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Jim_OS

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Gestern kam Version 8 von Proxmox raus.
Heute mutig gleich mal aktualisiert.
Das war wirklich mutig, oder sollte ich lieber sagen leichtsinnig. :) Ich habe das Update noch nicht gemacht, weil für mich gilt für (solche) Updates immer: Der frühe Vogel fängt nicht den Wurm sondern ggf. den Bug. ;)

VG Jim
 

plang.pl

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Hast eigentlich recht. So war ich aber schon immer. Zumindest habe ich es bis heute geschafft, keine BETA-Versionen produktiv zu nutzen. Zumindest nicht, solange diese offiziell "Beta" im Namen tragen.
Ich konnte mich mal wieder nicht beherrschen. V.a. weil das ein Major Update sein soll. So von 7 auf 8. Hat sich aber gar nicht allzu viel getan. Zumindest nicht im Frontend.
 

Jim_OS

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Ich konnte mich mal wieder nicht beherrschen.
Das hatte ich spätestens dann richtig gelernt seit dem ich Home Assistant nutze. :) Bei jedem der monatlich erscheinenden Updates gibt es div. Probleme, die erst durch die div. immer folgenden Fix-Updates beseitigt werden. Wer ein gewachsenes und etwas größeres Home Assistant System nutzt und immer bereits direkt am Monatsanfang das Update einspielt, kann sicherlich zu mehr als 50 % davon ausgehen das er damit Probleme bekommt/hat. Nicht nur das das nervt, sondern das kostet auch noch - mal mehr und mal wenig - Zeit und die ist kostbar.

VG Jim
 

plang.pl

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Bei Proxmox kann man ja in den meisten Fällen sicher sein, dass das Update fehlerfrei läuft.
Da gibts sogar extra ein Script pro Major Update, was vorher prüft, ob es problematische Konfigurationen / Umstände gibt. Ich Depp hatte das Script aber nur auf einem Host laufen lassen und da vermeldete es keine Probleme. Da lief das Update auch problemlos. Auf dem anderen Host ließ ich es nicht laufen, da ich 1. dachte, dass das für beide Hosts prüft, weil ich ja ein Cluster habe (habe danach gelesen, dass das nicht der Fall ist) und 2. ich davon ausging, dass identische Konfigurationen vorliegen (was aber auch nicht der Fall ist, nachdem ich mal genauer darüber nachgedacht habe)
 

plang.pl

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Ich habe doch am Backup-Konzept noch mal was geändert. Dass die Backups wunderbar funktionieren, wusste ich ja aufgrund des kürzlichen Vorfalls schon. Doch (obwohl ich nun viel größere Platten fürs NAS geordert habe) sie brauchen mir zu viel Speicherplatz. Deshalb teste ich nun doch den Proxmox Backup-Server. Hatte ich ja am Anfang mal kurz eingerichtet, aber nie genutzt.
Ich wollte, dass der Storage für Backups auf den HDDs liegt, die VM aber dennoch auf SSDs läuft. Da der VMM meines Wissens leider einer VM nicht Platten auf unterschiedlichen Volumes verpassen kann, habe ich es anders gelöst. Die VM auf dem M.2 Pool installiert und via NFS einen dafür angelegten Share auf den HDDs gemountet. Sah erstmal gut aus, aber die Backups liefen nicht (Berechtigungsfehler). Komischerweise betraf das aber nur die Backups, die über den Backup-Server und via NFS auf die DS gehen. Die Backups vom Proxmox selbst auf die DS via NFS funktionieren.
Bei der Einrichtung des NFS Mounts im PBS ging ich nach dieser Anleitung vor. Den Fehler mit dem PBS im Zusammenhang mit NFS der Synology konnte ich dadurch lösen. @Jim_OS wie ist das bei dir? Läuft der PBS auf den HDDs?
 

Jim_OS

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Moin,

ich kann Dir zu PBS leider nichts sagen, da ich den nicht mehr benutze. Bzw. produktiv habe ich den eigentlich gar nicht genutzt, sondern nur mal getestet. PBS lief bei mir auf meiner DS720+ in einer VM. Der VMM nutzt auf meiner DS720+ das Volume 2, welches per Speicherpool 2 auf einer SSD (nicht M.2) liegt. Ich meine das ich bei PBS als Backup-Ziel dann meine DS215j eingerichtet hatte, genau weiß ich das aber nicht mehr.

Bei mir laufen ja nur vier VM und die wichtigsten davon sind HA und OMV. Da reicht es mir regelmäßig die VM zu sichern und zusätzliche nutze ich deren eigene Backup-Funktionen. Ab und an sichere ich dann noch den kompl. Proxmox Host per Veeam in einem Image. Wobei ich das/ein Veeam Image von dem Proxmox Host noch nie zurückschreiben musste. D.h. ich weiß bisher nicht ob das dann auch problemlos und fehlerfrei funktionieren würde.

