Dem Schliesse ich mich 100% an, vorallem sieht man wie einfach das mit der Virtualisierung bei QNAP geht.
Man möge mich berichtigen wenn ich das falsch verstanden habe.
QNAP bietet an, unterschiedliche OS zu virtualisieren; vergleich Virtual Box, Hyper V, VMware
Synology hingegen bietet an, die eigene Instanz des DSM zu virtualisieren, vergleichbar eher mit XEN.
Das ist doch schon ein riesen großer unterschied was die Möglichkeiten der Virtualisierung angeht, z.b. mehrer DSM instanzen nebeneinander zu betreiben und verschiedener Hardware zu migrieren. Sowas hat ja auch eine ganz andere Zielgruppe.
Generell stimme ich in den Grundton mit ein, dass ein Dateibasiertes BackUp von Daten (wenn auch nur optional) SEHR wünschenswert ist.
Wenn ich mir jedoch anschaue was die Zielgruppen angeht die Geld bringen, Business Kunden, dann kann ich den Schritt schon eher nachvollziehen.
Nochmal zur Konkurenz: QNAP baut definitiv keine schlechten Geräte und bietet Preis / Leistungmäßig auf die Hardware bezogen mehr. ABER:
Die Qualität der Software lässt an manchen Ecken zu wünschen übrig. Das beginnt schon bei der Bereitstellung von persönlichen Ordnern für bsp. Musik und ähnlichem.
Von der Qualität der Apps wollen wir mal noch gar nicht reden. Ein Blick auf die Notestation und man weis wo Synology das Geld der Beschaffung lässt.
Wenn man ein Datengrab sucht, dann bieten andere Hersteller gute Qualität für SEHR viel weniger Geld. Wenn man jedoch die Dienste betrachtet und die Möglichkeiten die
Synology in den DSM einbaut, sehen andere Hersteller sehr schnell blass aus. Vor allem vor dem Hintergrund eines Einsatzes in KMU's.