HomeLab

alexhell

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Das hab ich auch überlegt, das jeder Host seine eigene DB bekommt nur für seine Dienste. Dann ist wie du sagst auch nicht alles down. Wenn die Maschine neustartet sind die Dienste eh nicht da....
 

plang.pl

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Genau. Macht für mich wegen der "gemeinsamen Downtime" und wegen des geringeren Netzwerktraffics mehr Sinn. Zudem ist nicht alles auf einmal down
 

Ulfhednir

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Warum läuft da Proxmox nicht?
Inkompatibilität mit der CPU / Treiberprobleme; weiß der Fuchs. Mainboard ist up2date. Hab mich jetzt mit ESXi angefreundet.
Hier vielleicht nochmal der Hinweis, dass man diesen ebenfalls 4free bekommen kann.
Vor dem Verwenden einer kostenlosen Version des ESXi-Hypervisors sollten wir dessen Begrenzungen kennen. Mit der kostenlosen Version von ESXi erhalten wir keinen Lieferantensupport und verlieren die Möglichkeit, ESXi mit vCenter zu verwalten. Wenn Sie ESXi mit kostenloser ESXi-Lizenz aktivieren, können Sie den ESXi-Server nicht zu vCenter hinzufügen. Außerdem gibt es Einschränkungen wie die Verwendung von maximal 2 physischen CPUs und 8 vCPU pro VM. Das Gute ist jedoch, dass die kostenlose Version von ESXi unbegrenzte Kerne pro CPU und unbegrenzten physikalischen Speicher unterstützt. Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen finden Sie im folgenden Beispiele, wie Sie die Verwendung von kostenlosem ESXi nutzen können:

Das ist im Zusammenhang von Synology vielleicht nennenswert, da man dann auch ActiveBackup4Business problemfrei verwenden kann.
https://www.iperiusbackup.net/de/ve...on-von-vmware-esxi-und-vm-backup-mit-iperius/

Proxmox hat aber ja durchaus auch seine Vorteile. Muss man bei der Wahl des Hypervisors abwägen.
 
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Jim_OS

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Warum läuft da Proxmox nicht?
Nur zur Klarstellung für andere User. Diesen Satz
Inkompatibilität mit der CPU
kannst Du/man streichen. ;) Proxmox läuft grundsätzlich auch mit einer Threadripper 1920X CPU. Warum es bei Dir nicht funktioniert hat weiß - wie Du ja schon selber so schön formuliert hast - der Fuchs. :)

Die eher geringen Einschränkungen bei der kostenlosen Version von ESXi waren mir neu. Bei Proxmox VE sieht es so aus das das unter der Free Software-Lizenz GNU AGPL v3 lizenziert ist und man es somit kostenlos heruntergeladen, verwenden und weitergegeben kann. Die einzige Einschränkung betrifft bei Proxmox VE den Support und die Updates, nicht aber den Funktionsumfang. Bei der kostenlosen Version kann man die Updates nur aus dem öffentlich verfügbaren Repository beziehen. Will man lieber weitergehend getestete Updates einspielen und dazu ggf. auch noch den Support, kommt man um eine kostenpflichtigen Subscriptions nicht herum.

Was die Wahl des Hypervisors betrifft sollte man halt genau vergleichen was ESXi und Proxmox VE einem bieten und was ggf. fehlt. Es gibt im I-Net ja genug Webseiten die beide System miteinander vergleichen.

Was mich bzgl. ESXi und dessen Zukunft etwas zweifeln lässt ist die vereinbarte Übernahme von VMware durch Broadcom aus dem letzten Jahr. Sofern die Kartellbehörden dem dann schlussendlich auch zustimmen. Auch wenn Broadcom beteuert das bei VMware und somit auch ESXi, alles beim Alten bleibt, aber irgendwie müssen die 61 Milliarden US-Dollar für den Kauf dann auch wieder reinkommen :ROFLMAO: und das passiert u.a. auch häufig dadurch das man Preise erhöht, kostenlose Dinge abschafft und/oder z.B. Abo-Modelle einführt. Man wird sehen. :)

Um wieder auf das Thema "HomeLab" zurück zu kehren: Besser geht sicherlich immer, aber mit Proxmox VE als Hypervisor fährt man m.M.n. sehr gut.

