Moin plang.pl
Ich verstehe das grad alles nicht.
Dto.
Vorab: Mein Beileid - das klingt ja alles nicht so gut.
Ich weiß nicht, vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich kann (eh) nicht mehr nachvollziehen was bei Dir alles so läuft und was Du wie eingerichtet hast. Du hast ja unzählige Dinge (VM, Docker usw.) am laufen. Von daher kann man/ich eigentlich gar nichts zu den aktuellen Problemen die Du hast sagen. Das die scheinbar defekte MariaDB eigentlich nicht wirklich etwas mit den in #178 genannten Linux VM Problemen (kein Desktop usw.) zu tun haben kann weißt Du ja selber.
Irgendwie scheint der Server schon lange unbemerkt ein massives Problem gehabt zu haben.
Scheint so. Für mich klingt das alles eher nach einem grundsätzlichen Problem mit einem der Tiny-PCs. Entweder ein Hardware-Defekt (z.B. RAM, SSD), oder aber Du hast schon eine Weile lang ein Problem mit Proxmox. Du hast ja (schon) - sofern ich mich richtig erinnere - das Update auf Proxmox 8 gemacht. Vielleicht wurden/werden die Probleme - warum auch immer - ja auch dadurch verursacht und sie treten jetzt zu Tage.
Ich nehme an das Du, vor den Restore-Versuchen von MariaDB, diese erst erfolglos überprüft und versucht hast zu reparieren. Wenn Deine Sicherungen der MariaDB auch defekt sein sollten wäre das natürlich ein ziemlicher Gau. Das dann alles wiederherzustellen dürfte wirklich Arbeit machen. Vielleicht findest Du ja noch eine ältere Sicherung der MariaDB die dann funktioniert. Ich drücke Dir die Daumen.
BTW: Wie gesagt weiß ich nicht was Du alles wie am laufen hast und welche Anwendungen alle die gleiche, zentrale MariaDB nutzen, aber das
Der Inhalt dieser Instanz enthält 2 Jahre Arbeit. Da liegt ein Großteil meiner Dokumentation drin.
klingt für mich so als wenn Du auf den Tiny-PCs, mit denen Du ja auch sehr viel "Experimente" machst, sprich einige Dinge ausprobierst, für Dich sehr wichtige Daten hast. D.h. da solltest Du ggf. mal über eine (weitere) Aufteilung nachdenken. Ja verschiedene VM und Docker sind auch eine Aufteilung, aber falls diese dann eine zentrale Datenbank nutzen ....
Das alles klingt jetzt vielleicht etwas "altklug", insbesondere weil ich ja - wie schon erwähnt - nicht weiß was Du alles wie am laufen hast und vor Hard- oder Software-Fehlern ist eh niemand gefeit, aber machmal will und macht man durchaus auch mal zu viel und wenn es dann mal "knallt" hat man ggf. ein größeres Problem. Das dann ein Restore von vorhandene Backups ggf. auch nicht funktioniert ist dann natürlich noch eine Stufe schlimmer.
Ich hatte mich u.a. hier in # 36 - als Du ja noch am Anfang mit Proxmox usw. warst - ja schon mal allgemein bzgl. Zeitaufwand "ausgekekst".
OK kann man machen, aber denk dann auch daran das Du jede VM fortlaufend pflegen musst.
Zumindest für mich ist das ein nicht zu unterschätzender Punkt und Zeitaufwand. Wenn ich z.B. (nur) 5 Linux VM am laufen habe - sagen wir mal Linux Mint, Home Assistant, Openmediavault, OPNSense, Backupserver - ist man schon gut damit beschäftigt diese 5 Linux VM + Proxmox selber, auf dem aktuellen Stand zu halten. D.h. anders als bei DSM gibt es nicht ein zentrales Update, zu dem ich hier im Forum mal schauen kann wie die Erfahrungswerte damit sind, sondern ich muss mich an x unterschiedlichen Stellen darüber informieren wofür das jeweilige Update für Mint, HA, OMV, OPNSense, Backup, Proxmox denn gut ist, ob es damit ggf. Probleme gibt usw. Anders als bei DSM passiert das dann auch nicht alle paar Monate mal, sondern im Prinzip mind. wöchentlich. Zumindest dann wenn ich fortlaufend auf dem Laufenden sein möchte. Darüber sollte man sich im Vorfeld im klaren sein.
Daher gilt für mich schon sehr lange: Lieber eher auf das Notwendigste reduzieren, statt immer mehr Zeit für die Software(pflege) investieren zu müssen. Dafür ist mir meine "Lebenszeit" inzwischen zu kostbar und das Hobby IT/PC nicht (mehr) wichtig genug.
Ich hoffe jedenfalls das Du das Problem bzw. den Fehler finden und lösen kannst.
VG Jim