VG Jim
 

plang.pl

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Ja, das mit der Veeam Vollsicherung läuft bei mir bis heute noch nicht richtig. Ist aber auch aktuell egal, denn der Host ist ja fix wieder neu installiert. Wichtiger sind die VM-Sicherungen. Wobei das natürlich noch das Sahnehäubchen wäre. Ich habe auch irgendwo gelesen, dass der PBS die ganze PVE sichern kann, das habe ich aber nicht gefunden. Wenn die neuen Platten fürs NAS eingebaut sind und ich wieder Speicherplatz habe, versuche ich mich nochmal an Veeam.
 

Jim_OS

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Ich habe auch irgendwo gelesen, dass der PBS die ganze PVE sichern kann, das habe ich aber nicht gefunden.
Meinst Du das hier? Da kannst Du dann jede PVE einzeln auswählen, oder gleich alle zusammen sichern.

Edit: Sorry nicht richtig gelesen. Du hast ja PBS geschrieben. :LOL:


Proxmox_PVE_Backup.jpg

Das Ziel - also im meinem Fall die DS215j - kannst Du dann da auswählen. Vorher muss das Ziel - in meinem Fall die DS215j - natürlich noch bei Storage eingerichtet sein/werden.

Proxmox_Storage.png

Kleiner Hinweis: Sollte ein Storage - in meinem Fall die DS215j - nicht durchgehend vorhanden sein (meine DS215j ist standardmäßig aus), sollte es bei Storage auch nach Gebrauch wieder deaktiviert werden. Proxmox schaut halt permanent nach ob die Storage vorhanden sind und falls nicht gibt es im Sekundentakt einen Log-Eintrag zum fehlen des Storage. Muss ja nicht sein. :)

VG Jim
 
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Jim_OS

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BTW: Das mit dem 8er Update scheint bei mir gut auszusehen. Zumindest meint der Test das.:LOL:

Proxmox_pve7to8test.png

Ich werde trotzdem erst noch weiter damit warten. :)

VG Jim
 

plang.pl

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Meinst Du das hier?
Nein. Ich meine, gelesen zu haben, dass man mit dem Backup-Server ein Bare-Metal Backup des Proxmox Hosts anfertigen kann. Aber ich glaube, dass ich mich da verlesen habe, denn das Feature scheint es nicht zu geben.
 

Jim_OS

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Hatte mein Posting zwischenzeitlich schon korrigiert. :) Aber jetzt schreibst Du wieder etwas von Bare-Metal Backup des Host? :unsure:

Geht es jetzt um die Sicherung von einzelnen PVE mit PBS, oder darum den kompl. Proxmox Host incl. dessen Config-Dateien zu sichern. Weil das soll ja funktionieren.

VG Jim
 

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Jim_OS

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Vielleicht reden wir hier auch aneinander vorbei. :) Spontan aus dem Proxmox Forum:

How to do a bare metal live host backup using Proxmox backup client and then restore it from this backup

Jup, you can use the proxmox-backup-client to create blocklevel backups of entire disks and send/restore them to to/from your PBS.
But best you boot into a Debian installed on a USB stick first and run you proxmox-backup-client script from there, so the disks PVE uses aren't mounted when backing them up.



Edit: Ein 1:1 Image des Proxmox Host direkt aus dem laufenden PBS heraus ist nicht möglich. Das soll ja Veeam können, warum ich es nutze. Oder halt mit PBS wie in dem o.g. Posting genannt/beschrieben: "USB stick first and run you proxmox-backup-client script from there"


Edit 2: Ich habe eine Lösung gesucht wie ich von dem Proxmox Host (also meinen Proxmox Server) ein 1:1 Image erstellen kann. So wie ich das bei all meinen Clients mit Clonezilla mache. Da Clonezilla von Proxmox kein 1:1 Image erstellen kann musste etwas anders her und das ist dann bei mir Veeam. Auch wenn Veeam in der freien/kostenlosen Version einige Einschränkungen hat.
Da ich meine VM über die PVE Backup-Funktion sichere und zusätzlich noch über die Backup-Funktionen die die in den VM laufende Software selber bietet, habe ich für mich am Ende keinen Sinn darin gesehen PBS auch noch zu nutzen.

VG Jim
 
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plang.pl

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Ich hab jetzt auch noch mal nachgelesen an mehreren Stellen. Anscheinend scheint das zu gehen mit einem Script. Mal schauen, ob ich dann das mache oder Veeam nutze.
 

Jim_OS

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Jepp stand ja so auch in meinem Zitat in dem Posting aus dem Proxmox Forum. Dann aber wohl besser per USB-Stick booten.

Wie schon gesagt: Für meine kleine Proxmox Installation hier war mir das alles irgendwie zu aufwendig. Für andere mögen diese zentralen Sicherungsmöglichkeiten per PBS vielleicht Sinn machen, für mich war bzw. wäre das ein Zusatzaufwand den ich hier nicht brauche.

