Wie auf dem PC kannst Du auch auf der NAS eine virtuelle Umgebung schaffen, um der Plattform fremde Software ablaufen zu lassen. So habe ich z.B. verschiedene Windowsversionen lauffähig, um darauf arbeiten zu können. Ohne diese Umgebung würde das auf der NAS nicht laufen und bräuchte einen eigenen Server dafür.
Nun zu den DS´s. Wenn Du zwischen den DS916+, DS415+, DS1515+, DS1815+ wählst, dann geht es nur um die Anzahl der Bays. Die DS916+ hat zwar einen anderen Prozessor und eine etwas andere Hardwarekonfiguration, aber leistungsmässig ist die mit der DSx15+-Familie (also den DS415+, DS1515+, DS1815+) gleichzusetzen. Die DS916+ hat als 4-bay gegenüber der DS415+ eigentlich nur den Vorteil, daß Du eine Erweiterungseinheit DX (
https://www.synology.com/de-de/products/DX513) so andocken kannst, daß Du Dein Volume in diese ausdehnen kannst, was bedeuted, daß Du dann ein Volumen hast, bestehend aus 9 HDD´s und nicht nur 4 HDD. Das geht auch bei der DS1515+ und DS1815+, jedoch nicht bei der DS415+. Dazu würde ich jedoch nicht raten, denn hast Du einen Kabelbruch oder eine lose Verbindung, obwohl diese ohne weiteres als solide bezeichnet werden kann, ist das ganze Volume in der Tonne, weil es dann unterbrochen würde. Die DS916+ könnte vlt. noch etwas stromsparender sein, hat längeren Support von Synology, da sie neuer ist, sie ist jedoch teurer gegenüber der DS415+.
Ansonsten, wie gesagt, wenn Du momentan nur Fileserver/Backup hast, dann reichen die 2 GB RAM reichlich und aufrüsten kannst Du jederzeit. Unter diesem Gesichtspunkt würde ich dann erst mal nichts dran ändern.