Abschließend zu dem Thema ABfB mit Synology kann ich zumindest in Verbindung mit meinem Zeugs hier (DS923+, DS819, DS213J nur sagen, die Software macht einen Riesen Fehler (aus meiner Perspektive) und zerteilt das Backup in x Tausend Dateien. Das verlangsamt den Backup Prozess extrem in jedem Fall, egal ob Start/Abbruch/Anhalten eines Backups.
Ich habe hier ca. 4TB Daten die jeden Tag auf ein RDX Laufwerk sollen, das gestaltet sich mit 6 VMs und einem Host die gesichert werden als nahezu unmöglich oder völlig unpraktikabel. Es benötigt TAGE um das erste Backup zu schreiben auch dieses abzubrechen oder anzuhalten.
Um der 3-2-1 Regel gerecht zu werden sollte ein externes Back, eines der grundlegenden und zu 100% notwendigen Dinge, möglich sein. Das ist hier aber zu 100% nicht gegeben/Praktikabel.
Ich habe auch noch weitere Tests gemacht mit NVME an USB, auch hier stellt sich raus das die Software Hyper Backup nicht dazu taugt. Ja es geht, aber wiedermal deutlich langsamer als die Physischen Komponennten es könnten. ( ca. 150 MB/s mit Hyper Backup auf USB3-NVME Laufwerk) Dieses schafft eigentlich auch 10GBit/s, also USB3.2 und dort unter Windows immer um die 600MB/s (schreiben, richtige NVME mit RAM vorrausgesetzt). Also unter USB3.0 eigentlich max 300, ok ziehen wir bischen was ab sollten aber doch 200 MB/s wenigstens drinn sein.
Desweiteren habe ich ein rsync auf die DS213J eingerichtet. Auch hier hat es 3 Tage gedauert das der erste Sync durch war, folgende dauern immer um einen Tag oder 24 Stunden.
Wie schon gesagt, ich halte den Grund für das völlige versagen der Backuplösung von Synology Hyper Backup in der Tatsache das ABfB die gesicherten Maschienen in x Tausende Stücke zerteilt. Ich kenne das so auch nicht von anderen Backup Lösungen wie zB. Veeam, Macrium Reflect, Acronis und sogar Windows selbst zerhackt diese nicht so.
Fazit: im moment noch Ratlosigkeit. RDX SSDs kosten mit 8 TB 1200€ und 4 TB ca. 700€ und damit wäre auch nicht viel gewonnen.
Ich teste noch rsync nach WSE/Rsync auf Windows.
Gerade ist der Backuptest zuende auf das NVME Laufwerk: 600 GB ClientDaten Backup in 2,5 Stunden. Wie gesagt auf ein
externes über USB3 NVME Laufwerk. Sorry aber das ist unterirdisch (mit Hyper Backup von einem ABfB-Backup).
Wenn wenigsten die CPU am Anschlag oder der RAM völlig ausgelastet wäre könnte ich das nachvollziehen. Aber nichts davon, die DS923+ macht noch ein nickerchen parallel (sprich CPU und RAM nie mehr als 10% ausgelastet).