Linux Mint 22 „Wilma“ veröffentlicht!

Benie

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Jim_OS

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Nach den ersten Stunden im Praxisbetrieb mit "Wilma" sind mir (bisher) ein paar Probleme oder ggf. auch Fehler aufgefallen.

1. Fehlermeldung: Beim herunterfahren von Mint werden mir einige Kernel-Fehler um die Ohren gehauen. Das geht allerdings so schnell das ich nur einen Teil davon sehen kann weil die Kiste sich dann halt ausschaltet. Was ich sehen kann ist

Code:
[  17517.635421] usb 4-1: Failed to set U1 timeout to 0x0,error code -113
[  17517.635455] usb 4-1: Failed to set U1 timeout to 0x1e,error code -113
[  17517.635472] usb 4-1: Failed to set U2 timeout to 0x3f,error code -113

Das Problem taucht auch bei anderen Usern auf und die hier beschriebene Lösung ist wohl auch nur temporär. Da mich diese Fehlermeldungen nicht wirklich stören und sie ja wohl auch keine Auswirkungen auf den Betrieb haben, werde ich das Thema mal aussitzen und auf Updates hoffen die es ggf. beseitigen.

2. Bug(?): In der Leiste werden links ja die Icons von Anwendungen angezeigt die mit ihr verknüpft sind und die Anwendungen die gerade laufen. Wenn eine Anwendung gestartet wird die bereits mit der Leiste verknüpft ist wird der Hintergrund des Icons - je nachdem welche Theme man für den Schreibtisch ausgewählt hat - entsprechend eingefärbt. Hier bei dem Beispiel bei dem Icon von Firefox zu sehen. Bei Thunderbird, welches beim starten von Mint automatisch gestartet und somit geladen wird, passiert aber etwas anderes. Statt den Hintergrund des gestarteten Thunderbird Icons einzufärben einscheint ein zweites Thunderbird Icon in der Leiste, welches dann auch keinen eingefärbten Hintergrund hat.

Mint22_Leiste.png

OK das ist jetzt nicht so dramtisch, aber ich glaube nicht das das so gewollt ist und bei Mint 20.3 war das auch nicht so.

3. Info: Falls hier jemand zufällig auch KolourPaint so wie ich nutzt und sich ggf. wundert warum die Icon-Leiste links nach der Installation dann so aussieht:

KolourPaint.png

Das ist ein "Bug" weil über die Anwendungsverwaltung das Breeze Icon Pack nicht mitinstalliert wird. Sobald man das per

Code:
sudo apt-get install breeze
nachgeholt hat gibt es bei KolourPaint links auch wieder Icons. :)

KolourPaint_3.png

Quelle für die Lösung war in dem Fall: Reddit :)

VG JIm
 

Tommes

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Das mit dem doppelten Icon bei Thunderbird ist mir auch gleich aufgefallen und hat mich ziemlich genervt. Hier gibt es aber Abhilfe. Funktionierte bei mir auf Anhieb. Zu dem Rest kann ich nichts sagen. Ich hatte bis zur Version 21.3 beim Start von Mint immer irgendein Zertifikatsfehler angezeigt bekommen, bevor der Desktop geladen wurde. Ich habe das einfach mit Missachtung gestraft und seit Version 22 wird die Meldung auch nicht mehr ausgegeben. Von daher ist einfaches aussitzen manchmal der beste Weg. Auch schont das die Nerven ungemein. Ist wie mit meinem Laptopdeckel. Dann klick ich halt auf „ausschalten“ … bringt mich ja nicht um.
 

Jim_OS

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OK StartupWMClass=thunderbird-esr hat scheinbar funktioniert. :)

VG Jim
 
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Andy+

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einscheint ein zweites Thunderbird Icon in der Leiste

Ich glaube, das wurde von Win10 abgeguckt, da gibts das auch. Ich finde das vor allem dann nervig, wenn es bei vielen Programmen, die offen sind, zu wenig Platz gibt.
 

Jim_OS

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Ich wusste doch das mir bei der Mint 22 Leiste noch irgendetwas fehlte was ich bei Mint 20.3 noch hatte. Es war die Wetter und CPU-Temperaturanzeige die mir fehlte. :LOL:

Mint_Leiste.png

VG Jim
 

wegomyway

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könnte man die Enstellungen usw. von "Thunderbird WiN" irgendwie nach "Thunderbid LiNUX" kopieren ?
Es gibt ja das Tool Mozbackup für WiN, sowas auch für LiNUX ?
Bin grad unterwegs, lese das hier und frage mich ob das geht.
Heut abend erst kann das gecheckt werden.
 

