[Beta] DSM 6.0 - 7274 (Beta 2): Erfahrungen, Probleme, Bugs

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DD6VD

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Ja, irgendwie entwickelt Synology für mich auch seit einiger Zeit am Bedarf vorbei. Eine richtige Virtualisierung z.B. wünsche ich mir schon lange, leider tut sich da auch nichts. Jetzt noch so eine Verschlechterung mit dem Backup, das ärgert mich.

Dem Schliesse ich mich 100% an, vorallem sieht man wie einfach das mit der Virtualisierung bei QNAP geht.
 

whitbread

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Also ich finde die DSM-Virtualisierung in der aktuellen Beta recht ansprechend; dabei habe ich bis jetzt aufgrund des fehlenden Speichers nur Docker DSM genutzt.

Zum Hyper Backup möchte ich noch nachtragen, dass es noch einen weiteren entscheidenden "Strickfehler" gibt: Sämtliche zu sichernde verschlüsselte Ordner müssen zum Zeitpunkt des Backups eingehängt sein und werden dann unverschlüsselt in der DB gespeichert. Diese kann bzw. muss man dann wohl jetzt wieder verschlüsseln, aber das kann ja wohl nicht Sinn der Aktion sein!

Achja, und verlässlich und einfach heisst für mich eben nunmal nicht DB, da diese eben anfällig für Fehler auf der HDD ist und die Daten eben nicht einfach wieder herzustellen sind.
 

xamoel

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Die DSM Virtualisierung mögen sie ja gut implementiert haben, aber QNAP kann dir hier so gut wie jedes OS virtualisieren, Windows et al.
Das habe ich schon seit Ewigkeiten als Feature Request, da wird man nur vertröstet von Jahr zu Jahr. Langsam hab ich keine Lust mehr.
 

helmut72

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So, der Supportmitarbeiter hat die "Convince"-Mail erhalten und gibt die Infos hoffentlich weiter. Jetzt habe ich einen Feature-Request geschrieben und in einer freundlichen (der MA kann ja nix) Mail Überzeugungsarbeit geleistet. Mehr geht nicht.
Auf DSM6 möchte ich schon wegen anderen Funktionen nicht verzichten und notfalls schreibe ich mir ebenfalls ein für meine Umgebung angepasstes Rsync-Script incl. MySQL Backup. Mit Rsync fehlen halt die Anwendungseinstellungen. Bei mir nicht relevant, weil ich habe mühevoll Bit für Bit in einer Textdatei festgehalten und alle Sachen sind in einer knappen Stunde komplett konfiguriert.
 

dil88

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Die Systemkonfiguration kann man zur Not manuell in eine DSS-Datei sichern, aber Synology wird hoffentlich nochmal in sich gehen in Sachen Backup.
 

dani7

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Ich muss zu der Hyper-Backup doch auch noch etwas loswerden. Ich habe jahrelang "Sicherungssoftware" für alle Bereiche verkauft - allen ist gemeinsam, dass die Daten in einem proprietären Format abgelegt werden. Ohne die ensprechende Software können keine Daten wiederhergestellt werden.

Somit ist der Schritt den da Synology geht logisch - man will ja die netten Features wie Versioning etc. Glaubt mir Qnap ist keine Option - deren QTS ist - abgesehen von der Virtualisierung - einiges hinter DSM... Allerdings sollte Synology den "legacy" Backup optional anbieten...

Bei mir werkelt Hyper Backup zwischen zwei SYNOs übers Internet ohne Probleme.
 

xamoel

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Wo siehst du denn QTS im Nachteil gegenüber DSM? Z.B. den direkten HDMI Ausgang finde ich schon interessant bei einigen Geräten.
 

hakiri

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Wer benutzt von Euch die DSM Virtualisierung und wenn ja zu welchem Nutzen?
Mir erschließt sich da leider kein Nutzen...
 

Puppetmaster

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Glaubt mir Qnap ist keine Option - deren QTS ist - abgesehen von der Virtualisierung - einiges hinter DSM...

Also glauben muss ich ja mal gar nichts, bin ja nicht in der Kirche hier...
Apple schafft es mit TimeMachine ja auch, ein filebasiertes, versioniertes Backup anzubieten.