VG Jim
 

Ulfhednir

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Nur zur Klarstellung für andere User. Diesen Satz

kannst Du/man streichen. ;) Proxmox läuft grundsätzlich auch mit einer Threadripper 1920X CPU. Warum es bei Dir nicht funktioniert hat weiß - wie Du ja schon selber so schön formuliert hast - der Fuchs. :)
Klar ist hier gar nichts und streichen sollte man daher auch nichts. Dass der 1920x von einer kleinen Zahl von Anwendern in Verwendung ist, habe ich auch gelesen. Die verwenden aber ein anderes Mainboard - zumindest was man im Netz finden kann. Ich vermute daher, dass die Problematik vom Asus-Board herkommt. Ich habe die konkrete Fehlermeldung nicht mehr auf dem Tisch. Im Kern gab es beim angekreideten Fehler den Hinweis, dass man Proxmox manuell über Debian installieren solle, siehe auch: https://pve.proxmox.com/wiki/Install_Proxmox_VE_on_Debian_11_Bullseye

Aber auch hier gab es Probleme: Ganz konkret bei der Installation des Proxmox VE Kernels.
Proxmox wäre grundsätzlich auch meine erste Wahl gewesen. Ich habe allerdings nicht mehr die Zeit und Muße mich stundenlang mit Fehleranalysen zu beschäftigen. Insofern sind meine Sätze auch nur als Anregungen für andere Nutzer zu verstehen.

Kurz zu deinem Passus:
Was mich bzgl. ESXi und dessen Zukunft etwas zweifeln lässt ist die vereinbarte Übernahme von VMware durch Broadcom aus dem letzten Jahr. Sofern die Kartellbehörden dem dann schlussendlich auch zustimmen. Auch wenn Broadcom beteuert das bei VMware und somit auch ESXi, alles beim Alten bleibt, aber irgendwie müssen die 61 Milliarden US-Dollar für den Kauf dann auch wieder reinkommen :ROFLMAO: und das passiert u.a. auch häufig dadurch das man Preise erhöht, kostenlose Dinge abschafft und/oder z.B. Abo-Modelle einführt. Man wird sehen. :)

Abwarten und Tee trinken. Hin und wieder greift auch der Bestandsschutz, so zum Bleistift hier.
Für mich wäre das jetzt auch nur ein begrenzter Verlust. Die Komponenten für den Server lagen bei mir größtenteils noch herum.
Produktiv läuft darauf nur eine VM auf dem sFirm für einen Verein läuft.

Um wieder auf das Thema "HomeLab" zurück zu kehren: Besser geht sicherlich immer, aber mit Proxmox VE als Hypervisor fährt man m.M.n. sehr gut.
Wir sind/waren die Ganze Zeit im HomeLab.. Nur halt in meinem 😜
 

Jim_OS

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Ich vermute daher, dass die Problematik vom Asus-Board herkommt. 😜
Dto. daher ja auch "Inkompatibilität mit der CPU" vielleicht streichen. ;) Ich wollte/will nur vermeiden das User, die ggf. auch noch eine Kiste mit einer Threadripper 1920X herumstehen haben, denken sie brauchten Proxmox VE erst gar nicht probieren weil das ja eh nicht mit einer Threadripper 1920X CPU funktioniert.
Produktiv läuft darauf nur eine VM auf dem sFirm für einen Verein läuft.
OT: sFirm gibt es immer noch? Das kenne ich noch aus meiner Zeit bei einer Sparkasse, aber das ist jetzt schon über 30 Jahre her. :)

VG Jim
 

plang.pl

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Ganz konkret bei der Installation des Proxmox VE Kernels.
Mittlerweile mit Proxmox VE Version 8 kommt ja der neueste Kernel zum Einsatz und auch Debian Bookworm. Wobei der 1920X ja schon älter ist, deshalb wundert es mich. Man konnte aber auch schon unter Version 7 manuell auf den 6er Kernel schalten.
sFirm gibt es immer noch?
Ja leider Gottes gibt es das tatsächlich immer noch. Unkraut vergeht nicht :D
 
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Jim_OS

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Ich konnte mich mal wieder nicht beherrschen. V.a. weil das ein Major Update sein soll. So von 7 auf 8. Hat sich aber gar nicht allzu viel getan. Zumindest nicht im Frontend.
Weil ja gerade wieder das Stichwort Version 8 fiel. :) Bist Du bei Dir in den letzten Wochen inzwischen schon auf irgendwelche Probleme mit Version 8 gestoßen? Im Proxmox Forum gibt es ja ein paar Postings mit Problemen bzgl. Version 8, aber ehrlich gesagt habe ich die nicht alle verfolgt.

