ausgeliefert: ''Wir wollen uns erniedrigen lassen und den Rundfunkbeitrag bezahlen! Deutschland will es, Deutschland braucht es!''. Als gehöre die Rundfunkergebenheit wie selbstverständlich zu unserem Stoffwechsel, nur eben so unverdaulich, das selbst ein Bandwurm Erschöpfungszustände anmelden muss. Dennoch beten die meisten dieses Heiligtum unterwürfig an.

Aber beten sollten die Funktionäre und Lakaien der Apparate ebenfalls. Wie schon seit Jahrhunderten die Menschen ihr schlechtes Gewissen auf langen Pilgerwegen entlasteten , so findet sich für die Verbrechenskompensation des ÖRR/GEZ leider kein Weg, der lang genug dafür wäre. Ist auch verständlich, denn die Herrschaften in den Apparaten haben kein Gewissen.

Das stete Risswachstum in der Bevölkerung, dank GEZ, hat sich längst in emotionale Glut verwandelt. Die jahrzehntelang gewachsene, meterdicke Patina der strukturellen Rundfunkgewalt lässt sich bestimmt nicht mit kübelweise hochkonzentrierter Säure auflösen, aber irgendwo muss eine wunde Stelle sein.

Mit ordentlichem Gleichschritt, d.h. nur mit Einigkeit und Entschlossenheit, bringen wir die Pleisterschen ''Bauwerke'' in Resonanz und anschließend zum Einsturz!

Es bleiben nur noch zwei Optionen. Entweder permanente Straßenproteste mit stetig zunehmender Teilnehmerzahl oder massenhaft koordinierte Zahlungsverweigerung!

Was die letzten Demos betrifft, so geht an jeden Teilnehmer ein großes Lob. Leider stellen wir fest, das sich wohl in Timbuktu mehr Leute zum GEZ-Protest animieren lassen als hier in Deutschland.

Zum zweiten: Die über 130.000 Unterzeichner der derzeit laufenden ''Abschaffung der GEZ – Petition'' wären gerne bereit, ihre unverbindliche JA/NEIN Stimme zu einer koordinierten Zahlungsverweigerung mitzuteilen, wenn man sie nur fragen würde. Danach sieht man weiter.

Das Modell der Fünf Sterbephasen von E. Kübler-Ross passt wunderbar auf den ÖRR. Denn dieser befindet sich bereits in Phase 2, gekennzeichnet durch aggressive Verweigerung seines unvermeidlichen Endes.

Damit es voran geht, müssen wir mehr werden!

Anderenfalls heißt es in der GEZ weiterhin Tag für Tag: ''Wieder einer!''


Quelle: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,5222.0/topicseen.html
 
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Capu

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Manchmal habe ich das Gefühl die Leute wissen gar nicht wogegen sie sind!
Sind sie gegen die Rundfunkgebühren (die es übrigens in vielen andern Ländern auch gibt, dort z.b. über die Stromrechnung erhoben (mehr Verbrauch, mehr TV-Gebühr)) oder sind sie gegen die Art und Weise wie der Rundfunkbeitrag eingezogen wird?
Das müsste endlich mal einer klar formulieren, denn viele wissen das anscheinend nicht.
Und was soll erreicht werden? Ein Ende der Gebühren? Ein Ende des ÖRR? Oder eine andere Art oder Berechnung der Rundfunkgebühr?

Ihr seit gegen die Rundfunkgebühr an sich? Tja, die ist leider gesetzlich geregelt und ist eine "hoheitliche Abgabe". Durch den Rundfunkstaatsvertrag und Rundfunkgebührenstaatsvertrag besteht eine PFLICHT eines jeden Bundesbürgers! Natürlich entstehen euch dadurch auch Rechte... Wenn ihr die Rechte nicht wollt oder nutzt, befreit euch das aber nicht von der Pflicht! Man kann sich in einer Demokratie halt nicht nur die Rosinen raus picken! Dann seit doch konsequent und seit gegen jeder Art von Gebühren und Steuern und zieht daraus den einzig möglichen Schluss bzw. Ausweg -> Auswandern!!!

Wir wollen uns erniedrigen lassen und den Rundfunkbeitrag bezahlen! Deutschland will es, Deutschland braucht es!
Du lässt dich erniedrigen und zahlst deine Lohnsteuer, deinen Rentenversicherungsbeitrag, deinen Abreitslosenversicherungsbeitrag, deinen Soli, deine Mehrwertsteuer, deine Mineralölsteuer, deine Kaffeesteuer, deine Sektsteuer, deine....
Stimmt! Das ist alles die pure Gängelung durch den Staat! Ohne Steuern und Abgaben wäre alles viel besser! Konsequent sein!!! Auswandern! ;)
Überlegt ihr eigentlich gegen was ihr seit? Oder haltet ihr einfach nur gerne das "Dagegen-Schild" hoch? Gibt es keine wichtigeren Dinge gegen die man sein sollte? Wofür es sich wirklich lohnt einen Aufstand zu machen? Anscheinend nicht!


Aber was schreib und rede ich... Das will von euch eh keiner hören und ich will keinen bekehren! Aber denkt in einer ruhigen Minute vielleicht mal darüber nach wer hier engstirnig ist! Vielleicht hilft das ja (ok, wahrscheinlich nicht, aber einen Versuch ist es ja wert!)
 
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