[Beta] DSM 6.0 - 7274 (Beta 2): Erfahrungen, Probleme, Bugs

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Hudrator

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Danke fürs ausprobieren, bin mal gespannt ob das so bleibt
 

whitbread

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Also ich finde Docker DSM echt gelungen. Für den virtual DSM-Manager muss ich erst noch schrauben (RAM).

Auch wenn sich viele hier weitere OSen wünschen so finde ich zunächst mal gut, die DSM-Virtualisierung stabil hinzustellen. Mal sehen was kommt. Ich vermute aber, dass es eher in die andere Richtung geht, und zwar das DSM auf einer anderen HW virtualisieren zu können. Denn ganz ehrlich: Was läuft denn wirklich flüssig auf der HW, die wir hier üblicherweise im Einsatz haben?
 

Hudrator

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@whitebeard
Je nach Hardware sollte nen Linux wenigstens drinne sein. Wenn ich mir meine 415+ anschaue, würde vielleicht noch ein win7 client ohne große performance Verluste klappen.

Also ich schiele Grade schwer auf eine TS-EC1080 Pro, falls meine 3611xs mal den Geist aufgibt. Davor will ich aber mal ein kleineres Modell testen, um zu sehen wie man so zurechtkommt.

Hatte die TS-253 Pro zum testen hier. Kann ich durchaus empfehlen. Auch das Speicher upgrade war sehr easy.
 
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helmut72

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Was soll nicht flüssig laufen was in einem VM-Gast sinnvoll ist? Gefühl jeder Linux-Server läuft auf genau den Diskstations flüssig, die eine KVM-Virtualisierung unterstützen. Einige Server-Dienste sind im "DSM-Linux" unmöglich, wo sonst ein einfaches apt-get install xyz ausreicht. Gerade letzte Woche passiert: wollte ein Docker-Image ausprobieren und funktionierte nicht, weil es eine neuere Docker-Version benötigt. Mit einem Debian oder Ubuntu ist das kein Thema und eine Sache von 5 Minuten (je nach Bandbreite).
 

goetz

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Hallo,
Was soll nicht flüssig laufen was in einem VM-Gast sinnvoll ist?
das ist genau die richtige Frage und der Hinweis auf sinnvoll absolut zielführend. Für die meisten Privatanwender ist Virtualisierung ein " haben wollen", eine Spielerei. Und ja, ich will auch spielen :). Für extra Dienste hab ich einen Banana-Pi (hauptsächlich cacti). Für alle VMs die erst bei Bedarf gestartet werden ist der eigene Desktop-Bolide besser geeignet.

Gruß Götz
 

Matthieu

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Sie wünschen sich zwar viele Business Kunden, aber die Realität sieht da wohl anders aus.
Das halte ich für eine schwer belegbare und wahrscheinlich auch falsche Aussage. Synology baut mittlerweile seit mehreren Jahren immer größere DSen und wenn sich das nicht lohnen würde (so wie wahrscheinlich das Thema EDS oder slim) wären die ebenso schnell wieder verschwunden. Sind sie aber nicht. Ich dächte es war vor zwei Jahren auf dem Presse-Event das immer im Sommer stattfindet. Da wurden neue Geräte dieser Geräteklasse vorgestellt und direkt nach dem Vortrag standen die Reseller Schlange und haben sich bei den Mitarbeitern reihenweise um Testgeräte bemüht. Hier zwei bis drei Geräte, da mal drei und immer so weiter. Damit sich der Aufwand auch für die Reseller lohnt muss schon einiges an Umsatz her. Wohlgemerkt reden wir hier nicht vom typischen Online-Einzelhändler sondern von Systemhäusern und ähnlichen. Schon mal den Preis einer Netapp gesehen (mal ganz zu schweigen von Support-Verträgen und Platten)? Da sehen zwei xs mit gutem Redundanz-Konzept plötzlich richtig billig aus.
Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe keine Zahlen um das konkret belegen zu können, aber die Aussage so stehen zu lassen finde ich fahrlässig weil ich genug andere Erfahrungen gemacht habe.

MfG Matthieu
 
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Puppetmaster

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Ist mir schon klar, dass die Aussage etwas provokant ist. Ich kann es auch schwer belegen (das ist allerdings ja auch nicht wirklich belegbar, wie du selbst schreibst).