Ich nutze ja weiterhin noch Version 7 und produktiv darunter aktuell auch nur Home Assistant, OMV und OPNsense. Aber das sind glaube ich alles Dinge die Du nicht nutzt, richtig?

VG Jim
 

plang.pl

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Nein, nutze ich alles nicht.
Nur beim Install gabs, wie ich geschrieben hatte, auf einem Host ein "kleines Problemchen": Er ist nicht mehr gebootet. Den hab ich dann direkt frisch mit v8 bestückt und Backups wiederhergestellt, fertig.
Ansonsten seitdem keinerlei Probleme im Alltagsbetrieb gehabt an den 2 Hosts.
 

Jim_OS

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OK danke für die Info. Notfalls v8 einfach neu zu installieren wäre ja eine Option und auch schnell gemacht. Aber ok mich drängt ja nichts und daher werde ich wohl noch eine Weile v7 laufen lassen. :)

BTW und weil es gerade passt: Installing Home Assistant OS using Proxmox 8
Falls Dir, oder anderen Proxmox VE Usern mal arg langweilig sein sollte. :LOL: Nicht wundern ist eigentlich ein Beitrag aus 2020, bei dem das Startposting aber auf Proxmox 8 angepasst wurde.

VG Jim
 

plang.pl

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Danke für den Link - schaue ich mir vielleicht tatsächlich mal an.
 

Jim_OS

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Yes. :LOL: Mangels v8 habe ich das selber aber nicht getestet. Wenn Proxmox VE 8 bereits installiert ist ist eine kompl. Standard-Install. von HA aber mit einen einzigen Befehl per Proxmox Shell erledigt.
Code:
bash -c "$(wget -qLO - https://github.com/tteck/Proxmox/raw/main/vm/haos-vm.sh)"
So lief bei mir auch die Install. unter v7 ab. Noch einfacher geht es wohl kaum. :)

VG Jim
 

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Ok - das muss ich mir mal ankucken.
Auf welche Platten installiert er das dann und mit welchen Settings?
 

Jim_OS

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Das Script ist dialoggeführt, sprich es gibt Default und Advanced Settings. Siehe Quellcode: https://github.com/tteck/Proxmox/blob/main/vm/haos-vm.sh oder einfach mal das Script unter Proxmox aufrufen.:)

Edit: Wie das aktuelle Script genau abläuft kann ich Dir nicht sagen, eben weil fur v8.

Edit 2: Falls Du oder ein andere User das mal testen willst noch eine Info. Nachdem die Install. durchgelaufen ist dauert es noch einige Minuten bis sich der erste HA WebGUI Screen per ip:8123 aufrufen lässt. Das kann - je nach PC auf dem HA läuft - auch durchaus mal 5 - 15 Minuten dauern. Das liegt daran das HA vor dem ersten Start des WebGUI im Hintergrund noch jede Menge Dinge installiert und einrichtet. Also nicht gleich ungeduldigt werden falls ip:8123 ggf. ins Leere läuft. :LOL: Diese Wartezeit ist auch nur einmalig nach der erstmaligen Installation. Der normale Boot-Prozess nach einem Neustart dauert nicht so lange. ;)

VG Jim
 
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Ahja - klingt logisch :)
 

alexhell

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Wegen den Datenbanken nochmal. Ich habe das jetzt auch bei mir mal so eingerichtet. Jeder Host hat seinen PostgreSQL Server. Die Migration der Dienste ging leichter als gedacht.
 

plang.pl

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Du kannst mit portainer-ee bis zu 5 Docker-Instanzen einbinden
Mit der Community Edition geht das aber auch, oder?
So. Bin es nun endlich angegangen. Ich habe nun auf allen VMs und auf der DS den portainer agent ausgerollt und kann nun 7 Hosts in einer Portainer-Instanz verwalten. Geht problemlos mit der Community-Edition.
Was gibt es sonst Neues?
Mein AdGuard ist seit einigen Wochen "unhealthy". Im Log nix auffälliges. Hab mich dazu noch nicht weiter schlau gemacht.
Funktionieren tut er dennoch 1A.

