Cloud Station Drive funktioniert nicht. Sinnvolle Alternative?

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mavFG

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jup sicher..
mein eigener Ordner: 8,74GB, 3757 Dateien in 306 Ordnern, Gemeinschaftsordner: 880MB, 222 Dateien und 42 Ordner, die Ordner der anderen seh ich nicht, zusammen hat meine Cloudstation aber akutell 12,71GB, 8812 Dateien in 2327 Ordnern.. es kommen pro Monat ca. 20 neue Datein dazu.. es läuft also mit den hohen Werten seit ca. 1 Jahr ununterbrochen
 

Puppetmaster

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Aber weniger als 10.000 Files insgesamt. :)
 

HATI

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So ist es. Kritische Masse noch nicht überschritten. Also gib Obacht wenn es soweit ist!!!
 

mavFG

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ich werde am Wochenende mal den Selbststest wagen.. ;)
 

HATI

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Also auf die 10.000 solltest du dich nicht versteifen. Es können auch 20.000 oder 10.001 sein. Das ist ja das schlimme daran. Es ist eben nicht reproduzierbar. Aber ich drück dir die Daumen ;).
 
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mavFG

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das ist mir klar... :)

Ich hab jetzt ein komplettes Backup gemacht und meinen Cloudordner "erweitert".. jetzt sind aktuell 12557 Dateien in 2630 Ordnern drin.. ich lass es jetzt laufen und prüfe regelmäßig die "Gleichheit"
 

ottomane

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Wie kommt ihr eigentlich auf die 10000 Dateien als kritische Masse?

Im White Paper geht es diesbezüglich doch nur um Performance und nicht Funktionalität.

Btw: Ich habe auch die Nase gestrichen voll. Wie schon in einem anderen Thread geschrieben spinnt die Synchronisation mit iOS 10.3. Ordner, die Umlaute enthalten, werden gedoppelt und nichts mehr daraus synchronisiert. Tja, Apple hat mit 10.3 das Dateisystem geändert und dabei vielleicht auch die Codierung von Umlauten.

Und was macht Synology? Sie haben die App zwei Monate lang nicht gegen die verfügbare Betaversion von iOS 10.3 getestet, sonst hätte der Fehler wohl auffallen müssen.

So kann man keine Software pflegen, die mit wichtigen Dateien hantieren soll. Ich finde das in höchstem Maße unprofessionell. Und ich finde, dass ich da nicht zu viel erwarte. Die Synology-NASs gelten als renommierte Markenprodukte. Den Ruf haben sie vermutlich nur, weil die Konkurrenz noch schlechter ist.

Sorry, aber ich habe gerade wirklich schlechte Laune. Und das nicht zum ersten Mal wegen Synology.

PS: 28 GB in 75.000 Dateien (ungefähr, denn genau zählen macht keinen Sinn mehr. Drei Clients und der Server haben alle unterschiedliche Datei-Anzahlen. Wie finde ich heraus, welche Datei auf welcher Plattform fehlt? Das ist ein einziges Desaster!)
 
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mavFG

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Wie finde ich heraus, welche Datei auf welcher Plattform fehlt? Das ist ein einziges Desaster!)
ich habe es zum Testen so gemacht: den Cloud-Ordner auf der DS am entsprechenden PC als Netzwerklaufwerk eingebunden, danach habe ich ein Sync-Programm (z.B. AllwaySync) drüber laufen lassen.. iOS hab ich nicht.. da bin ich schon lange Weg.. bei Android hab ich die Netzwerkeinbundung mit dem Datei-Manager gemacht..
 

HATI

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Ich bin in Gedanken bei dir. Etwas schlimmeres als das gibt es nicht! Da verlässt man sich privat und geschäftlich auf die Geräte / Software und andere Menschen verlassen sich wiederum auf mich. Aber Synology interessiert das einfach mal nicht. Wirklich frech wie ich finde.

Die 10000 war nur eine grobe Vermutung von ein paar Leuten hier. Ab wann es wirklich Probleme gibt kann keiner sagen. Ich kann nur sicher sagen dass es nicht nur an den Dateinamen liegen kann. Die waren bei meinen sporadisch nicht synchronisierten Rechnungen alle OK. Also kein Plan was das alles soll.

