Das ist zwar richtig, ich kann ihn und auch die User verstehen, die nicht das Know-How und/oder Zeit haben, sich damit zu beschäftigen. Für mich ist ownCloud oder nextCloud heute kein Problem mehr, aber ohne WinSCP oder dergleichen gehts bis heute nicht, es ist zur Gewohnheit geworden.
Es kommt auf den Beweggrund an, solche Software zu verwenden. Es ist schon richtig, die Bordmittel geben im Grundsatz das Wesentliche bereits her. In meinem Fall ist es jedoch so, dass ich oft kaum mehr zur Verfügung habe, als die Ports 80 und 443 und da ist so eine Web-Groupware eine feine Sache. Das mache ich bereits seit ownCloud 4.x.x so. In der Zwischenzeit gibt es im DSM zwar einen leicht einrichtbaren Reverseproxy, jedoch für jeden Port eine eigene DynDNS heranzuholen, ist auch nicht gerade elegant.
Wenn "normales" Arbeiten geht, also alle Ports sind verwendbar, verwende ich u.a. Kopano, Resilio, Syncthing, also alles Tools, die in der Regel mittels Ports angesteuert werden. Besonders übel sind Resilio und Syncthing, weil dynamische Ports verwendet werden. Und daher, wenn die Ports 80 und 443 zur Verfügung stehen, habe ich keine Chance und muss dann sogar ownCloud oder nextCloud verwenden.
Nun, seit ownCloud 4.x.x gab es einige Verbesserungen, heute haben wir ownCloud 10.1.0 und nextCloud 15.0.4, lauffähig auf demselben Server, im Grunde jeweils eine Klasse Software, die ich in der "Parallelwelt" nicht missen möchte. Zur Zeit bin ich nicht darauf angewiesen, trotzdem halte ich die aktuell, denn morgen ist das vielleicht schon wieder anders.