Jim_OS

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Wirf z.B. mal einen Blick hierauf: https://ekiwi-blog.de/63859/thunderbird-umziehen-von-windows-nach-linux/
Habe ich eben aber nur mal überflogen und nicht selber getestet.

Ich habe bisher nur Einstellungen von Thunderbird unter Linux exportiert und dann bei einem anderen Linux wieder importiert. Mal abgesehen von der erneuten Aktivierung eines Google Kontos per Authentifizierung gab es dabei keine Probleme. Meine anderen Email-Konto haben mit den exportieren Thunderbird Einstellungen direkt wieder funktioniert.

Thunderbird_Menüpunkt_Werkzeug.png

VG JIm
 
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Jim_OS

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Was mir bei Mint 22 auch noch aufgefallen ist: Bei der darunter standardmäßig und aktuell installierten Firefox-Version 128.0.3

FF_Version.png

ist der Zugriff auf Port 554, um z.B. einen RTSP-Stream einer Kamera aufrufen zu können, jetzt wieder erlaubt und möglich. D.h. was bei Firefox ab Version 122.0 nicht erlaubt war und ich im Januar mal hier beschrieben hatte, ist jetzt wieder ohne den extra Eintrag network.security.ports.banned.override möglich. Ob Mozilla da selber ein Einsehen hatte, oder es nur die Mint FF Version betrifft: Keine Ahnung - Hauptsache es funktioniert. :)

VG Jim
 

Jim_OS

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Ich habe eben mal einen USB-Stick zum "glühen" gebracht und ein Clonezilla Image von dem NUC mit Mint 22 + Win11 gemacht. :) Das alte Clonezille Image von dem anderen NUC mit Mint 20.3 + Win11, den ich ja schon durchgängig seit 2019 und seit Mint 18.3 nutze, ist ca. 90GB groß. Das aktuelle Clonezilla Image von dem NUC mit Mint 22 + Win11, auf dem ich unter Mint 22 auch wieder die gleichen Anwendungen installiert habe die ich auch unter Mint 20.3 hatte, ist jetzt gerade mal nur ca. 40GB groß. :cool:

Da sieht man mal wieder wie man auch ein Linux im Laufe der Jahre durch div. Test von Anwendungen, Experimente und Spielereien aufblähen kann und das es auch durchaus Sinn macht mal einen sauberen Neuanfang zu machen. Ja Mint 22 wieder so und mit all den bisher auch unter Mint 20.3 genutzen Anwendungen neu einzurichten machte natürlich etwas Arbeit, aber für mich hat sich das in diesem Fall auf jeden Fall gelohnt. ;)

Edit und BTW: Da heute die über Amazon GB bestellten CMOS Batterien für den NUC angekommen sind (siehe #80) habe ich zumindest bei einem NUC die Batterie jetzt auch getauscht. Ich hatte dieses 10er Pack bestellt da ich mir bei dem sicher war das die Polung bei dem Stecker richtig herum war und weil andere Angebote mit nur einer CMOS Batterie unverschämt teuer waren, sprich da hätten mich dann bereits zwei Stück auch € 20 gekostet. Jetzt habe ich halt noch 8 Batterien in Reserve. :LOL:

VG Jim
 
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Tommes

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Jaaaaaa…. nach ein paar Jahren sammelt sich ganz schön was an, daher kann eine Neuinstallation von Zeit zu Zeit echt sinnvoll sein. Mit Clonezilla habe ich ehrlich gesagt noch nie gearbeitet, aber ich schreib mir das mal auf meine Liste mit Dingen, die ich mir mal näher anschauen wollte. Zur Zeit läuft bei mir unter Mint nur die Timeshift Funktion und alles andere liegt eh auf dem NAS

Seit heute bin ich im übrigen stolzer Besitzer eines niedlich kleinen 13,3 Zoll (Refurbished) Notebooks und hab da gleich mal Linux Mint 22, wie immer im Dualboot mit Windows 11 eingerichtet. Einen kurzen Moment habe ich darüber nachgedacht, LMDE 6 zu installieren, habe mich dann aber doch für Wilma entschieden.

Das kleine süße Dingen lässt sich einfacher und komfortabler mitschleppen als mein eigentliches 17 Zoll Laptop. Auch kann ich das kleine Laptop dank USB-C über eine Powerbank mit Strom versorgen, sollte es mal wieder länger dauern. Aber das nur am Rande.

Ich teste das die Tage mal aus, mit dem Thunderbird Ex-und Import. Wäre cool, wenn das reibungslos funktionieren würde.
 

