Wie geht's mit dem Zarafa Package weiter?

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FricklerAtHome

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Schön das die Aufgabenplanung funktioniert!

Bei den Androiden kann ich mangels anderer Infrastruktur nicht viel helfen. In der sehr unterschiedlichen Android-Welt der betreuten Nachbarschaft haben wir es aber immer hinbekommen. Entweder haben wir mittels "let's encrpt" ein gültiges Zertifikat erstellt (hier im Threat irgendwo auf den Seiten 150 bis 180), oder ein Zertifikat mittels Linux OpenSSL ( such mal im Netz nach "selbst-signierte Zertifikate mit eigener ca") zum Standard-Zertifikat der Syno gemacht. Auf einigen der Droiden, konnten wir das Zertifikat importieren und auf anderen reichte es den ersten Anmeldevorgang bei gleichzeitiger Anwesenheit im Heimischen WLAN und dem Internet anzustossen (jedoch mit der Adresse, die aus dem Internet erreichbar ist). Es war häufig Frickellei. --- Aber es ging eigendlich immer. Wenn es mit dem nativen Mail-Client des Droiden nicht klappte, haben wir die Outlook-App für Android benutzt. Die geht wenn ich dich richtig verstanden habe auch bei dir.

Schönen Sonntag
Der FricklerAtHome
 

Andy+

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......Zarafa auch auf einem SSD basiertem Volume. Und zwar nicht nur Zarafa, sonder das Gesamtpaket mit MariaDB, Docker, Perl. ......

Ich würde mal die Datenbank umziehen wollen auf SSD (volume) von /volume1/@database nach /volume3/@database. Dazu sind doch lediglich die Bezüge in der my.cnf anzupassen, oder?
 

FricklerAtHome

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Umzug auf eine SSD:

Wichtig SSD's die als Schreib- oder Lese-Cache eingesetzt sind können nach unseren Versuchen kein Volume tragen.
Hat man ein Volume auf einer SSD erstellt ist der Job relativ einfach und bedarf eigendlich keines Eingriffes in Config-Dateien:

Mit Zarafa-backup wird der aktuelle Status von Zarafa gesichert. Direkt danach wird Zarafa im Paketzentrum angehalten.
Die aktuelle MariaDB5 wird nun de-installiert und anschließend auf dem SSD Volume neu installiert (Bei mehr als einem Volume, wird das Installations-Volume bei der Installation abgefragt.)
Nun mit Zarafa-backup restore die Zarafa-DB in die neue MariaDB importieren.
Anschließend Zarafa im Paketzentrum neu starten. ---- Das sollte bereits funktionieren!

Jedoch ist unsere Erfahrung das dies noch nicht zu wesentlichen Beschleunigungen führt. Wir installiern auch Docker, Zarafa und Perl auf dem SSD Volume.

Der FricklerAtHome
 

Andy+

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Das habe ich auch zuerst gedacht, aber richtig Sinn macht das nur mit der @database auf die SSD zu legen, weil das die eigentlichen DB Inhalte sind. Die APP alleine bringt wahrscheinlich fast 0 mehr. Die Frage ist nur, ob es reicht, in der my.cnf den Pfad dahin zu verlegen (s.o).
 

FricklerAtHome

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Wie Synology die Pakete ablegt können wir / ich nicht beantworten aber @database mit Mysql liegt dann wie beschrieben auf Volume2. Und dies ist physikalisch und läuft auf der SSD.
Wer also das Paket sicher auf der SSD laufen lassen möchtet, der nimmt unseren Weg.