Synology Support sagt dazu

Grundsätzlich kann es verschiedene Ursachen haben warum eine Synchronisation nicht ganz sauber läuft, z.B. wenn ein bestimmtes Systemattribut bei den Daten vorhanden ist.

Also einfach mal ignorieren. So wie meine erste Anfrage. Wurde auch nie beantwortet....
 

Puppetmaster

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Also einfach mal ignorieren. So wie meine erste Anfrage. Wurde auch nie beantwortet....

Vielleicht wissen sie es auch einfach nicht, bzw. sind dem Geheimnis noch nicht auf den Grund gegangen? Stochern im Nebel, würde ich das eher nennen.

Etwas schlimmeres als das gibt es nicht!

Also wirkliche, echte Schicksalsschläge scheinst du offenbar noch nicht erlitten zu haben.
Also mal die Kirche im Dorf lassen.

Wer lebenswichtige Firmendaten mit der Cloud von Synology synchronisiert, und dann vielleicht sogar nicht mal ein Backup hat, hat ggf. an der Stelle auch einfach seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht, oder war schlicht zu knausrig bei der Anschaffung einer richtigen Lösung.
 

independence2206

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@ Puppetmaster:

Ganz im Ernst: Was du da schreibst ist absoluter Unsinn.

"Wer lebenswichtige Firmendaten mit der Cloud von Synology synchronisiert, und dann vielleicht sogar nicht mal ein Backup hat, hat ggf. an der Stelle auch einfach seine Hausaufgaben nicht richtig gemacht, oder war schlicht zu knausrig bei der Anschaffung einer richtigen Lösung."

Wenn ich eine Software kaufe (in dem Fall mit der Hardware) dann erwarte ich auch, dass sie funktioniert und nicht ein Eigenleben entwickelt und mal funktioniert und unreproduzierbar mal nicht funktioniert. Das ist einfach nicht ausgereift und hat auf dem freien Markt überhaupt nichts verloren. Wenn Synology dennoch der Meinung ist, die Software zu publizieren, muss das unbedingt gekennzeichnet werden.
Die Hardware wird als KMU oder Enterprise Hardware verkauft - demnach auch die Software. Denkst du solche Software (Cloudstation/HyperBackup) wird nicht in kleinen Firmen oder dem Mittelstand eingesetzt?!
Es ist einfach meine Erwartungshaltung, dass die Cloudstation funktioniert und die Haltung von Synology ist absolut untragbar!
 

Puppetmaster

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Du kannst darüber denken, was du willst, das ändert nichts.

Was du von einer Software erwartest, ist deine Sache. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich beruflich schon oft bei Entscheidungen, eine gewisse Software zu kaufen, den Kopf geschüttelt habe (nicht nur ich alleine) und in der Folge stellte sich dann heraus, die Software kann nicht das, was man erwartet hat.
Zumal Synology jetzt nicht der Spezialist für Backup und Datensicherung ist - zumindest nicht in meiner Welt. Ich sehe die eher da, wo Samsungs Smartphones im Regal liegen.

Dass Synology sich ernsthaft an mittelständische bis sogar große Unternehmen wendet, halte ich nach nun 7 Jahren Synology nach wie vor für schlicht einen Witz!

You get what you pay for. Also maximal .. manchmal auch weniger.

Deine Erwartungshaltung in allen Ehren, aber weit kommst du damit nicht - zumindest nicht bei Synology.
 

HATI

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@ Puppetmaster

Meine Aussage war in Bezug auf dieses Thema hier. Natürlich gibt es schlimmere Dinge auf dieser Welt. Aber ich bin doch hier nicht in einem Weltverbesserungsforum sondern in einem Synology Forum. Und was ist bitte der schlimmste anzunehmende Fall in einem Forum in dem es um NAS System geht? Das Daten einfach mal so verschwinden. Ich denke da sind wir uns doch einig oder? Aber wer verspricht mir nachdem ich das hier aus Zufall mitbekommen habe denn dass es ähnliche Probleme nicht auch bei der Backup Station und Co. gibt?

You get what you pay for. Also maximal...... manchmal auch weniger.

