Mal was ganz anderes: Photovoltaik/Balkonkraftwerk/Stecker-Solargerät Erfahrungswerte?

Jim_OS

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loennermo

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Die Zahlen in dem Screenshot dürften wohl relativ selbsterklärend sein.
- Gesamtverbrauch: 221,1 kWh
- davon über meinen Stromanbieter bezogen: 116,93 kWh
- davon über meine BKW bezogen: 104,20 kWh
Meinem Stromanbieter habe ich im Juni dann 39,8 kWh geschenkt.
Hmm, ich würde sagen, Du hast 156,7 kWh bezogen und 39,8 kWh verschenkt. Damit ergeben sich geringfügig andere Kosten.
 
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Jim_OS

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Ups Du hast Recht. (y):) Die angezeigten 116,93 kWh sind der saldierte Zählerwert aus Strombezug von dem und Stromeinspeisung in das Netz. Von daher ist der bei HA angezeigte Text "Aus dem Netz verbraucht" so eigentlich nicht wirklich korrekt, weil in D die Stromzähler ja (leider) nicht rückwärts zählen - zumindest dann nicht wenn man einen Zweirichtungszähler hat - und der eingespeise Strom ja auch nicht 1:1 voll vergütet wird.

Tja da war ich wohl mal kurzzeitig in einer Traumwelt. :LOL:

VG Jim
 

Monacum

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Finde ich immer noch traurig, dass das in Deutschland nicht geht, seit dem ich weiß, dass das in den Niederlanden genauso gemacht wird, dass der Stromzähler einfach langsamer oder rückwärts zählt 😥
 

Jim_OS

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@Monacum Weil ich das gerade in einem anderen Forum gelesen habe, wobei es darum geht wie man einen Growatt WR per ESPHome temporär ganz ausschalten kann.

Das war mit neu: Es gibt scheinbar Länder in Europa in denen man - sofern man einen dynamischen Stromvertrag hat - dafür bezahlen muss - sprich "bestraft" wird - wenn man Strom in das Netz einspeist. o_O

I have a dynamic energy contract. Last weekend the prices were -60 euro cent per KWh. This means that every solar KWh I return to the grid costs me 60 euro cent.
(Für die die des Englischen nicht mächtig sind.)

Schon interessant was es irgendwo (bereits) für Vertragsmodelle gibt. :ROFLMAO:

VG Jim
 
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Jim_OS

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Da ich leider erst seit April diesen Jahres den IR-Lesekopf auf den Stromzähler einsetze, erfasse ich auch erst seit dem die Werte für Strombezug und Stromeinspeisung mit Home Assistant.
Was bzgl. des HA Energy Dashboard auch so korrekt ist, aber ich hatte ganz vergessen :) das die Gesamt-Stromproduktion ja auch beim WR selber erfasst wird und das der Zweirichtungszähler ja die Gesamteinspeisung protokolliert. Somit habe ich auch noch die Gesamtwerte seit Inbetriebnahme des WR, die unabhängig von HA sind.

Growatt_Strom.png
Somit: 1.987 kWh ./. 732 kWh = 1.255 kWh selbst verbrauchter PV-Strom für den Zeitraum vom April 2021 bis Juli 2023 (28 Monate).
1.255 kWh ./. 28 Monate = ~ 44,82 kWh durchschnittlicher selbst verbrauchter PV-Strom pro Monat

Die damals bezahlten rund € 600 für das BKW sollten bei einem durchschnittlichen Strompreis von z.B. € 0,30 bei mir also nach ca. 44 Monaten wieder drin sein.