Meine These stützt sich in der Hauptsache auf zwei Beobachtungen: bisher wurde der DSM vor allem nach den Wünschen von Consumern gestrickt. VideoStation, Facebook Integration, QuickConnect, ... usw. Das sind Dinge, die im professionellen Bereich wohl keine Rolle spielen, bzw. wo jeder admin sofort die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, wenn sowas Standard im OS ist. Meine Erfahrung. Dazu die schon öfter hier angesprochene Tatsache, dass es nur eine Version des DSM gibt: die (m.E.) Consumer Version. Klar, inzwischen geht Synology hin, und geht den Weg, der hier auch bereits oft diskutiert wurde: zunächst einmal mehr Schwerpunkt auf die Sicherheitsapekte und offenen Löcher legen, statt ständig neue buggy "Features" zu präsentieren. M.E. ein guter Schritt!
Allerdings hielte ich den Ansatz, den DSM in min. zwei Versionen anzubieten (Con/Pro) für zielführender. Und sei es, dass man gewisse Features je nach Anwendungsfall einfach (zuverlässig!) aktivieren bzw. deaktivieren kann.
Die andere Beobachtung ist einfach das Auftreten der User hier im Forum. Es ist ein Anwenderforum, klar, dennoch tummelt sich hier Hinz und Kunz, also auch der professionelle Anwender. Ist vielleicht nicht ganz repräsentativ, stützt aber mein Bauchgefühl. Es sind einfach nicht so viele Pro-User hier unterwegs. Der überwiegende Teil kommt aus der Ecke der Heim- bzw. SOHO Anwender.
Vielleicht täusche ich mich da ja auch, und wie gesagt, Zahlen habe ich auch keine um das weiter zu belegen.
 

tschortsch

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Die zwei Versionen kommen ja schon immer mehr mit DSM6.
Soweit ich das mitbekommen habe sind diverse (Standart)Anwendungen aus DSM5.2 bereits in eigene Pakete ausgegliedert in DSM6.
 

Puppetmaster

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Soweit ich das mitbekommen habe sind diverse (Standart)Anwendungen aus DSM5.2 bereits in eigene Pakete ausgegliedert in DSM6.

Ja, das zeichnet sich jetzt schon eine Weile ab, dass der Basis-DSM abgespeckt, und bisher fest implementierte Fuktionen in eigene Pakete ausgegliedert werden.
Insofern denke ich schon, dass Synology inzwischen auch erkannt haben wird, dass nicht jedes Feature auch ein Unternehmensfeature ist. :)
 

Matthieu

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bisher wurde der DSM vor allem nach den Wünschen von Consumern gestrickt. VideoStation, Facebook Integration, QuickConnect, ... usw. Das sind Dinge, die im professionellen Bereich wohl keine Rolle spielen, bzw. wo jeder admin sofort die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, wenn sowas Standard im OS ist.
Gestatte mir dass ich dir das mal ein bisschem im Mund herumdrehe wie man so schön sagt.
Synology scheint die Idee mit den zwei DSM nicht zu verfolgen. Stattdessen wird der Kern immer schlanker. Je weniger drin ist, desto weniger kann kaputt gehen oder Ärger machen ;)
Wenn man berücksichtigt dass Enterprise-Funktionen auch besser getestet werden sollten (ob das so ist kann ich in keinster Weise beurteilen weil ich da keinerlei Infos habe - und möchte das auch nicht wirklich tun), finde ich die 6.0 beta schon ziemlich voll mit Unternehmens-Features bzw. Verbesserungen:
KMU:
- MailPlus
- Application Portal > Reverse Proxy
- (Spreadsheet vielleicht?)
- Directory Server
- Intrusion Prevention

KMU & Large Enterprise:
- stärkere Modularisierung
- HA-Manager (größere Änderungen, gerade Docker DSM dürfte aufwändig gewesen sein)
- Virtual DSM & Docker DSM
- Snapshot & Replication (gerade die Snapshots dürften für Enterprise ein Killer sein, denn schnelles Restore im Desaster-Fall ist entscheidend)
- PetaSpace!
- Hyper Backup (auch hier haben Unternehmenskunden glaube ich einen größeren Nutzen als Endanwender)

Ich habe das bewusst geteilt weil bspw. MailPlus so schnell nicht für einen Konzern in Frage kommt. Da spielen noch ganz andere Faktoren eine Rolle bspw. Desktop-Client, Compliance, Service-Verträge usw.
Zu dem Thema Enterprise-User im Forum gibt es aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen. Über viele der oben geschriebenen Features ist im Forum bisher übrigens kaum diskutiert worden (lässt man Virtual und Docker DSM sowie Hyper Backup außen vor).