Der Windows-Server 2019 ist nicht mehr im Produktiv-Betrieb, sondern nur zum Testen / für Spielereien.
Als nächstes möchte ich mir sowas wie einen Mail-Server bauen. Bevor jemand schreit: Der soll nur Mails abholen über bekannte Provider und nicht selbst senden / empfangen. Von diesem aus sollen dann aber meine Clients die Mails holen. Ich möchte dabei auch die zentrale Möglichkeit haben, Filter zu erstellen und Mails schon vor den Clients rauszuschmeißen. Weiß nicht, ob MailCow sowas kann. Proxmox Mail Gateway habe ich mal getestet, aber der hat ja ganz andere Einsatzgebiete und ist für mein Vorhaben nicht geeignet (denke ich).
 

plang.pl

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Gerade ist eine Sache passiert, die ich absolut NULL erklären / nachvollziehen kann:
-ich hatte vorhin testweise eine Ubuntu Server VM erstellt auf meinem Proxmox Cluster, damit ein wenig rumgespielt und sie dann wieder verworfen
-ansonsten sind ja alle meine VMs lubuntu VMs, also mit Grafischem Desktop (lustigerweise brauchen die kein Quäntchen mehr Leistung als der Server ohne Oberfläche, aber anderes Thema)
-jetzt war ich aktuell dabei Syncthing als Docker Container auf 3 VMs auszurollen
-dabei schaltete ich mich auf eine VM nach der anderen per RDP
-bei der 3. VM (SQL-Server) blieb das Bild schwarz
-per ssh anmelden ging, alle Dienste (Container) liefen normal, per SMB konnte ich auch zugreifen
-also über die Proxmox GUI einen Reboot ausgelöst
-als die Maschine bootete, kam ganz normal der lubuntu Boot-Screen
-in der Proxmox Console sah ich dann die Shell "Willkommen bei Ubuntu Server 22.04.02 LTS", statt dem üblichen Desktop
-beim Aufschalten via RDP blieb das Bild nach wie vor schwarz
-Web Oberflächen der Container waren zwar erreichbar, aber die meisten meldeten einen 500er Error, was ja heißt, dass zumindest die Container laufen
-per ssh, SMB weiterhin erreichbar
-Proxmox Host neu gestartet -> selber Effekt
-Bare-Metal-Sicherung von vor 2 Tagen eingespielt -> auch kein Desktop mehr da, aber dafür laufen die Container
-aktuell spiele ich eine ältere Sicherung wieder ein

Ich weiß, dass das irgendwie bescheuert klingt, aber die eine VM hat ihren Desktop verloren. Wie kann es sein, dass sie den lubuntu Bootscreen zeigt aber danach in der Shell darauf verweist, dass hier ein Ubuntu Server läuft? Und das auch noch in einer älteren Version? Meine lubuntu-VMs sind alle auf v23, nicht 22.
Ich verstehe das grad alles nicht.
 

plang.pl

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Oh Mann. Meine ganzen Container laufen nicht mehr richtig. Die mariadb ist im Eimer.
Auch auf den Backups startet die mariadb nicht. Die Dumps der DB sind wohl auch nicht gelaufen...
Bin jetz schon seit über 3 Stunden dran, das SQL-Gedöns wieder ans Laufen zu bringen. Aber aktuell sieht es schlecht aus.
Hab schon mehrmals auf einer Clean-Install auf verschiedenen Wegen versucht, den Dump wieder einzuspielen. Auch ein Neuaufsetzen der mariadb mit dem bestehenden Ordner haut nicht hin.
Irgendwie scheint der Server schon lange unbemerkt ein massives Problem gehabt zu haben.
Dieser Mist wird mir wahrscheinlich das ganze WE kosten... Wenn ich danach überhaupt noch irgendwas aus den Backups ziehen kann, bin ich froh. Der Inhalt dieser Instanz enthält 2 Jahre Arbeit. Da liegt ein Großteil meiner Dokumentation drin.
 