Der FricklerAtHome
 

diltut1

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Bei den Androiden kann ich mangels anderer Infrastruktur nicht viel helfen. In der sehr unterschiedlichen Android-Welt der betreuten Nachbarschaft haben wir es aber immer hinbekommen. Entweder haben wir mittels "let's encrpt" ein gültiges Zertifikat erstellt (hier im Threat irgendwo auf den Seiten 150 bis 180), oder ein Zertifikat mittels Linux OpenSSL ( such mal im Netz nach "selbst-signierte Zertifikate mit eigener ca") zum Standard-Zertifikat der Syno gemacht. Auf einigen der Droiden, konnten wir das Zertifikat importieren und auf anderen reichte es den ersten Anmeldevorgang bei gleichzeitiger Anwesenheit im Heimischen WLAN und dem Internet anzustossen (jedoch mit der Adresse, die aus dem Internet erreichbar ist). Es war häufig Frickellei. --- Aber es ging eigendlich immer. Wenn es mit dem nativen Mail-Client des Droiden nicht klappte, haben wir die Outlook-App für Android benutzt. Die geht wenn ich dich richtig verstanden habe auch bei dir.

Schönen Sonntag
Der FricklerAtHome

Das mit im Heimischen WLAN hat leider nicht funktioniert, ich werde noch einige Sachen versuchen, let's encrypt tönt eigentlich gut...

Beim durchstöbern des Forums habe ich noch gesehen das es eigentlich eine aktuellere Z4h Version gibt als ich installiert habe. Habe die Sourcen von: https://community.zarafa.com/pg/plugins/project/8590/developer/jdo/zarafa-for-synology-nas genommen. Sprich ich habe 0.5.5 installiert. Gibt es irgendwo eine aktuelle übersicht was der letzte Stable release vom Paket ist?

und dir auch nich einen schönen Sonntag.... bzw. ein guter Start in die neue Woche ;-)
 

FricklerAtHome

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Aktuell ist die Z4H 0.7.1 beta. Diese läuft auf der DSM Version: 6.1.4 .... Update 5!

Mit dieser Version sind eventuell einige deiner Probleme nicht mehr vorhanden!

Gruss der FricklerAtHome
 

diltut1

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Ok, danke. Und welche Version gilt momentan als stabilste? Ist das auch die 0.7.1 beta? Wenn ich das nämlich richtig verstehe gibt es bis jetzt eigentlich gar kein stable release, nur beta, oder!?
 

FricklerAtHome

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In der Z4H 0.7.1 ist der letzte ZARAFA Stand enthalten. Das ist quasi FINAL.

Das Paket für unsere Synology DMS ist aber noch nicht vollständig. Spam / Antivir und einige Konfigurationsmöglichkeiten brauchen noch.

Beste Grüße
Der FricklerAtHome
 

Andy+

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Das verstehe ich ja auch nicht ganz. Also auch die Datenbank selbst. Jetzt ist nur noch die Frage, wo setze ich die Umleitung auf volume2 oder volume3, wie in unseren Beispielen? In einem der Hardlinks! Denn ich habe den Eindruck, dass meine direkte Umleitung mit dem @ nicht angenommen wird.
 

Andy+

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Ich denke, das sind die beiden Links

/var/packages/MariaDB/target/mysql/
/var/packages/MariaDB10/target/mysql/

die jeweils umgearbeitet werden müssen von

/volume1/@database/mysql
/volume1/@database/mariadb10

in ein anderes Volume mit SSD

/volume3/@database/mysql
/volume3/@database/mariadb10
 

FricklerAtHome

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Lieber Andy+

ich weiss nicht wo du das editieren möchtest. Wir haben solche Dinge nicht einstellen müssen. Auch wenn man die mariaDB auf Volume2 installiert, bleiben die Paket-Dateien in /var/packages/...

Grüße
Der FricklerAtHome
 

Andy+

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Und genau das ist das Problem, weil darin die Bezüge stehen, diese aber nicht geändert werden, nur weil die APP auf einem anderen Volume liegt. Wenn Du die APP auf ein SSD-Volume installiert, läuft zwar die APP über SSD, aber nicht die eigentliche Datenbank. Alle Datenbanken liegen standardmässig unter "/volume1/@database" in den entsprechenden Unterverzeichnissen und nur wenn Du die @database auf Deine SSD legst, wird das entsprechend schnell.

Mein erster Versuch dahingehend die @database auf SSD zu legen hat zwar funktioniert, aber es reicht nicht, in der jeweiligen my.cnf den Bezug zu ändern. Der letzte Bezug, der sich finden lässt, steht in

/var/packages/MariaDB/target/mysql/
/var/packages/MariaDB10/target/mysql/

daher denke ich, dieser ist auf die neue Lage zu ändern.
 