Für DS im hochprofessionellen Bereich magst du deine Software meinetwegen verkaufen, als Privatanwender setze ich keineswegs auf proprietäre Sicherungskonzepte. Ich möchte meine Backups auch in 5 und mehr Jahren noch rauskramen können und problemlosen Zugriff gewährleistet haben. Und das von jeder mir gewünschten Hardware aus, nicht nur von einer, wo Synology vielleicht gerade noch eine kompatible proprietäre Restore-Lösung anbietet.

Fazit: ich möchte mit meinem Backup nicht von Synology abhängen. Ganz simpel.
 

Tommes

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Also gut, relativieren wir das ganze mal ein wenig, da ich auch gerne mal zu überschwänglichen Reaktionen neige, was vom Grundsatz her aber eigentlich nichts an der Sache ändert.

Ich habe im Prinzip erstmal kein Problem damit, das die DSM-Konfiguration sowie die unterstützen Pakete inkl. MariaDB und sonstigen relevanten DSM Eigenarten in irgendeiner Datenbank verschwinden um so im Fall des Falles das System wieder herstellen zu können. Die Note- und Cloudstation arbeiten ohnehin schon selber mit Datenbanken aus denen man nur Schwer Daten auslesen kann. Daher wäre die damit verbundene Sicherung meiner persönlichen Daten in diese Datenbank auch vertretbar um das System als Ganzes wieder an's Rennen zu bekommen. Sollte ich es dann noch als Sinnvoll erachten, weitere persönliche Daten mit einzubeziehen wäre das ja auch absolut legitim. Aber letztenendes möchte ich das selber bestimmen dürfen.

Daher ist ein dateibasiertes Backup ein absolutes muß und muß daher auch optional angeboten werden, da es ein elementarer Bestandteil einer Datensicherung darstellt. Und da gibt es für mich auch nichts dran zu rütteln. Und seih dies von mir aus auch nur über einen externen USB- oder SATA-Datenträger, nicht aber übers Netzwerk möglich. Meine Daten im Notfall aus irgendeiner Datenbank zu extrahieren, welches nur mir speziellen Tools des Herstellers umzusetzen sind halte ich für sehr bedenklich.

Natürlich habe ich gestern gesagt, das DSM 6 für mich erstmal gestorben ist. Anderseits gibt es halt wirklich ein paar nette Aspekte dich mich schon zu DSM 6 hinziehen. Und nicht zuletzt die Möglichkeit immer noch zu Fuß bzw. mit einem kleinen Script selber ein Backup anzulegen ist immerhin ein kleiner Lichtblick und läßt das schwarz nur noch dunkelgrau erscheinen. Aber... und da wiederhole ich mich, ist es für mich ein Schlag ins Gesicht, wenn mir als Anwender eine Beta an die Hand gegeben wird in der ich tatkräftig mithelfen soll und darf, das System besser, stabiler und ausgereifter zu machen, ich Bug-Reports und Feature-Requests einsende und ein Großteil der Nutzer (ich behaupte jetzt einfach mal das es sich hier um einen Großteil handelt) sich gegen diese Art der Backuperstellung richtet, einfach keine Beachtung zu schenken und uns mit einem "Tool" abspeisen möchte. Das geht in meinen Augen garnicht. Vor allem deshalb nicht, grade weil es eigentlich kein Problem geschweige denn Aufwand für Synology wäre, diese Option weiterhin zur Verfügung zu stellen.

So. Und jetzt beende ich dieses Thema für mich erstmal, denn scheinbar ist Synology in diesem Punkt Beratungsresistent. Die Zeit wird zeigen, wie es um DSM 6 bestellt ist und ob ich auf den Zug aufspringe oder nicht. Ein alternativer Wettbewerber kommt erstmal nicht in Frage für mich, da ich von Synology eigentlich überzeugt bin... aktuell aber auch etwas enttäuscht.

Tommes
 

X5_492_Neo

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Aaaaaaaaaammmmmmmmeeeeeeeeeennnnnnn! :D :eek:

Das schlimme ist ja, Tommes, womit du ja auch Recht hast, sie haben das dateibasierte Backup ja schon! Es ist vorhanden!!!!! Sie bieten es einfach nicht mehr an! Und das ist die Sauerei an der ganzen Miesere! Ich bin ganz deiner Meinung! Allerdings muss ich auch sagen wie ist es denn bei regulärem Backup? Acronis zum Beispiel. Die haben auch ihr Client der deine Daten in einem File verschwinden läßt, das du ohne diesen Clienten nicht auslesen kannst! :( Acronis würde ich in der Angelegenheit mehr oder weniger trauen, weil es der Standard ist, leider! Synology bräuchte einen Clienten der überall nutzbar und bootbar ist so das man von dort aus auf seine Daten zugreifen kann! Und das Synology an sowas arbeitet, und richtig hinbekommt, bezweifle ich nun noch!
 