44,82 kWh x 0,30 €/kWh = € 13,45 pro Monat
€ 600 ./. € 13,45 = 44,61 Monate ./. 12 = 3,7175 Jahre

Ich hatte damals eher mit 4 - 5 Jahren gerechnet, sodass die rund 4 Jahre natürlich ok sind. Da ein vergleichbares BKW aktuell nur noch um die € 400 kostet und damit zu rechnen ist das der Strompreis in den nächsten Jahren nicht großartig unter € 0,30/kWh fallen wird, lohnt sich ein BKW also durchaus, sofern man entweder eh einen hohen Stromverbrauch hat, bzw. eine entsprechend hohe Grundlast. Die € 400 hätte ich hier bereits nach rund 2,5 Jahren wieder drin. :)

Wenn die örtlichen Gegebenheiten es zulassen, sie von der Fläche und der Ausrichtung her Sinn für PV-Module ergeben und man das entsprechende Geld in der Hinterhand hat, ist eine größere PV-Anlage (nicht BKW) natürlich auch durchaus sinnvoll. Da man diese aber nicht selber anschließen darf kommen immer die inzwischen doch ziemlich hohen Kosten für und von einen Solateur und/oder Elektriker auf einen zu und man ist quasi "gezwungen" die kompl. PV-Anlage über ihn zu beziehen und von ihn kompl. montieren zu lassen. Dann ist man unter dem Strich schnell wieder bei 12, 15, 20 Jahren bis sich die Investition ggf. amortisiert hat und in 10 - 20 Jahren kann vieles Unvorhergesehenes passieren.

VG Jim
 

Elinea

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Moin,

ich möchte hier gerne auch meine Erfahrung zum Thema Balkonkraftwerk, in Verbindung mit Home Assistant auf der DS720+ wiedergeben. Ich nutze mein "Kraftwerk", 2x380W Paneele an einem Hoymiles Inverter, seit 09/2022 und bin mit dem Ertrag sehr zufrieden. Home Assistant habe ich seit diesem Jahr in einer VM auf meiner DS720+ in Betrieb und das Energiedashboard bietet, wenn man die entsprechenden Sensoren in Templates zusammenfasst und die Ertragswerte richtig berechnen lässt (Saldierung Problem des Shellys korrigieren), eine sehr gute Übersicht, was man wirklich "spart" und was man ins Allgemeinnetz einspeist. Anbei ein Screendump vom HA-Energiedashboard vom 09.08. Da haben wir 0,8 kWh ungenutzt an den lokalen Netzbetreiber gegeben. Bitte nicht über unseren hohen Verbrauch wundern, wir generieren warmes Wasser mit einem Durchlauferhitzer und das haut richtig rein...;-).

By the way, die Daten unseres Hoymiles Solar Inverters lese ich mit der "openDTU" Lösung aus und lasse sie ins Home Assistant Energiedashboard einfließen. Zudem habe ich in unsere Unterverteilung, wir leben in einer Mietwohnung, einen Shelly Pro 3EM integriert.
1.jpg
 
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Elinea

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@Jim_OS da du dein Balkonkraftwerk scheinbar auch korrekt angemeldet hast, hat man dir vom Netzbetreiber direkt einen Zweirichtungszähler montiert, oder hast du darum extra bitten müssen? Ich habe nach meiner Anmeldung beim örtlichen Messtellenbetreiber leider "nur" einen digitalen Verbrauchszähler bekommen, der bei Rückspeisung ins Netz einfach stehenbleibt. Darum musste ich auf den Shelly Pro 3EM in meiner Unterverteilung zurückgreifen.
 

Jim_OS

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Bei mir war das ja bereits in 2021, also zu der Zeit als BKW noch nicht so geboomt haben. Nach der "Anmeldung" bei meinem Netzbetreiber (Westnetz) wurde innerhalb von ca. 2 Wochen mit mir ein Termin vereinbart und es wurde mein alter Zähler gegen einen Zweirichtungszähler ausgetauscht. Diesen habe ich mir dann sogar selber aussuchen können. :LOL:

D.h. hier ist dann an dem Termin ein Monteur einer von Westnetz beauftragten Elektrofirma aufgeschlagen, der noch ziemlich jung (geschätzt Anfang 20) und "tiefenentspannt" war. Auf meine Frage was für einen Zähler er mir denn montieren würde und ob der auch phasensaldierend wäre, konnte er dazu nicht wirklich etwas sagen und meinte nur ich soll einfach mal mit zu seinen Fahrzeug kommen und selber schauen was ich haben möchte. Im Fahrzeug hatte er dann eine ganze Schublade voll mit Zweirichtungszählern (geschätzt mind. 30 - 40 St.) von den unterschiedlichsten Hersteller und ich habe mir davon dann einen Iskra MT176 ausgesucht.