Wichtig sind mir die Sicherungen der VM, damit ich z.B. HA notfalls einfach zurückspielen, oder auch mal als weitere und zusätzliche HA VM clonen kann. Sollte mein Proxmox Host mal abrauchen hoffe ich darauf das sich dessen Veeam Image dann problemlos zurückspielen lässt. Falls nein muss ich den Proxmox Host halt neu installieren. Wie Du ja auch schon gesagt hast ist so etwas - wenn man etwas Überung darin hat - ja schnell gemacht. Auch wenn ich mich dann erst wieder daran erinnern müsste welche zusätzlichen Einstellungen oder Änderungen ich nach der Install. noch vornehmen muss, sprich an dem ein oder anderen "Schräubchen" müsste ich dann noch drehen. :LOL:

VG Jim
 

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Hab mich grad noch mal an Veeam gewagt. Aktuell scheint die Snapshot-Komponente noch nicht fit für Kernel 6 zu sein, auf dem Proxmox 8 (Debian Bookworm) läuft:
Screenshot 2023-06-25 142057.png
 

Jim_OS

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Stimmt bisher ist wohl bei Kernel 6.1 Schluss.

Important! Check considerations and limitations that apply to the list of supported OSes.
Linux kernels version 2.6.32 to version 6.1 are supported.

Veeam Agent supports the 64-bit versions of the following distributions:

  • Debian 10.13 – 11.6
  • Ubuntu 16.04, 18.04, 20.04, 22.04 and 22.10
  • RHEL 6.4 – 9.1
  • CentOS 7
  • Oracle Linux 6 – 9.1 (RHCK)
  • Oracle Linux 6 (starting from UEK R2) – Oracle Linux 8 (up to UEK R6)
  • Oracle Linux 8 (UEK R7) — for information on installation, see this Veeam KB article.
  • Oracle Linux 9 (up to 5.15.0-6.80.3.1.el9uek)
  • SLES 12 SP4, 12 SP5, 15 SP1 – 15 SP4
  • SLES for SAP 12 SP4, 12 SP5, 15 SP1 – 15 SP4
  • Fedora 36 and 37
  • openSUSE Leap 15.3 and 15.4
  • openSUSE Tumbleweed has an experimental support status.
Veeam Agent supports 32-bit versions for RHEL 6 and Oracle Linux 6 distributions only.

Gut zu wissen. Noch ein Grund mehr für mich das 8er Update noch nicht zu machen. :LOL: BTW: Ggf. gibt es mit Proxmox 8 auch Probleme bei/mit HA. Zumindest schwirren im HA-Forum einige "Problem"-Postings zum Thema Proxmox 8 herum. Ich habe das Thema aber noch nicht weiter verfolgt.

VG Jim
 
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plang.pl

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Jap. Habe ich vorhin auch gefunden. Es gibt noch das Paket "veeam-nosnap", dass keine Abhängigkeiten hat. Damit werde ich es mal versuchen
 

plang.pl

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Ok. Ich habs geschafft, mit dem Client zu meiner Veeam Backup & Replication Suite auf dem Windows-Server zu sichern. Allerdings nur ins Standard-Repository und nicht auf die DS. Und er konnte nicht alles sichern, weil man da doch wieder snap braucht. Ich muss wohl auf die Entwickler warten.
fail backup.png
 

Toby-ch

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@plang.pl
Ich kann dir nur empfehlen PBS zu nutzen, ja das einbinden eines SMB - Share für backups funktioniert funktioniert. jedoch leider ist das löschen der alten backups nicht gerade zuverlässig. Und bei mir spart es das DS log voll seit irgend einem Update:
2023-06-26_20-19-31.png
Könnte mann sicher beheben aber eine andere Lösung ist in abreibt.
Aktuell nutze ich PBS auf Unraid mit einem 2TB Image.
Das funktioniert auch sehr gut. selbiges gilt für PBS auf einer Syno Backup Disk -Image sollte jedoch 2 TB nicht überschreiten ansonsten ist diese nicht migrierbar.

Da meine Hardware Lösung nicht funktioniert hat und ich genug Storage etc habe arbeite ich an der Realisierung dieser Lösung:
PBS-ISCSI.drawio.png
Hyper-V VM ( theoretisch ginge auch eine PVE VM ) in die reiche ich die Dis via ISCSI komplett durch.

PBS verbraucht weniger storage:
2023-06-26_20-29-56.png
Aktuell umfasst das backup je 52
2023-06-26_20-31-08.png
Verbraucht jedoch keine 2TB die backups gehen aktuell nur bis zum 21.5.2023.
Jedoch auch hier ein VM Backup was älter als einen Monat ist bringt dir in der Regel nichts mehr.


Weiter habe ich meine VMS Kategorisiert:
Wichtig, Normal. unwichtig. und anhand dieser Kategorie fahre ich die Backups und deren verbleib Dauer.
Bei einigen sichere ich auch noch den Dateninhalt mit Drive-sync weg.
 
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