Den Frust, viel Geld für eine DS ausgegeben zu haben, und man bekommt letztlich dann doch nicht, was man erwartet, kann ich gut verstehen. Dazu muss man aber auch sagen, dass die DSen gnadenlos überteuert sind. Es wird immer mit Software und Support argumentiert ... nun ja.
Ich kaufe mir so schnell jedenfalls keine neue DS (und auch keine QNAP) mehr.
Ein Backup würde vermutlich besser aussehen, wenn es nicht vorab von der CloudStation abhängen würde.
Ich arbeite in der Hauptsache mit Netzlaufwerken direkt auf die Freigaben. Diese Freigaben werden zyklisch gesichert. Bisher kann ich da von keinen Problemen berichten. Läuft also.
Einen Teil bilde ich so ab wie du: also CloudStation synchronisiert einen Teil von Daten mit mehreren Clients, der Cloudordner auf der DS wird auch in einem Backup gesichert. Hier kommt aber wieder der wesentliche Unterschied: es gibt nur einen sehr begrenzten Teil von Dateien, die wirklich mit der CloudStation synchronisiert werden müssen. De facto sind das bei mir keine 100 Dateien. Hier habe ich auch keine Speicherplatzprobleme, 32 Dateiversionen vorzuhalten.
Die CloudStation macht schlicht viel seltener Sinn, als ich ursprünglich einmal dachte.
Hardware kann ich dir nicht wirklich empfehlen, weil ich mich damit noch nicht habe auseinandersetzen müssen. Da arbeite ich noch mit dem Ausschluss-Prinzip, und hier sind die fernöstlichen "Home-NAS" Anbieter bei mir einfach raus.
Die Grenze von 10 MA war dann leicht willkürlich. Es hängt ja immer auch davon ab, wie derjenige, der das ganze administrieren und warten darf, sich mit den Geräten und der Software auskennt, bzw. deren Tücken und Fallstricke.
Auch ein Windows Server hat sicherlich so seine Schattenseiten, aber hier wäre ich z.B. ziemlich sicher, das MS sich solche Schnitzer, wie die CloudStation sie bringt, nicht leisten würde.