frühSyn0loge
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Hallo Liebe Kollegen,
ich habe mir auch schon einige Gedanken zur Backup-Strategie gemacht und mich unter anderem auch durch diesen ganzen Thread gewühlt. Vieles konnte ich nachvollziehen, aber schlussendlich bin ich bei meiner bisherigen Lösung doch noch etwas ratlos und möchte hiermit um Rat fragen:
Ich habe folgenden Aufbau in einem kleinen Unternehmen:
- Die Windows-PCs speichern alles auf dem Synology NAS (durch die User) insofern könnten die selbst verschlüsselt werden und würden einfach neu formatiert werden und gut. Die Ordner des NAS sind als Netzlaufwerke mit den einzelnen PCs verbunden. Keiner der Pcs ist aber über das Admin-Konto des NAS mit dem NAS verbunden.
Ransomeware könnte also die eingebundenen Netzlaufwerke auf dem NAS von den PCs (Clients) aus verschlüsseln.
- Deshalb habe ich ein Backup welches wie folgt konfiguriert ist:
Auf der Synology (DS920+) läuft Hyper Backup und dieses ist mit Google drive verbunden. Dem wurde dort ein Ordner zugewiesen. Täglich am Abend sichert der dort hin.
Nun habe ich dazu folgende konkrete Fragen:
1. Könnte ein Trojaner der sich auf den Pcs oder dem NAS eingenistet hat Zugriff zu Google drive erlangen und mit Schreibzugriffen viele (alle?) Versionen unseres Backups von Google überschreiben ? Da ja HyperBackup genau diesen Zugriff hat wäre es zumindestens denkbar.
2. Kann man der Versionierung von Google-Drive trauen ? hat das schonmal jemand nutzen müssen ? Erstmal hört sich das ja an wie die ultimative Finale Lösung (also bis zu 30 Tage glaube ich), aber hat das schonmal jemand gebraucht und es hat auch geklappt ? Was ich bisher sehe ist die Tatsache, das der Versionsverlauf nicht auf Odernebene sondern nur auf Dateiebene angezeigt wird. Ich glaube das könnte dann ggfs. sehr mühsam werden sich die richtige Zusammenstellung aller für Hyperbackup nötigen Binärdateien zusammenzustellen.
3. Ich stelle mir die Frage ob ich für Google-drive extra für das BAckup vom NAS einen separaten User erstellen sollte. Denn jetzt habe ich dafür einfach meinen Drive User genommen, das bedeutet aber, dass der Zugang zu drive irgendwo auf dem PC liegt. Ein weiterer User kostet nicht die Welt, aber liegt zumindestens in der Größenordnung in der man dann auch andere separate Cloudspeicher mieten könnte.
Letztlich geht es mir um die Sicherheit der Kombi Hyperbackup mit Google drive bzw. wie sicher ist drive allgemein bzw. deren Versionierung. Denn wenn deren Zugriffssicherheit und Versionierung sehr gut wären, hätte ich ja keine Probleme mehr. Oder doch ?
Ja ok, also zumindestens wenn die Anzahl der Backups bzw. Versionen ausreicht.
PS: Ansonsten machen wir noch einmal pro Woche ein BAckup mit USBCopy auf externe HDD, aber da bin ich unsicher, da es während es an die Synology angeschlossen ist auch verschlüsselt werden kann. (oder irre ich mich da ?, wir lasses es über nach dranne)
Vielen Dank schonmal im vorraus.
ich habe mir auch schon einige Gedanken zur Backup-Strategie gemacht und mich unter anderem auch durch diesen ganzen Thread gewühlt. Vieles konnte ich nachvollziehen, aber schlussendlich bin ich bei meiner bisherigen Lösung doch noch etwas ratlos und möchte hiermit um Rat fragen:
Ich habe folgenden Aufbau in einem kleinen Unternehmen:
- Die Windows-PCs speichern alles auf dem Synology NAS (durch die User) insofern könnten die selbst verschlüsselt werden und würden einfach neu formatiert werden und gut. Die Ordner des NAS sind als Netzlaufwerke mit den einzelnen PCs verbunden. Keiner der Pcs ist aber über das Admin-Konto des NAS mit dem NAS verbunden.
Ransomeware könnte also die eingebundenen Netzlaufwerke auf dem NAS von den PCs (Clients) aus verschlüsseln.
- Deshalb habe ich ein Backup welches wie folgt konfiguriert ist:
Auf der Synology (DS920+) läuft Hyper Backup und dieses ist mit Google drive verbunden. Dem wurde dort ein Ordner zugewiesen. Täglich am Abend sichert der dort hin.
Nun habe ich dazu folgende konkrete Fragen:
1. Könnte ein Trojaner der sich auf den Pcs oder dem NAS eingenistet hat Zugriff zu Google drive erlangen und mit Schreibzugriffen viele (alle?) Versionen unseres Backups von Google überschreiben ? Da ja HyperBackup genau diesen Zugriff hat wäre es zumindestens denkbar.
2. Kann man der Versionierung von Google-Drive trauen ? hat das schonmal jemand nutzen müssen ? Erstmal hört sich das ja an wie die ultimative Finale Lösung (also bis zu 30 Tage glaube ich), aber hat das schonmal jemand gebraucht und es hat auch geklappt ? Was ich bisher sehe ist die Tatsache, das der Versionsverlauf nicht auf Odernebene sondern nur auf Dateiebene angezeigt wird. Ich glaube das könnte dann ggfs. sehr mühsam werden sich die richtige Zusammenstellung aller für Hyperbackup nötigen Binärdateien zusammenzustellen.
3. Ich stelle mir die Frage ob ich für Google-drive extra für das BAckup vom NAS einen separaten User erstellen sollte. Denn jetzt habe ich dafür einfach meinen Drive User genommen, das bedeutet aber, dass der Zugang zu drive irgendwo auf dem PC liegt. Ein weiterer User kostet nicht die Welt, aber liegt zumindestens in der Größenordnung in der man dann auch andere separate Cloudspeicher mieten könnte.
Letztlich geht es mir um die Sicherheit der Kombi Hyperbackup mit Google drive bzw. wie sicher ist drive allgemein bzw. deren Versionierung. Denn wenn deren Zugriffssicherheit und Versionierung sehr gut wären, hätte ich ja keine Probleme mehr. Oder doch ?
Ja ok, also zumindestens wenn die Anzahl der Backups bzw. Versionen ausreicht.
PS: Ansonsten machen wir noch einmal pro Woche ein BAckup mit USBCopy auf externe HDD, aber da bin ich unsicher, da es während es an die Synology angeschlossen ist auch verschlüsselt werden kann. (oder irre ich mich da ?, wir lasses es über nach dranne)
Vielen Dank schonmal im vorraus.