Wenn ich die Beiträge im PV-Forum in den letzten Wochen und Monaten zu dem Thema Zählertausch so verfolge, scheint es wohl, aufgrund der hohen Nachfrage, arge Lieferprobleme mit Zweirichtungszählern zu geben. Das führt dazu das Kunden teilweise sehr lange auf einen Austausch des Zählers warten müssen und - wie in Deinem Fall - keinen Zweirichtungszähler sondern einfach nur einen digitalen Verbrauchszähler bekommen.

VG Jim
 

Elinea

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Was den Wechseltermin angeht, so ging das bei mir im letzten Jahr (Raum Bonn) auch innerhalb von 2 Wochen. Also absolut akzeptabel, aber eben ohne dass ich Einfluss auf den Zähler hatte. Ich habe mich vor kurzem mit dem Messstellenbetreiber ausgetauscht und nach einem Zweirichtungszähler bzw. einer Möglichkeit zur elektronischen Auswertung gefragt. Antwort, als Stadtwerke Bonn Kunde würde ich in baldiger Zukunft einen Service (ich vermute Cloud) zur Verfügung gestellt bekommen, wo alle meine Daten ausgelesen werden können. Allerdings nur, wenn ich auch einen Stromabnahmevertrag mit den Stadtwerken Bonn habe...ärgerlich, da wir seit ~15 Jahren beim Betreiber (Achtung, Werbung) Naturstrom sind und diesen sicherlich jetzt deswegen nicht wechseln werden....was im Raum Bonn allerdings toll ist, Balkonkraftwerke wurden letztes Jahr gefördert, ich habe 120€ "Belohnung" erhalten und seit April 2023 wird man beim Kauf eines BKVs bezuschusst. Infos dazu findet man auf den Seiten der Stadt Bonn...;-)...sorry, das geht hier so langsam in einen PV Beitrag über, wobei wir uns im Synology Forum befinden...;-)
 

Jim_OS

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Ursprünglich war ja mal geplant das alle Stromzähler durch die Netzbetreiber bis zum Jahr 2032 gegen Smart Meter ausgetauscht werden müssen. Dieser Austausch wäre für alle Kunden kostenlos. Aktuell sieht es ja so aus das dieser Termin ggf. vorgezogen werden soll. Siehe z.B.: https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/digitale-stromzaehler-habeck-100.html
Also wissen die Netzbetreiber das dieser Austausch ggf. bereits in absehbarer Zukunft zwangsweise auf sie zukommen wird und das dieser Austausch dann vermutlich ebenfalls kostenlos für den Kunden erfolgen muss. So zumindest die Pläne der Bundesregierung.

Da bietet es sich natürlich an bereits im Vorfeld dem Kunden einen Austausch anzubieten, den man dann extra berechnen kann, oder - wie in Deinem Fall - mit dem man Neukunden bekommen, oder Bestandskunden an sich binden kann.

Je nachdem was bei der Neuregelung an Terminvorgaben herauskommt, müssten die Stadtwerke Bonn dann ggf. bis 2025 Deinen jetzigen digitalen Verbrauchszähler wieder gegen einen neuen Smart Meter austauschen und das für Dich auch noch kostenlos. Kein Wunder das sie dazu nicht wirklich Lust haben. :LOL:

Anm.: Aber es gab und gibt ja leider auch immer noch Netzbetreiber die versuchen dem Kunden Geld für den Zählerwechsel aus der Tasche zu leiern, nur weil dieser ein BKW in Betrieb nehmen möchte. Das ist rechtlich nicht zulässig (bzw. nur in bestimmten Ausnahmefällen möglich) und als Kunde sollte man sich auf solche "Spielchen" erst gar nicht einlassen. Also keinesfalls einen Zählerwechsel bei seinem Netzbetreiber extra beauftragen und/oder durch das "Kleingedruckte" ggf. einer extra Beauftragung zustimmen. Manche Netzbetreiber sind da leider sehr kreativ, um von dem Kunden ggf. noch zusätzlich Geld zu bekommen.