Jim_OS

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Moin plang.pl
Ich verstehe das grad alles nicht.
Dto. :)

Vorab: Mein Beileid - das klingt ja alles nicht so gut. :(

Ich weiß nicht, vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich kann (eh) nicht mehr nachvollziehen was bei Dir alles so läuft und was Du wie eingerichtet hast. Du hast ja unzählige Dinge (VM, Docker usw.) am laufen. Von daher kann man/ich eigentlich gar nichts zu den aktuellen Problemen die Du hast sagen. Das die scheinbar defekte MariaDB eigentlich nicht wirklich etwas mit den in #178 genannten Linux VM Problemen (kein Desktop usw.) zu tun haben kann weißt Du ja selber.
Irgendwie scheint der Server schon lange unbemerkt ein massives Problem gehabt zu haben.
Scheint so. Für mich klingt das alles eher nach einem grundsätzlichen Problem mit einem der Tiny-PCs. Entweder ein Hardware-Defekt (z.B. RAM, SSD), oder aber Du hast schon eine Weile lang ein Problem mit Proxmox. Du hast ja (schon) - sofern ich mich richtig erinnere - das Update auf Proxmox 8 gemacht. Vielleicht wurden/werden die Probleme - warum auch immer - ja auch dadurch verursacht und sie treten jetzt zu Tage.

Ich nehme an das Du, vor den Restore-Versuchen von MariaDB, diese erst erfolglos überprüft und versucht hast zu reparieren. Wenn Deine Sicherungen der MariaDB auch defekt sein sollten wäre das natürlich ein ziemlicher Gau. Das dann alles wiederherzustellen dürfte wirklich Arbeit machen. Vielleicht findest Du ja noch eine ältere Sicherung der MariaDB die dann funktioniert. Ich drücke Dir die Daumen.

BTW: Wie gesagt weiß ich nicht was Du alles wie am laufen hast und welche Anwendungen alle die gleiche, zentrale MariaDB nutzen, aber das
Der Inhalt dieser Instanz enthält 2 Jahre Arbeit. Da liegt ein Großteil meiner Dokumentation drin.
klingt für mich so als wenn Du auf den Tiny-PCs, mit denen Du ja auch sehr viel "Experimente" machst, sprich einige Dinge ausprobierst, für Dich sehr wichtige Daten hast. D.h. da solltest Du ggf. mal über eine (weitere) Aufteilung nachdenken. Ja verschiedene VM und Docker sind auch eine Aufteilung, aber falls diese dann eine zentrale Datenbank nutzen ....

Das alles klingt jetzt vielleicht etwas "altklug", insbesondere weil ich ja - wie schon erwähnt - nicht weiß was Du alles wie am laufen hast und vor Hard- oder Software-Fehlern ist eh niemand gefeit, aber machmal will und macht man durchaus auch mal zu viel und wenn es dann mal "knallt" hat man ggf. ein größeres Problem. Das dann ein Restore von vorhandene Backups ggf. auch nicht funktioniert ist dann natürlich noch eine Stufe schlimmer.

Ich hatte mich u.a. hier in # 36 - als Du ja noch am Anfang mit Proxmox usw. warst - ja schon mal allgemein bzgl. Zeitaufwand "ausgekekst".
OK kann man machen, aber denk dann auch daran das Du jede VM fortlaufend pflegen musst. :)

Zumindest für mich ist das ein nicht zu unterschätzender Punkt und Zeitaufwand. Wenn ich z.B. (nur) 5 Linux VM am laufen habe - sagen wir mal Linux Mint, Home Assistant, Openmediavault, OPNSense, Backupserver - ist man schon gut damit beschäftigt diese 5 Linux VM + Proxmox selber, auf dem aktuellen Stand zu halten. D.h. anders als bei DSM gibt es nicht ein zentrales Update, zu dem ich hier im Forum mal schauen kann wie die Erfahrungswerte damit sind, sondern ich muss mich an x unterschiedlichen Stellen darüber informieren wofür das jeweilige Update für Mint, HA, OMV, OPNSense, Backup, Proxmox denn gut ist, ob es damit ggf. Probleme gibt usw. Anders als bei DSM passiert das dann auch nicht alle paar Monate mal, sondern im Prinzip mind. wöchentlich. Zumindest dann wenn ich fortlaufend auf dem Laufenden sein möchte. Darüber sollte man sich im Vorfeld im klaren sein.
Daher gilt für mich schon sehr lange: Lieber eher auf das Notwendigste reduzieren, statt immer mehr Zeit für die Software(pflege) investieren zu müssen. Dafür ist mir meine "Lebenszeit" inzwischen zu kostbar und das Hobby IT/PC nicht (mehr) wichtig genug. :)

Ich hoffe jedenfalls das Du das Problem bzw. den Fehler finden und lösen kannst.

VG Jim
 
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