Jim_OS

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Clonezilla nutze ich bestimmt schon seit 10 Jahren und ich habe damit schon x-mal Images von PCs erstellt und dann auf einem anderen PC 1:1 wieder zurückgeschrieben. Früher halt nur Windows-PCs und seit ~ 2018 halt auch Linux-PCs. Clonezilla habe ich jetzt bei meinem NUC-Umzug ja auch wieder benutzt, sprich von der SSD mit Win11 und Mint 20.3 im Dualboot im NUC 1 ein Image erstellt und das dann auf dem NUC 2 und dessen SSD per Clonezilla zurückgeschrieben. :)

Einfach einen bootfähigen USB-Stick oder anderen USB-Datenträger mit Clonezilla darauf erstellen, damit booten und schon kann man bare metal und blockweise Images erstellen die dann natürlich auch nur die Blöcke sichern, bzw. in das Image schreiben, die Daten enthalten. Entweder nur von einzelnen Partitionen oder von einer kompl. HDD/SSD, incl. Komprimierung und Überprüfung. Die Bedienung von dem GUI ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber dafür arbeitet das Teil sehr zuverlässig.

Vor z.B. irgendwelchen größeren Änderungen - z.B. BS Upgrade oder Wechsel, oder auch HDD/SSD Wechsel - erstelle ich vorher grundsätzlich ein Image per Clonezilla und das hat mir schon das ein oder andere Mal den Hintern gerettet. :LOL:

Es gibt natürlich auch andere, ähnliche Tools wie z.B. Veeam, aber der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier :) und wenn etwas seit vielen Jahren problemlos und zuverlässig funktioniert muss zumindest ich nicht unbedingt etwas anderes nutzen.

Bzgl. Thunderbird: Wie gesagt, bei mir hat das von Mint 20.3 zu Mint 22 per exportieren und importieren funktioniert.

VG Jim
 
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Da sieht man mal wieder wie man auch ein Linux im Laufe der Jahre durch div. Test von Anwendungen, Experimente und Spielereien aufblähen kann und das es auch durchaus Sinn macht mal einen sauberen Neuanfang zu machen.
für WiN gab es, betone "gab" es mal vor gefühlten Jahrzehnten das zuletzt "zerstörende" TuneUp.
Ich aber nutze seit längerer Zeit die App WiseCare365, da habe ich mal zu weihnachtlichen Zeiten ein Angebot genutzt und das Ganze als 3er Lizenz für weit über 70% genutzt. Vorher lange mit der Free-Version "gearbeitet". DAS, kann ich deutlich schreiben, zerstört nichts, das System bleibt clean, wird ohne Automatik so alle 6-8 Wochen mal genutzt, und meine Books laufen und das System bläht nicht auf.
Gibt es ähnliches nicht auch für LiNUX ?
Denn selbst wenn man ein Backup, egal womit, erstellt hat man immer "Leichen" im System.
 

Benie

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Gibt es schon, "bleach" hat eine USER und eine root Funktion, aber mit solchen Tools etc sollte man sehr sehr vorsichtig sein, vorallem der Einsatz des root Tool sollte sehr überlegt sein.
 
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Gibt es ähnliches nicht auch für LiNUX ?
Minimallösung zu Fuß:
Step 1: sudo apt-get update
Step 2: sudo apt-get autoclean
Step 3: sudo apt-get autoremove (löscht automatisch die alten inaktiven Kernel). Anm.: Natürlich nur durchführen sofern der aktuell genutzte Kernel stabil und problemlos funktioniert.

Wenn mal mehr will und so etwas ist dann, wie @Benie ja bereits geschrieben hatte, mit Vorsicht zu genießen: Z.B. Stacer. Dort links den "Besen" auswählen wie hier zu sehen.

Stacer.png

Anm.: Auch wenn ich hier geschrieben habe das sich mein Linux im Laufe der Jahre aufgebläht hat, aber das ist nicht unbedingt der Normalfall. Grundsätzlich ist es schon so das Programme die über die Anwendungsverwaltung installiert wurde darüber auch relativ sauber wieder entfernt werden. Auch über die Synaptic-Paketverwaltung lässt sich zu Fuß so ziemlich alles wieder vollständig entfernen. Wobei man auch da genau wissen sollte was man tut. :) Das mein Linux so "aufgebläht" war lag u.a. auch daran das ich seit der Erstinstallation Ende 2018 sehr viele Dinge ausprobiert habe und auch immer mal wieder Dinge manuell per Command Mode installiert habe und gerade in der Anfangszeit ohne genau zu wissen was ich da eigentlich tue und/oder wie ich etwas wieder vollständig rückgängig machen kann. :LOL:

Bei einem "Otto-Normalanwender" wird sich ein Linux System sicherlich nicht großartig "aufblähen" und irgendwelche Tools wie bei Windows, die das System von irgendwelchen Müll befreien sollen, sind m.M.n. bei Linux nicht wirklich notwendig.