Naja, als billig (get > Billiglösung) empfinde ich die DS nun auch nicht. Und ich will ja mal festhalten das ich nicht bei der CIA oder in einem Atomkraftwerk arbeite. Es geht hier lediglich um das sichern von ein "paar Daten". Und das sollte Synology für das gebotene Geld dann doch mal hinbekommen oder zumindest fehlerhafte Lösungen so weit verbessern bis sie funktionieren. Schaffen andere ja auch.

Fehler können ja passieren aber dann erwarte ich das mir die Cloud Station das auch sagt und mich nicht in dem Glauben lässt als wäre alles OK. Also bitte tu nicht so als wäre unsereins nun der doofe weil er sich auf Synology verlässt und noch nicht den "geistigen Reifegrad von dir" erreicht hat. Das finde ich doch etwas kurz gegriffen.

Bei mir ist ja noch alles gut gegangen. Warum? Eben wegen meinem paranoiden Verhalten mit meinen Daten. Aber ich verstehe "ottomane" nur zu gut mit dem was er da schreibt. Das kann einem schon mal sanft auf den Sack gehen. Darum mein Statement zu seinem Post!
 
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Puppetmaster

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Da komme ich doch wieder zu meinem ursprünglichen Punkt zurück:

Die Datensicherung auf/mit der DS funktioniert einwandfrei und ist eine Kernfunktion des DSM. Die CloudStation indes hat m.E. immer noch nichts mit einer Datensicherung zu tun, und ich würde sie für diesen Zweck auch nicht benutzen. Ergo wäre der Schaden höchstens eine Lästigkeit.
 

ottomane

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Ergo wäre der Schaden höchstens eine Lästigkeit.

Das sehe ich anders. Natürlich habe ich Backups von hoffentlich allen Daten. Aber das hier ist keine Lästigkeit, sondern eine Nichterbringung einer bezahlten Leistung, die bei mir zudem Kosten verursacht, da ich Zeit für die Behebung des Schadens benötige.

Zu den Backups muss man leider sagen, dass auch dieses dank der unvollständigen Synchronisation unvollständig sein könnten. Ich mache Backups vom Laptop und von der DS, womit zwei Stände der mit der Cloud synchronisierten Daten gesichert sind. Allerdings gibt es Mobilclients, die ich nicht so eng sichere und es kann sein, dass die Cloud dort hinzugefügte Dateien nicht übertragen hat.

Abgesehen davon traue ich der Synology Cloud Station inzwischen alles zu, z.B. auch, dass sie Dateien löscht, weil auf der Gegenseite dank fehlerhafter Synchronisation eine Datei nicht hat und ähnliche "Lästigkeiten". Wenn du da nicht von jeder Sekunde ein Backup hast, hast du verloren.

Diese Software hat seit Jahren Alpha-, allenfalls Beta-Status. Synology weist allerdings mit keinem Wort darauf hin, bewirbt die Lösung sogar aktiv für Unternehmen und kümmert sich keinen Deut um die offenkundigen Fehler und Schlampereien, wie zuletzt bei der Inkompatibilität zu iOS 10.3. Sie hätten Monate gehabt, Probleme zu erkennen und zu beheben. Statt dessen lassen sie ihre Kunden ungewarnt ins offene Messer laufen. Und das iOS-Update war seitens Apple von langer Hand geplant und sauber kommuniziert.

Das ist mindestens grob fahrlässig. Synology hat Glück, dass es (noch) keine Produkthaftung für Software in Deutschland gibt.

Sorry für den hitzigen Tonfall, aber ich habe wirklich einen dicken Hals auf Synology und ich finde, man sollte diese massiven Probleme nicht verharmlosen.
 

Puppetmaster

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Hitziger Tonfall? ;-) Sehe ich gar nicht mal.

Ok, ist jetzt offtopic ...

Ja, sorry auch für meine Sicht der Dinge. Ich bin da einfach nüchtern. 7 Jahre Erfahrung mit Synology haben bei mir einfach die Meinung gefestigt, dass die ganz sicher nicht für Unternehmen > 10 Mitarbeiter aufgestellt sind mit ihrer Hard- und Software. Da darf man dann auch nicht einfach alles glauben, was das Werbeprospekt hergibt.
Die Möglichkeiten sind zwar prinzipiell vorhanden, aber sie werden einfach nicht zu Ende gebracht bzw. verlassen nicht den beta-Status.