VG Jim
 

Elinea

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Was ich nicht verstehe, ich wohne in einem Mehrfamilien Haus, warum hat der Messtellenbetreiber bei unserm Zählerwechsel nicht alle Mieter informiert, dass sie auch einen neuen digitalen Zähler erhalten werden und direkt umgesetzt? Eine Anfahrt, ein paar Minuten mehr Arbeit und somit ein "ganzes Haus" erledigt. Ich will es nicht typisch "Deutschland" schimpfen, aber verstehen tue ich das nicht. Der Messtellenbetreiber ist für alle Mieter der Gleiche, auch wenn sie bei unterschiedlichen Stromanbietern sind...
 

Monacum

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Der Messtellenbetreiber ist für alle Mieter der Gleiche, auch wenn sie bei unterschiedlichen Stromanbietern sind...
Jop, weil der Messstellenbetreiber der Verteilnetzbetreiber ist und der für den ganzen Zählerkram verantwortlich; in Bonn ist das die Bonn-Netz GmbH. Ich habe mit meinem Verteilnetzbetreiber (Westnetz, wie bei @Jim_OS) auch schon wilde Diskussionen um Zählerkonzept etc. gehabt, das ist teilweise für Außenstehende sehr undurchsichtig…
 

Jim_OS

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Ist im Prinzip ja ganz einfach: Ein neuer Zähler kostet den Netzbetreiber X. Viele/Mehrere neue Zähler kosten den Netzbetreibere Y. Um Y ggf. zu reduzieren kann/könnte man ja auch noch versuchen anderen Mieter den Zählerwechsel extra zu berechnen und/oder sie als Kunden zu gewinnen und dadurch Einnahmen zu generieren. Es gilt halt: Nicht das was ggf. sinnvoll erscheint wird gemacht, sondern das was entweder a) die geringsten Kosten oder b) die meisten Einnahmen bringt.

VG JIm
 
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BirdofPrey

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Zähler sind nicht kostenlos. Warum also sollte der Messstellenbetreiber geeichte Zähler vor der Frist austauschen?
 

blotto82

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Seit gestern ist meine große Anlage auf dem Dach, sowie mein BKW+ auf der Garage offiziell ans Netz gegangen.
Hatte ja schon fast 2 Jahre 1,6kWp (4x400Wp) gedrosselt laufen, aber nun noch 13x425Wp zusätzlich auf dem Dach.
Ist schon ein bisschen was anderes als nur so zwei Module, und bin gespannt wie die Erträge im Winter sind.
 
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Jim_OS

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FYI: Das Gesetz zum Solarpaket I wurde heute im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und ist somit in Kraft getreten. Für den Betrieb von BKW sind die wichtigsten Änderungen in Kurzform:

1. Die Anmeldung bei örtlichen Netzbetreiber entfällt. Die Registrierung im Markstammdatenregister der Bundesnetzagentur bleibt Pflicht, allerdings sollen dort die benötigten Angaben reduziert worden sein.

2. Ein BKW darf auch mit einem alten Ferraris-Zähler jetzt sofort und übergangsweise in Betrieb genommen werden und es muss nicht mehr der Austausch des Stromzählers durch den Netzbetreiber gegen einen digitalen Stromzähler abgewartet werden.

3, Das Einspeiselimit für Steckersolaranlagen wird von 600 auf 800 Watt angeboben. Die PV-Module dürfen eine maximale installierte Leistung von 2 Kilowatt haben.

