Hallo,
Und nur weil Samba 3 von den Entwicklern nicht mehr gepflegt wird, heit es nicht, dass Synology nichts mehr daran macht oder andere Entwickler. Viele Fehler der aktuelle Version können ja in der alten Version auch zu finden sein. Ich denke nicht, dass Samba 4 komplett neu geschrieben wurde, daher kann man durchaus Fehler in neuen Versionen auch noch in alten prüfen und ggfs. die Korrektur auch dort anpassen und einpflegen.
Es gibt ja auch heute noch Firmen, die im Unternehmensfeld Software mit einem angepaßten Java 6 ausliefern und dieses nach wie vor pflegen.
Auch im Linuxbereich gibt es immer noch Debian. Da ist die Philosophie doch die gleiche: lieber ältere und gut getestete und somit hoffentlich stabile und sichere Versionen verwenden als Alpha- oder Beta-Tester zu sein
Früher war es schon etwas problematisch, ein performantes NAS zu bekommen, da habe ich das auch selbst gebaut, wobei man relativ einfach Hardware nutzen konnte. Wichtig waren genügend S-ATA-Ports und eine schnelle, vom OS unterstützte Netzwerkkarte. Mit einem Core 2 Duo und einer Intel-GBit-Netzwerkkarte sowie OpenSolaris kam ich dann Lesend/Schreiben auf ca. 80MB/s... und das ist schon einige Jahre her... und die Kiste läuft theoretisch immer noch, nur sind mir die Platten zu klein, der Stromverbrauch mittlerweile zu groß und das Ding zu laut. ;-)
Ach ja, das so ein NAS (Synology, QNAP und Co) auf einem Linux basieren, sollte man doch auch komplett selbst Hand anlegen können und da ein eigenes System draufspielen. USB-Grafikkarte und USB-Tastatur müsste unterstützt werden..
Gruß
Nils
Ältere Software hießt aber auchm, dass hier mehr Fehler bekannt und wohl auch behoben sind. Einfach, weil sie länger im Einsatz ist.Schustert euch doch einfach selber euer NAS zusammen… 90% der Features sind in einem ubuntu o.ä. In wenigen Minuten installiert und da es dann der eigene Server ist, kann man auch "mal eben" den Kram in den Konfigs anpassen… (Und braucht kein DSM)
Synology, QNAP und Co sind nur für die ganz ahnungslosen oder ganz faulen. Erstere werden nicht über alte versionen meckern und letztere sollten es nicht
Ich habe selber diverse (web-) server betrieben und hab jetzt trotzdem Zuhause ne DS stehen - der Grund ist einfach: ich muss mich um (fast) nix kümmern. Und so lange die Kisten einigermaßen sicher sind und das machen, was ich will, sind mir die versionen auch ziemlich egal…
Und nur weil Samba 3 von den Entwicklern nicht mehr gepflegt wird, heit es nicht, dass Synology nichts mehr daran macht oder andere Entwickler. Viele Fehler der aktuelle Version können ja in der alten Version auch zu finden sein. Ich denke nicht, dass Samba 4 komplett neu geschrieben wurde, daher kann man durchaus Fehler in neuen Versionen auch noch in alten prüfen und ggfs. die Korrektur auch dort anpassen und einpflegen.
Es gibt ja auch heute noch Firmen, die im Unternehmensfeld Software mit einem angepaßten Java 6 ausliefern und dieses nach wie vor pflegen.
Auch im Linuxbereich gibt es immer noch Debian. Da ist die Philosophie doch die gleiche: lieber ältere und gut getestete und somit hoffentlich stabile und sichere Versionen verwenden als Alpha- oder Beta-Tester zu sein
Früher war es schon etwas problematisch, ein performantes NAS zu bekommen, da habe ich das auch selbst gebaut, wobei man relativ einfach Hardware nutzen konnte. Wichtig waren genügend S-ATA-Ports und eine schnelle, vom OS unterstützte Netzwerkkarte. Mit einem Core 2 Duo und einer Intel-GBit-Netzwerkkarte sowie OpenSolaris kam ich dann Lesend/Schreiben auf ca. 80MB/s... und das ist schon einige Jahre her... und die Kiste läuft theoretisch immer noch, nur sind mir die Platten zu klein, der Stromverbrauch mittlerweile zu groß und das Ding zu laut. ;-)
Ach ja, das so ein NAS (Synology, QNAP und Co) auf einem Linux basieren, sollte man doch auch komplett selbst Hand anlegen können und da ein eigenes System draufspielen. USB-Grafikkarte und USB-Tastatur müsste unterstützt werden..
Gruß
Nils