MfG Matthieu
 

Puppetmaster

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Empfinde ich jetzt gar nicht so, als hättest du da was "herumgedreht". :)

Ich schrieb ja auch schon, dass Synology den DSM entschlackt und vieles aus der Basis herausschält, um es dann als eigenes Paket wieder anzubieten.
Das ist ein guter Weg! Er macht den DSM stabiler (wenn man will) und lässt dennoch alle Optionen zu, die man bisher auch hatte, plus ein Mehr an Flexibilität.

M.E. sollte Synology nur darauf achten, jetzt nicht die Consumer frühzeitig mit zu verprellen, indem sie bspw. nur noch eine Mailsstation mit Lizenzmodell anbieten, oder etwa ein Backup nur noch in einer DB und nicht mehr filebasiert anbieten. ;)
 

amarthius

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Sie werden die Consumer nicht verprellen, da eine bestimmte Anzahl an Lizenzen beim Kauf dabei sein. Natürlich wird es wieder welche geben die sagen X Lizenzen sind für einen Haushalt zu wenig.
 

Puppetmaster

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Sie werden die Consumer nicht verprellen...

Das von mir gewählte Beispiel MailStation ist ja nur ein Beispiel. Da gibt's sicher noch Potential (s. Hyper Hyper Backup). ;)
Und selbst wenn dort beim Kauf einige freie Lizenzen beiliegen, ist damit die Weiche gestellt und ich werde als Verbraucher skeptisch. Wer sagt mir denn, dass das Lizenzmodell sich nicht noch ändert?
 

Frogman

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..., ist damit die Weiche gestellt und ich werde als Verbraucher skeptisch. Wer sagt mir denn, dass das Lizenzmodell sich nicht noch ändert?
Genau dieses Aspekt sehe ich auch sehr kritisch. Für mich ein Grund, meine direkte Unterstützung von Synology zu überdenken.
 

Matthieu

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Wer sagt mir denn, dass das Lizenzmodell sich nicht noch ändert?
Wenn Synology von heute auf Morgen die Anzahl der enthaltenen Lizenzen verringert können sich die Anwälte schon mal mit Papier eindecken. Soetwas kann sich keine Firma leisten, weder rechtlich noch PR-seitig. Der einzige Fall von Lizenzänderung bei Synology war bisher die Erhöhung von kostenfreien Kamera-Lizenzen von 1 auf 2.

MfG Matthieu
 

amarthius

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Der Mehrheit der Endkunden ist egal wie etwas funktioniert, hauptsache es funktioniert. Wenn Synology kein Geld mit Lizenzen verdienen darf, bleibt nur der Weg über die Hardware. Ich glaube nicht das dies den Endkunden gefällt. Zumal die Lizenzen nicht an ein bestimmtes Modell geknpüft sind. Synology könnte auch ein Abomodell einführen..
 

xamoel

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Als ob sie die Hardware nicht teuer genug verkaufen würden! Ein Abo Modell würde ich nie unterstützen.
 

raymond

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Wenn mehr Module/Pakete angeboten werden ist es doch ganz einfach, bzw. das hat Synology vielleicht auch vor. Manche Module werden was kosten, manche nicht. Ob diese als Abo gibt oder nicht, seih man dahin gestellt. Bei manchen Modulen kann ein Abo Modell was taugen, oder man baut einen Festpreis für Skalierung ein (Mailserver mit x Konten oder x Zugriffen kosten x EUR).

Die Software/Serverdienste, die man überall kostenlos dabei sind, werden sicherlich auch hier kostenlos sein.
 

Puppetmaster

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Der Mehrheit der Endkunden ist egal wie etwas funktioniert, hauptsache es funktioniert. Wenn Synology kein Geld mit Lizenzen verdienen darf, bleibt nur der Weg über die Hardware. Ich glaube nicht das dies den Endkunden gefällt.

Ja, da denke ich anders. Aber keine zwei Kunden sind gleich. Linzenzen und Abos gehen bei mir jedenfalls nur schlecht bis gar nicht.
Und, um deinen Punkt aufzugreifen, müsste die Hardware dann ja zukünftig billiger werden, wenn mehr und mehr Lizenzen ins Spiel kommen, oder? Sehe ich jetzt aber nicht.

Für mich persönlich ist das kein zukunftsträchtiger Weg, und vermutlich auch keiner, den ich lange mitgehen werde.
 
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