FricklerAtHome

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Also bei mir liegen die Datenbanken ohne manuelle Eingriffe auf Volume2/@database/ .....
Auf volume1 liegt auch ein @database...

Die Zarafadatenbank ist aber in Volume2.

Bildschirmfoto 2018-01-29 um 12.16.51.jpg



Grüsse DerFricklerAtHome
 

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Andy+

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Es geht einfach, wenn man auspasst ....:cool:..... in der jeweiligen MariaDB-APP kann man das Volumen einstellen. Die mit der jeweiligen Datenbank zusammenhängenden APP´s stoppen und das Volumen auswählen, dann wird auch gleich die Datenbank verschoben.
 

FricklerAtHome

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Zu Übersehen ist es ja eigendlich nicht:

Bildschirmfoto 2018-01-29 um 19.14.57.png

Aber im Eifer des Verfahren kann es schon passieren. Wir installieren alle Syno-App's in Volume2. Im Volume1 liegen nur die "Nutzdaten". Das ist sehr vorteilhaft wenn man z.B. das Dateisystemwechseln oder, oder oder ....
Unser Volume2 auf einer SSD läuft nicht im RAID. Wir schalten den TRIM für die SSD ein, machen die üblichen Backups der Apps mittels Hyperbackup und beobachten das "Wearlevel" der SSD. In der Regel sind das kleine Samsung EVO Platten. Aus unseren Erfahrungen sinkt dieses Wearlevel bei unserer Nutzung so langsam, das wir deutlich mehr als 5 Jahren Betriebszeit ausgehen können. Wenn doch vorher Schrott, neue Platte rein, wieder Volumen2 auf ihr anlegen, Backups zurückspielen fertig. Keine Risiken für die Nutzdaten und deutlich speediger!

Grüsse der FricklerAtHome
 

Andy+

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Wenn ich in der my.cnf insbesondere die Parameter

table_open_cache = 512
sort_buffer_size = 8M
key_buffer_size = 8M
read_buffer_size = 2M
read_rnd_buffer_size = 8M
myisam_sort_buffer_size = 64M
thread_cache_size = 8
innodb_buffer_pool_size = 4096M
innodb_additional_mem_pool_size = 512M

hinterlege und die MariaDB auf SSD (volume3) laufen lasse, komme ich im Schnitt auf 2 Sekunden für Verzeichniswechsel oder Seiten-Neuaufrufe. Das ist eine Verbesserung.
 

FricklerAtHome

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Hallo Andy+

jetzt noch den Docker-Container und Perl auf der SSD installieren und es sollte noch einen Tacken schneller gehen. Zumindest nach unseren Erfahrungen. Dann kann man ggf. auf die Optimierungen der MySql / MariaDB verzichten.

Gruss der FricklerAtHome
 

Andy+

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Docker ist schon auf den SSD´s, Perl noch nicht, wegen der Bezüge. Auch die Datenbanken sollten drauf, aber dann muss ich teilweise APP´s deinstallieren. Das werde ich wahrscheinlich alles auch noch machen, weil es mir auf Dauer keine Ruhe lässt. Ich habe es aber bislang gelassen, weil die APP´s auf SSD ansich sicher nicht viel bringen, das sind ja nur wenige kb´s die da gehandelt werden. Weshalb Perl da was bringt, ist mir allerdings noch ein Rätsel.
 

Andy+

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.........jetzt noch..........

Ich konnte es ja nicht lassen .......:cool:........ hat auch noch was gebracht. Ich habe nun

Docker
MariaDB
MariaDB10
Perl
phpMyAdmin
WordPress
Zarafa4home

auf SSD (volume3), in Z4h ist die Reaktionszeit bei Verzeichniswechsel und Seitenwechsel auf 1-1,5 Sekunden gesunken, gegenüber 4-5 Sekunden vorher (alles auf HDD) und 10-30 Sekunden ohne Datenbanktuning.

Dank FricklerAtHome ........ :eek:
 
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