Hallo fbartels
danke für den Tip. Mit dem ReverseProxy eperimentiere ich schon seit dem letzten Hinweis rum.
Ich muss da immer in der Situation umdenken. Ich betreibe KOPANO ja in einer VM. Zeitgleich nutze ich meine Adressaktualisierung per DynDNS mittels eigener Domain bei STRATO. Da habe ich 10 SUB-DOMAINS mit im Paket. Für den ersten Erfahrungsgewinn habe ich den Reverse-Proxy auf einer der Syno's eingerichte. Über den Reverse-Proxy der Syno läuft nun in einer eigenen SUB-DOMAIN der Zugriff per Z-PUSH auf das KOPANO-VM (liegt wiederum auf einer anderen SYNO). Funktioniert mit der Kopano Deskapp fehlerfrei und zügig. Aktuell kann ich auf dem gleichen Weg aber nicht mit den iOS Handhelds agieren. Die angezeigeten Fehler weisen auf ein Zertifikats-Problem hin.
--- Ich ahne bereits in welche Richtung es geht! --- "Frickeln halt"
Da betreibe ich eine Sonderlocke: Ich habe noch ein Zertifikats-getriebenes "Authentifikations-System" (RADIUS) für die Clients laufen. Ist halt OPEN-SOURCE und zumindest für unsere kleine Gemeinde ein Ersatz für das Mobile-Iron, welches wir in der Firma nutzen. Deshalb nutze ich auch nicht Let's Encrypt, sondern eine eigene CA-ROOT-Instanz. --- Ich möchte nicht das ein Client, vor allem von EXTERN, ohne Vorzeigen eines Reisepass so weit in mein Netzwerk kommt, das nur noch die Angabe von Benutzer und Passwort zwischen ihm und UNS steht. Ehrlicherweise ist das noch nicht so ganz 100%ig, aber zumindest die Handhelds sind mit entsprechenden Profilen und Geräte-Identifikations-Zertifikaten ausgestattet. --- Hier gilt es weiter dem Hobby "Frickel bis es läuft und man es verstanden hat" gefröhnt.
Richtigerweise habe ich dir auch beim letzten MAL falsch geantwortet. Es geht fast alles über einen PORT per Reverse-Proxy, ich muss aber dann aber tatsächlich (wie im OSX Sprachgebrauch) verschiedene "Konten" einrichten und ansprechen (IMAP mit SMTP // CalDAV und CardDAV). Das sind zwei Konfigurationen mehr als bei ActiveSync / Z-PUSH oder MAPI (nur mit Win-Clients). Es wäre halt schon wenn es auch für Linux oder OSX Clients und hier noch besser für natives Microsoft Outlook (soweit es auf diesen Systemen verfügbar ist) ein " One Connect, transports All " gebe.
Für Alle die das Mitlesen: Wer an Outlook wegen seiner Funktionalität hängt und es zu seinem bevorzugten Client erklärt. Das Original läuft auch aktuell mit seinen geliebten Funktionen nur unter Windows wie erwartet. Bereits der Umgang mit den berühmten "PST-Dateien" für Backups, Kontenwechsel etc. ist unbekümmert nur unter Windows möglich.
-- Das alles was man so in der täglichen Wahrnehmung im FAT-Client Outlook macht, (in anderer Form) auch auf den "Other-Clients" (Handheld, WEB-BROWSER-APPS) syncron erscheint, führt im Kopf aber zum Umdenken. Die Kopano-Deskapp ist nur leicht anders als der native MAIL-CLIENT von WinX. Meiner Frau und den Kids hab ich die K-APP auf den OSX Rechnern mit den original OL ICONS untergeschoben. Es gab bisher keine negative Rückmeldung.
Auch ich habe mich an Outlook gewöhnt / trainiert. Die Kopano-Deskapp ist aber mittlerweile das tägliche Arbeitstier. Lediglich im Bereich "Archivierung" ist natives OUTLOOK für mich nicht zu ersetzen. Mit der "Auto-Archivierung" in Jahres-PST Dateien kann ich auf ein lückenloses MAIL / KALENDER / TERMINE und auch Adressen Archiv seit 1996 zurückgreifen. Die Funktionalität in den entsprechenden Archiv-PST Dateien über ein einfaches "Einhängen" in Outlook zuzugreifen, ist für mich wesentlich. In meiner aktuellen Kopano-Installation wird jede empfangene und versandte Mail mittels bcc auch an einen Benutzer "Postbote" geleitet. Dieses Postfach wird mit Outlook per Win-VM kontinuierlich (IMAP) abgefragt, und füttert für jeden USER über REGELN entsprechende PST Dateien für jeden User. Diese werden mittels Synology-Cloud im NAS kontinuierlich gebackupt und anschließend per rsync alle 6 Stunden an die Home-Verzeichnisse der User übertragen. --- Wir und die bereute Nachbarschaft haben mit dieser Strategie seit 1996 nicht eine Mail verloren. Trotz vieler Systenzusammenbrüche, Systemwechsel (Exchange auf Win2k => Zentyal-ZARAFA => ZARAFA-SYNO => KOPANO VM // KOPANO-SYNO!) und was ich sonst so als "Weihnachtsprojekt" unternehme. Von den Anpassungen weil ein Kind auszieht, aber weiter "bedient" werden möchte etc. soll hier keine weitere Klage sein.
ich frickel mal weiter mit KOPANO, weil jeder der hier ist, hier auch eine Heimat gefunden hat. Das aktuell der Trend von "supported Open-Source" durch die Politik (Schleswig-Holstein, München) und damit auch für die Firma KOPANO (die unseren Einsatz neben TOSOBOSO auf der Syno quasi weiterentwickelt) eher rückläufig entschiedet, kann die Grundfesten der Entwickler erschüttern. Die super gute Integration von Kopano in Univention und die Verbreitung / Nutzung ist für die Synies eher zu komplex.
Lieber fbartels und lieber tosoboso: Alle die hier sind freuen sich über jeden Schritt weiter. Danke! --- Auch wenn wir alle womöglich etwas andere Dinge mit der gleichen Sache verwirklichen wollen!
Dies ist nicht nur ein Forum für akute Hilfe, sondern auch für den Erfahrungsaustausch. Deshalb entschuldigt die lange Ausführung!
Schönen Abend
Der Frickler@Home