4. Auf das Thema wie genau der WR mit dem Stromnetz verbunden sein muss wird im Gesetz nicht eingegangen. Somit konnte ich dazu darin nichts finden. Darin steht diesbezüglich nur "und einem Stecker zur Verbindung mit dem Endstromkreis eines Letztverbrauchers besteht". Soweit ich das verstanden habe soll aber der bisherige "Zwang" zu einer Wieland-Steckdose, die viele Netzbetreiber ja vorgeschrieben/verlangt haben, auch entfallen sein, sodass der WR jetzt auch an eine normal Schuko-Steckdose angeschlossen werden kann. Ein Festanschluss z.B. per Verteilerdose war bisher ja eh schon möglich.

VG Jim
 

metalworker

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Theoretisch kannst der Netzanbieter in den TABs immernoch ne Wieland Dose fordern.
Aber realistisch gesehen hat das kaum noch welche Interessiert.

Interessant wird es eher was der VDE noch macht , da ist eine Begrenzung auf 960 Watt Peakleistung für die Solarpanels im gespräch .

Ich bin froh das ich für mein BKW ne eigene Leitung hab aufs Terassendach .Damit bin ich da raus aus der Begrenzung
 

Jim_OS

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Ich habe den WR damals auch an eine Verteilerdose direkt angeschlossen, weil ich die dort oberhalb der Terrasse für einen Außenstrahler und eine Kamera eh schon vor x Jahren montiert hatte. Ich hatte jetzt noch überlegt ob ich da oben
pv-png.60677

nicht noch ein drittes PV-Modul installiert, denn Platz wäre ja schließlich genug da, aber irgendwie habe ich keine Lust dazu da oben, nur wegen einem PV-Modul, wieder herum zu klettern und zu basteln. :) Vermutlich würde ich dann sogar eher unterhalb auf der Terrassenüberdachung noch ein zweites BKW mit zwei oder drei PV-Modulen installieren. Auch wenn das offizell natürlich verboten ist, sofern ich dann in Summe das Einspeiselimit von 800 Watt überschreiten würde. Was dann natürlich der Fall wäre. :LOL: Aber auch wenn die Preise für ein BKW (WR + 2 PV-Module) mit rund € 300 inzwischen sehr niedrig sind, würde es in dem Fall wohl ein paar Jahre dauern bis ich die Kosten dafür wieder drin hätte. Schließlich ist das BKW in erster Linie für die Grundlast und ob da jetzt ein oder zwei BKW installiert sind wirkt sich da nicht wirklich aus. Sprich von dem dann mehr produzierten Strom habe ich nicht wirklich etwas (bzw. nur zu Spitzenverbrauchszeiten) sondern es wird nur noch mehr eingespeist.

Was mich pers. etwas ärgert ist das ich für eine richtige PV-Anlage auf eine bei meinem Netzbetreiber zugelassene Firma angewiesen bin und diese einen Auftrag nur dann übernimmt wenn sie a) die Hardware liefert und b) die kompl. Montage macht. Womit die Kosten dann natürlich entsprechend sind. Ich könnte hier in Eigenregie eine PV-Anlage kompl. selber installieren und wenn es dann um das Thema Stromanschluss im Zählerschrank geht käme mein Nachbar zum Zuge der Elektriker ist und diesen Job schon seit rund 40 Jahren ausübt. Leider hat sein Arbeitgeber bei dem Netzbetreiber hier keine Zulassung für die Installation von PV-Anlagen und daran auch gar kein Interesse, sodass ich selber die PV-Anlage zwar installieren könnte und mein Nachbarn das Thema Elektrik fachmännisch abdecken kann, aber ich sie trotzdem nicht bei dem Netzbetreiber anmelden kann, bzw. von diesem nicht genehmigt bekäme. Auch wenn ich das durchaus nachvollziehen kann, aber das wurmt mich schon ein wenig. :) Nein ich habe leider keine Connection zu einer vom Netzbetreiber zugelassenen Firma die dann ggf. nur eine "Endabnahme" macht und/oder die sich nur um den förmlichen Part kümmert, :( ansonsten wäre mein Hausdach schon mit PV-Modulen von mir und durch mich vollgepflastert worden. :LOL:

VG Jim
 


 

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