Also für mich ist Synology definitiv nur was für zu Hause und auch dann nur, wenn man mit doppeltem Boden, sprich durchdachtem Backup, arbeitet. Selbiges gilt aber auch für QNAP und Co.
Ich erwarte einfach nichts 100% funktionierendes mehr. :-/

Lösungen für Unternehmen sehen anders aus, agieren in einer anderen Preisliga und haben auch einen anderen Anspruch von Support (z.B. auch im jeweiligen Land präsent, erreichbar und mit unternehmensunkritischen Reaktionszeiten ausgestattet).

Und selbst als Privatmann schaue ich immer, dass mein System möglichst stabil und in einer von mir gewünschten Form läuft. Da brauche ich dann auch kein Update auf DSM 6.x oder so, im Prinzip genügen mir noch heute die Funktionen des DSM 4.3.

[/offtopic]
 
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independence2206

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Ich sehe das wie Ottomane und HATI.
Puppetmaster, du hast ja Recht wenn du eine skeptische Grundhaltung gegenüber Synology und ihren Diensten hast. Ich habe über 700 Euro für meine DS1515+ hingelegt und erwarte, dass das gebotene funktioniert.
Ein NAS stellt für mich einen zentralen Datenspeicher dar. Die Backups scheinen auch zu funktionieren, allerdings werden die Daten auf dem NAS über meine Clients und die Software Cloudstation dorthin transportiert. Demnach kann das Backup auch nur das sichern, was die Cloudstation synchronisiert. Für mich absolut unzufriedenstellend, wenn das nicht funktioniert. DAnn soll Syno die Software als BETA kennzeichnen oder aus dem Programm werfen. Ich kenne einige KMUs, die einfach Synology Hardware einsetzen - relativ riskant wenn die Syno die eigene Software so stiefmütterlich behandelt

@ Puppetmaster: Welche Hardware empfiehlst du du dann für das Unternehmen mit >10 bis zu 30 MItarbeitern?!
 

Puppetmaster

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Den Frust, viel Geld für eine DS ausgegeben zu haben, und man bekommt letztlich dann doch nicht, was man erwartet, kann ich gut verstehen. Dazu muss man aber auch sagen, dass die DSen gnadenlos überteuert sind. Es wird immer mit Software und Support argumentiert ... nun ja.
Ich kaufe mir so schnell jedenfalls keine neue DS (und auch keine QNAP) mehr.

Ein Backup würde vermutlich besser aussehen, wenn es nicht vorab von der CloudStation abhängen würde.
Ich arbeite in der Hauptsache mit Netzlaufwerken direkt auf die Freigaben. Diese Freigaben werden zyklisch gesichert. Bisher kann ich da von keinen Problemen berichten. Läuft also.
Einen Teil bilde ich so ab wie du: also CloudStation synchronisiert einen Teil von Daten mit mehreren Clients, der Cloudordner auf der DS wird auch in einem Backup gesichert. Hier kommt aber wieder der wesentliche Unterschied: es gibt nur einen sehr begrenzten Teil von Dateien, die wirklich mit der CloudStation synchronisiert werden müssen. De facto sind das bei mir keine 100 Dateien. Hier habe ich auch keine Speicherplatzprobleme, 32 Dateiversionen vorzuhalten.
Die CloudStation macht schlicht viel seltener Sinn, als ich ursprünglich einmal dachte.

Hardware kann ich dir nicht wirklich empfehlen, weil ich mich damit noch nicht habe auseinandersetzen müssen. Da arbeite ich noch mit dem Ausschluss-Prinzip, und hier sind die fernöstlichen "Home-NAS" Anbieter bei mir einfach raus.
Die Grenze von 10 MA war dann leicht willkürlich. Es hängt ja immer auch davon ab, wie derjenige, der das ganze administrieren und warten darf, sich mit den Geräten und der Software auskennt, bzw. deren Tücken und Fallstricke.