VG Jim
 
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Verwendet jemand von euch die Möglichkeit, sich per Fingerabdruck zu authentifizieren. Ich habe das gestern auf meinem neu erstandenen Refurbished Lenovo ThinkPad X13 Yoga Gen.1 getestet und das funktionierte soweit problemlos. Nur an der Deaktivierung dieser Funktion bin ich ein wenig gescheitert. Daher wäre meine Frage, ob da jemand von euch weiß, wie man das richtig angeht. Im Internet finde ich nämlich immer nur Anleitungen wie man das einrichtet, nicht jedoch, wie man das alles wieder rückgängig macht (außer mit sudo apt remove ... )

Nachtrag: Hm... vermutlich braucht man nach der Einrichtung und Aktivierung der Fingerabdruck Authentifikation nur über den Befehl sudo pam-auth-update die grafische Auswahl aufrufen, wo man dann den Marker bei "Fingerprint authentication" wieder entfernt. Das wäre wohl die einfachste und beste Möglichkeit. Das wäre ehrlich gesagt wirklich zu einfach :ROFLMAO:
 
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Jim_OS

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Moin

OK Du hast ja selber schon eine Möglichkeit per PAM-Modul gefunden, trotzdem noch eine Info von mir. Als ich vor Jahren auf meinem HP Notebook Mint installiert habe habe ich mich mit dem Thema Fingerprint-Reader mal befasst. Zumindest damals war es so das eine Fingerprint authentication weder bei Debian noch bei Mint offizieller Bestandteil war und das was es damals gab war eher eine "Bastellösung" per fprint. Im Mint-Forum gibt es dazu ja auch entsprechende Beiträge/Postings. Bsp.:
https://www.linuxmintusers.de/index.php?PHPSESSID=9c319eb48e4fd22a31b0539fc2f00b12&topic=52186.0
https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=79001.0

Außerdem gibt es zu dem Thema Fingerprint authentication unter Linux auch einige kontroverse und grundsätzliche Diskussionen was das Thema Sicherheit betrifft. Das traf/trifft dann natürlich auch auf fprint zu. Hinzu kommt das es mit der Fingerprint authentication wieder zu Problemen mit dem Schlüsselbund kam bzw. kommen kann, weil das einloggen per Fingerprint halt nicht dem einloggen per PW entspricht. Das Thema Schlüsselbund hatte @wegomyway ja gerade erst. :)

Wie dazu der akuelle Stand ist weiß ich aber nicht und das hat mich auch nicht weiter intereressiert, weil es für den im meinem HP Notebook verbauten Fingerprint-Reader keine passenden Treiber für Linux (Mint) gab und vermutlich auch jetzt noch nicht gibt. Daher muss ich eh bei der guten alten Variante per PW-Eingabe per Tastatur bleiben. :LOL:

VG Jim
 
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Die Frage nach dem wieder deaktivieren können, kommt ja nicht von ungefähr und liegt mitunter auch darin begründet, das ich dem Ganzen auch nur bedingt vertraue.

Das Programm fprintd ist, zumindest bei Linux Mint 22, standardmäßig installiert, ebenso das PAM-Modul. Ich habe mich dabei an diese Anleitung gehalten, was soweit auch funktioniert hat. Musste also nur libpam-fprintd nach installieren.

Aber wie gesagt… ich finde diese Art der Authentifizierung schon ganz nett, weshalb ich das auf jeden Fall mal ausprobieren wollte. Ob ich das am Ende auch nutze, bleibt ja erstmal dahingestellt. Mir war nur wichtig zu verstehen, wie ich das ein- und ausschalten kann, zumal es keine GUI dafür zu geben scheint.
 

Jim_OS

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Stimmt - ich habe gerade auch mal nachgeschaut - fprintd ist jetzt in der Mint Anwendungsverwaltung mit enthalten. :) Wurde wohl aus/von Ubuntu 22.10 mit übernommen.
zumal es keine GUI dafür zu geben scheint.
Du hattest doch sudo pam-auth-update und somit eine GUI dafür, bereits erwähnt. Oder gibt es die bei Mint nicht? Bei Ubuntu ist sie ja wohl (bei dem GNOME desktop) vorhanden. Auch ist der Umfang bzw. die Umsetzung von pam-auth-update ja je nach Linux Distro unterschiedlich. Siehe hier z.B. bei RedHat

authconfig-gtk.png

Aber ich kann ja eh nichts weiter zu dem Thema sagen, eben weil ich Fingerprint bei meinem HP Notebook nicht nutze. :)

VG Jim
 


 

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