Ich bin ja mal gespannt, welche IP-Adresse in Zukunft bei falsch gelenkten DNS-Anfragen herauskommen wird - vielleicht die Homepage von AVM oder eine Landeseite von AVM, die auf ein falsch konfiguriertes DNS hinweist?
Die gemachten Fehler sind doch vielschichtig:
Die gemachten Fehler sind doch vielschichtig:
- Wie auch in den Kommentaren auf Heise.de erwähnt, hätte AVM niemals die Domäne fritz.box benutzen dürfen, sondern eine .local- oder .intern-Domäne.
- Dass zahlreiche Anwender wiederum Probleme mit der Konnektivität in ihrem Intranet erfahren haben, liegt wiederum an einer fehlenden Split-DNS-Konfiguration. Soll heißen: Anfragen an "fritz.box" müssen an die FRITZ!Box weitergeleitet werden, egal welchen DNS-Server man im eigenen Netz dazwischen schaltet (an anderer Stelle hier im Forum fiel schon mal der Begriff "conditional forwarding").
- Und drittens muss noch eine "Convenience"-Konfiguration existieren, die dafür sorgt, dass die Auflösung der Domäne "fritz.box" bis vor Kurzem irgendwie doch funktioniert hat. Eigentlich hätte es ohne Split-DNS schon immer einen Fehler geben müssen. Ich denke da an einen automatischen Fall-Back, der gegriffen hat, solange "fritz.box" im Internet nicht auflösbar war.