Tommes

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Naja, bei Acronis sehe ich das ähnlich wie bei Hyper Backup. Ich habe Acronis nur dazu verwendet, ein Systemimage anzulegen um im Notfall ein lauffähiges Windows zurückspielen zu können. Hyper Backup soll/darf/kann auf diese Weise ja auch das selbe machen um im Notfall wieder ein lauffähiges DSM aus dem Hut zu zaubern.

Meine persönlichen Daten habe ich aber bereits unter Windows... solange ich Backups anlege... dateibasiert gesichert. Auch lagen mein Daten dabei nie auf der Systemplatte C:\ sonder auf einer anderen Partition oder Festplatte. Bevor ich dazu über gegangen bin all meine Daten auf die DS zu verschieben (zwischenzeitlich hab ich das mal mit der CloudStation gemacht) habe ich dafür immer Personal Backup verwendet. Mir war es schon immer ein Graus, meine Daten in irgendwelchen Datenbanken, Imagefiles oder verschlüsselten Containern verschwinden zu sehen. Selbst meine, auf der DS liegenden, verschlüsselten Ordner habe ich vorsichtshalber unverschlüsselt auf einem externen Datenträger weggesichert. Und ich will das verdammt noch mal auch in Zukunft so machen können... wie ich das will, nicht wie Synology das will.

Tommes
 

helmut72

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Vor ca. 10 Jahren habe ich mal eine Festplatte mit halbwegs wichtigen Dateien neu partitioniert und formatiert. Drei Tage habe ich geschwitzt und hatte wenigstens wieder die wichtigen Dateien. Seitdem mache und schätze ich einfache Datei-Sicherungen. Mit irgendeinem Datenbankaufsatz/-image hätte ich es definitiv nicht hinbekommen, weil alle Dateien konnte ich nicht mehr lesen.
 

X5_492_Neo

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Ich bin mittlerweile auch wieder von Acronis weg gekommen da Windows ja mittlerweile den reset bietet, auch wenn ich hinterher selbst alles wieder installieren muss was nötig ist, ich weiß das ich das richtige installiere und kann je nach dem wählen welche software ich aktuell brauche und welche ich aus verschiedenen Gründen in älterer Fassung brauche. Das wäre auch mit dem Image kein Problem, ich kann mich nur nicht so ganz dran gewöhnen! Auch weil ich dann einen USB Stick dafür bräuchte, da ich meine Boot Geschwindigkeit nicht verzögern will, zumal es auch schwierig wäre zu reagieren im ernstfall, mit ssd :D
 

stevios

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Hallo zusammen,

ich habe zwei Fragen:

- Nach dem Update auf die Beta habe ich eine kritische Sicherheitswarnung, nach der eine Systemdatei "unerwartet geändert" wurde (/usr/syno/share/nginx/DSM_Main.mustache). Kann da evtl. jemand was mit anfangen?

- Mein E-Mail-Server empfängt alle 5 Minuten E-Mails von sich selbst; ein Bild füge ich an. Ich sehe das leider nur im E-Mail Protokoll und weiß nicht, wie ich den Inhalt der E-Mail sehen bzw. den Auslöser finden kann. Hat vielleicht jemand einen Tipp?
E-Mail.jpg
 

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Hast du Init_3rdparty installiert, dann kommt diese Änderung von diesem Paket und kann ignoriert werden. Es werden Anpassungen für den System Webserver (nginx) durchgeführt, damit PHP-Code in 3rdparty Apps funktioniert.
 

stevios

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Ja, habe ich. Danke!

Edit: Ich habe jetzt auch herausgefunden, wo alle fünf Minuten die E-Mail herkommt. Sie stammt von Tiny Tiny Rss (Tiny Tiny RSS was unable to start properly. This usually means a misconfiguration or an incomplete upgrade. Please fix errors indicated by the following messages: * PHP support for MySQL is required for configured DB_TYPE in config.php.).
 
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xamoel

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Mal eine andre Frage, geht mit DSM 6 bei euch die Synchronisierung gemeinsamer Ordner? Das wäre für mich evtl eine Alternative zum Backup, da ich ja direkt drauf zugreifen möchte.
 
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