Eben eine Email von Google erhalten. Betrifft: Aktualisierungen der Google Play-Nutzungsbedingungen
Am 21. Dezember 2022 nehmen wir verschiedene Änderungen an unseren Google Play-Nutzungsbedingungen vor. Diese Änderungen sollen es Ihnen leichter machen, zu verstehen, was Sie von Google Play bei der Nutzung unserer Dienste erwarten können. |
Die neuen Nutzungsbedingungen finden Sie hier. Was diese Aktualisierung für Sie insbesondere bedeutet, lässt sich wie folgt zusammenfassen: |
• | Mehr Klarheit und Gewissheit: Wir haben einige Formulierungen in den Abschnitten „Updates“, „Widerrufsrecht für digitalge Inhalte“, „Widerrufsrechte für Dienstleistungen“ und „Erstattungen“ geändert, um deutlicher darzustellen, was Sie von uns erwarten können. |
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• | Bessere Lesbarkeit: Während unsere Nutzungsbedingungen ein Rechtsdokument bleiben, haben wir unser Bestes gegeben, sie verständlicher zu machen, einschließlich der Änderung der Reihenfolge einiger Themen, damit sie leichter zu finden sind. |
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Wenn Sie Family Link nutzen, um ein Google-Konto für jemand anderen zu verwalten, nehmen Sie sich bitte die Zeit und sprechen mit dieser Person über diese Änderungen. |
"Schön" formuliert und zwar so das Google natürlich nur das Beste für seine Nutzer will. Die entsprechenden Änderungen in den Nutzungsbedingungen sind nicht - z.B. durch Hervorhebungen - irgendwie markiert, sondern man müsste tatsächlich die alte und die neue Version der Nutzungsbedingungen Wort für Wort vergleichen - was ärgerlich ist.
Als ich dann z.B. den Abschnitt Updates gelesen habe, wollte ich eigentlich schon nicht mehr weiterlesen.
Updates. Google Play, zugehörige Support Libraries und Inhalte müssen gegebenenfalls aktualisiert werden, zum Beispiel im Fall von Fehlerkorrekturen, Funktionsverbesserungen, fehlenden Plug-ins und neuen Versionen (zusammenfassend als „Updates“ bezeichnet). Solche Updates können erforderlich sein, damit Sie Google Play verwenden oder Inhalte abrufen, herunterladen oder nutzen können. Indem Sie diesen Nutzungsbedingungen zustimmen und Google Play nutzen, erklären Sie sich damit einverstanden, solche Updates automatisch zu erhalten. Bei bestimmten Inhalten ist es mitunter möglich, solche Updates über die Einstellungen in Google Play zu verwalten. Wenn durch ein Update jedoch eine kritische Sicherheitslücke oder ein kritisches Problem mit der Funktionsfähigkeit im Zusammenhang mit den Inhalten behoben oder Missbrauch verhindert wird, kann es auch unabhängig von den Updateeinstellungen bei Google Play oder den Updateeinstellungen auf Ihrem Gerät durchgeführt werden. Sollte ein anderer App-Shop versuchen, Inhalte zu aktualisieren, die ursprünglich bei Google Play heruntergeladen wurden, kann es sein, dass eine Warnung erscheint oder dass diese Updates ganz verhindert werden.
D.h. damit gibt man seine Steuerungs- und Einflussnahme darauf kompl. auf und diese kann von Google übernommen werden.
Oder auch die Passage bei Widerrufsrecht:
Beim Kauf von digitalen Inhalten oder beim Abschluss eines Abonnements bei Google Play erklären Sie sich jedoch damit einverstanden, dass Ihnen die digitalen Inhalte sofort zur Verfügung gestellt werden, und bestätigen, dass Sie folglich auf Ihr gesetzliches Widerrufsrecht verzichten.
Ja das mag auch vorher schon so in den Bedingungen gestanden habe. Auch ich habe mir diese vorher natürlich nicht vollständig durchgelesen, bevor ich z.B. ein Smartphone mit Android benutze und mir dafür einen Account bei Google einrichten muss.
Ja solche Bedingungen sind heutzutage ggf. vollkommen normal.
Ja man solche sich solche Vertragsbedingungen ggf. lieber gar nicht durchlesen.
Ja es heißt halt: Friss oder stirb.
Ja ich muss Google ja nicht nutzen.
Irgendwie geht mir diese - ja selbst verschuldete - Abhängigkeit und die damit verbundenen Bedingungen/Konditionen, immer mehr auf den Keks.
Aber vielleicht bin ich ja auch nur "überempfindlich".
VG Jim