Wie schon erwähnt habe ich hier nicht alle der letzten 174 Postings verfolgt/gelesen.
Eins der grundsätzlichen Probleme dürfte sein das die Möglichkeiten der Kameras nicht 1:1 mit denen der NVR übereinstimmen und umgekehrt. Somit
kann es passieren das Einstellungen an den Kameras mit dem NVR nicht (richtig) funktionieren und umgekehrt, was dann ggf. zu komischen Effekten führen kann.
Meine Vorgehensweise bei der Kombination NVR + Kameras ist die Devise "Weniger ist machmal mehr",
sprich ich versuche erst einmal alles über die Konfigurationsmöglichkeiten des NVR zu machen und dann Schritt für Schritt auch nur so viel wie erst einmal notwendig. Dafür nutze ich - wie schon erwähnt - das WebGUI des NVR, denn das die Bilder bei der Konfiguration per HDMI angeschlossen Monitor/TV + Maus "flüssiger" sein sollen ist
m.M.n. Quatsch.
Ob man die Konfiguration per HDMI angeschlossenen Monitor/TV + Maus "flüssiger" vornehmen kann oder nicht ist wie schon gesagt Geschmackssache. Ich benutze wie üblich das WebGUI und es gibt darüber nichts was dann für die Konfiguration ggf. fehlen sollte/könnte.
Wenn man mal hier und mal da - sprich WebGUI des NVR, WebGUI der Kameras, HDMI angeschlossen Monitor/TV + Maus am NVR - hin und her springt und dann auch noch versucht gleich alles Mögliche irgendwie passend einzurichten, kann folgendes passieren: Man weiß gar nicht mehr genau was man jetzt wo und wie konfiguriert hat, man ist ziemlich verwirrt und man hat am Ende ggf. mehr "vermurkst" als einem lieb ist.
Auch sollte man sich nicht (nur) darauf verlassen was man irgendwo liest, oder was jemand irgendwo postet (das gilt auch für Postings von mir),
denn das muss nicht immer stimmen, weil es z.B. Unterschiede bei den Geräten und/oder deren Firmware-Version gibt.
Der bessere Weg ist immer der das selber zu testen und sich selber zu erarbeiten. Natürlich ist es immer gut wenn man sich möglichst viele Infos einholt, um somit ggf. irgendwelche Fehler zu vermeiden, oder sich die Arbeit ggf. zu erleichtern, aber das kann z.T. auch "nach hinten losgehen", weil das was man irgendwo liest vielleicht nicht stimmt oder nicht passt, oder weil man - je mehr man liest oder hört - ggf. nur noch mehr durcheinander kommt. Richtig frustrierend wird es dann wenn man etwas liest, oder einem ggf. gut gemeinten Ratschlag folgt und das bei einem partout so nicht funktionieren will. Dann steigt der Frustpegel.
Daher:
1. Nicht gleich zu viel wollen.
2. Nicht gleich alles verstehen wollen.
3. Nicht alles was man liest oder hört als 100 % richtig erachten, sondern sich die Lösung lieber selber erarbeiten.
4. Sich Zeit lassen und auch akzeptieren das das ein oder andere (noch) nicht funktioniert, oder man es noch nicht verstanden hat.
5. Ab und zu mal Abstand nehmen und sich den Spaß nicht verderben lassen.
VG Jim