Auch ein Windows Server hat sicherlich so seine Schattenseiten, aber hier wäre ich z.B. ziemlich sicher, das MS sich solche Schnitzer, wie die CloudStation sie bringt, nicht leisten würde.
 

phuture303

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Hallo zusammen, ich hab eben auch mal geschaut: Ich nutze (als einziger, keine weiteren User) die Cloudstation auf meiner DS213 mit über 68.000 Dateien und über 140 GB Daten – von der Word-Datei bis zu über 500 MB großen Photoshop-Dateien ist so ziemlich alles dabei. Dabei werden alle Daten im Cloudstation-Ordner vom Büro-Mac auf der DS gespeichert und auf dem Laptop nur ausgewählte Ordner/Projekte, die ich aktuell benötige. Das kann man ja mittlerweile schön filtern.

Aufgeschreckt von den Meldungen, dass bei manchen Benutzern Daten fehlen, hab ich auch mal verglichen - mir fehlen zum Glück keine Daten. Es gibt ein paar Konflikte (eigentlich nur Excel-Dateien, die ich an beiden Rechnern vermutlich "aus Versehen" gleichzeitig geöffnet/bearbeitet habe und bei denen unterschiedliche Erstellungs-/Bearbeitungszeiten angemeckert wurden), aber prinzipiell ist alles da. Ich arbeite hauptsächlich mit Indesign und Photoshop, drücke dabei gefühlt alle 30 Sekunden auf "speichern", dabei sind die Daten meistens zwischen 5 und 100 MB groß - wird alles klaglos auf die DS gespielt.

Da ich parallel den Cloudstation-Ordner des Büro-Macs regelmäßig noch auf eine zweite DS spiegele und sowohl auf dem Büro-Mac und dem Laptop zusätzlich jeweils eine TimeMachine-Sicherung fahre, denke ich, dass ich auf der sicheren Seite bin. Also entweder bisher Glück gehabt oder noch "Luft nach oben", was die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit angeht :)

* DS213 mit DSM 5.2. 5967 Update 2
* CS Version 3.2-3501 und OX 10.10.5 auf Mac Mini und MacBook Pro
 

HATI

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Ergo wäre der Schaden höchstens eine Lästigkeit.

Versuche doch bitte etwas Verständnis den Menschen gegenüber aufzubringen die die Unfähigkeit von Synology bis jetzt noch nicht kennen lernen durften. Nur weil du dieses Erlebnis wie es scheint schon vor Jahren hattest steht es doch jedem frei sich über diesen offensichtlichen Missstand hier auszulassen. Da brauch es niemanden hier der das Thema verlorener Daten (aus welchen Gründen auch immer) bagatellisiert.

Wenn du ganz ehrlich bist sind wir uns doch sogar einig. Synology bietet nicht das was sie versprechen. Und Daten die weg sind sind natürlich ein Problem. Vielleicht für dich nicht weil du diese Erkenntnis bereits erlangt hast aber eben für andere die eben nicht wissen auf welchen Teil der Synology Software man sich nun verlassen kann und auf welchen nicht.

Das ich die CloudStation nun nicht mehr verwenden werde ist ja klar. Eine Frechheit ist es trotzdem da das Problem ja zumindest in Teilen bekannt ist und von Synology einfach hingenommen wird! Also sei bitte so fair und hab den nötigen Respekt gegenüber Menschen die gutes Geld für die Synology Hardware ausgeben und dafür erwarten das die angeboten Lösungen auch funktionieren. Und eben nicht das der Teil funktioniert und der andere eben nicht. Und da mit einer gewissen Arroganz zu argumentieren "Na wer die CloudStation benutz ist selbst Schuld" empfinde ich als etwas schwach.

Ist natürlich deine Meinung und die kannst du auch gerne weiter haben aber dabei sollte man immer sachlich bleiben. Und wenn man das Thema sachlich betrachtet kann kein User was dafür das da Daten verschwinden. Das hat alleine Synology zu verantworten. Wir lernen sicher alle aus unseren Erfahrungen aber das dieser Lernprozess eben nicht schön ist wenn einem seine Daten wichtig sind wirst doch sicher auch du verstehen. Also bitte etwas mehr Respekt und Verständnis bitte!
 
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