NVME SSD als Volume nutzen - Erfahrungen

[Laola1]

Wärs aber sinnvoll ne eigen Volume für die Kamrrdaten zu erstellen oder?

Nein, ein Volume über alle 4 Laufwerke und fertig ist die Laube.
Die SurveilanceStation legt einen separaten Ordner auf dem Volume an, und da wird reingeschrieben.
Verhält sich nicht anders wie Audio, Video oder PhotoStation.
Da hat auch niemand standardmäßiges Zugriff ausser der Admin.

 

[Laola1]

Ich persönlich habe eine DS920+ mit 2 Volumens,
Volume 1, 2x SSD —> SHR 2TB
Volume 2, 2x HDD —> SHR 12TB
Aber nur weil mir das Geknatter auf die Nüsse ging, bei mehr als 2 HDD im Verbund geht da nämlich ordentlich der Pank ab.
(Aber wenn deine DS im Keller oder in einen Kammer steht ist es unnötig, das kannst aber nur du beurteilen und abwägen.)

Auf den SSD habe ich die Homes, Photo, surveilance, und Docker liegen, und natürlich auch alle Apps.
So ist Ruhe und alles ist sehr reaktionsfreudig.

 

[ZeldrisSV]

@ZeldrisSV: kommt drauf, welche Container du einsetzt und wie die Daten gespeichert sind? Innerhalb des Containers oder als Mountpoint außerhalb? Wie wichtig sind dir die Daten? Dann gilt hier dasselbe Prinzip, wie bei den HD: im Zweifel ein RAID 1.

Die Größe der NVME allein ist nicht entscheidend, sondern der TBW-Wert. Sprich, wie oft kann die DS auf den NVME "rumrattern", bis die Bits und Bites die Grätsche machen. Hier sind 1PB ein guter Richtwert. Mit einem guten PLV werden die Lexar NM790 empfohlen.

Edit: gefilterter Link@Geizhals

PS: erwähnte ich schon, kein Backup, kein Mitleid?

Super danke das war sehr hilfreich.
Hätte innerhalb des Containers gespeichert. Und weiß noch gar nicht so genau welche alle ich brauche.

Ja das ist mir klar Wegen dem Backup bin ich eh am überlegen wie ichs am besten mache, Festplatte oder Cloud von Synology.

Nein, ein Volume über alle 4 Laufwerke und fertig ist die Laube.
Die SurveilanceStation legt einen separaten Ordner auf dem Volume an, und da wird reingeschrieben.
Verhält sich nicht anders wie Audio, Video oder PhotoStation.
Da hat auch niemand standardmäßiges Zugriff ausser der Admin.

Ok super danke.

 

[KGDFL-3]

Moin ihr Lieben,

ich betreibe zur Zeit eine 923+ mit 2 HDDs im ext4 Format und möchte eine VM installieren, um Home Assistant drauf laufen zu lassen. Da dies nur mit Btrfs geht, hatte ich mir gedacht, die DS mit einer SSD zu bestücken, die als neues Volume im Btrfs läuft. Ist das wie hier beschrieben möglich, oder sollte ich lieber auf eine externe Lösung mit HAOS zurückgreifen?

 

[ctrlaltdelete]

Ja, das geht, aber wieso ist dein Speicherpool ext4, das ist nicht wirklich sinnvoll.

 

[KGDFL-3]

ich kannte mich nicht wirklich aus, als ich das System eingerichtet habe. Da ich hauptsächlich Filme drauf habe, wurde mir empfohlen eher nach ext4 zu gehen.

 

[mail2bsc]

Ich habe den Home Assistant ebenfalls auf ner 923+ mit 64 GB RAM auf 2x Samsung 980 Pro 2 TB im Raid1 laufen. Klappt prima

 

[smith007]

Ich habe gestern auch nun erfolgreich
2 x Samsung 970 EVO Plus 1TB in meine DS1522+ eingebaut.

Diese habe ich noch zusätzlich mit jeweils einem passiven Kühlem-Element versehen.
GLOTRENDS M.2 Kühlkörper für 2280 M.2 SSD,
passend für PC/PS5/PS5 Slim Installation, 22x70x3mm Aluminium Größe.
Gibt es bei Amazon für 6 Euro: https://www.amazon.de/gp/product/B076YZMQR5/

Von der Höhe her passen die aber wenn dann noch versucht die Abdeckplatte anzubringen,
merkt man, dass es nicht einrastet. Hier muss man sofern man die Abdeckung drauf haben will einmal zur Feile
greifen und genau da wo der Klipp ist ein Element runterraspeln dann klappt es ohne Probleme.
Ansonsten lässt man die Abdeckung halt weg.

Ich habe die 3 Gummibänder drum und dann noch die 2 Metalklipps dran.
Bei dem Metalklipps sollte man die nochmal mit einer Schlüsselfeile etwas nachträglich entgraten
so das man beim Aufschieben nicht doch noch was von der Platine kratzt.

Im nächsten Step habe ich dann das syno_hdd_db.sh skript gestartet dann ein Reboot ausgeführt und voila
ich konnte nun die SSD als Volume (RAID 1 mit BTRFS) einrichten.
Das ganze noch in den Aufgabenplaner als Event für Hoch/Runterfahren als root gepackt und fertig.

Die Temperaturen liegen aktuell hier einmal bei konstant 40 Grad und einmal bei 44 Grad.
Ich konnte die bestehenden virtuellen Maschinen ohne Probleme per Migration um schaufeln.
Ging reibungslos. Und die Dinge rennen wie Schmitz Katze.

Ich musste bei einem Image sogar noch einen Sleep in der Init.d einbauen,
weil die Maschine zu schnell gestartet hat und somit der letzte Dienst auf den Vorgängerdienst zugreifen wollte,
obwohl der noch nicht sauber oben war.
War ein Image für einen lokalen XLX-Reflektor falls es jemanden interessiert.

Also ich hochzufrieden. Hat alles ohne Probleme auf Anhieb funktioniert.

 

[ctrlaltdelete]

Was läuft auf den NVMEs, weil die Temps so "hoch“ sind?

 

[DaveR]

35 and 38 °C isn't that high for NVMe drives.

I have 2x 500GB NVMe drives in a E10M20-T1 without the heatsink and they are currently 45 and 49 °C (in a room that is currently 30 °C). And these NVMe drives are not being used (not as a volume or cache). WD's recommended maximum operating temperature for these NVMe drives is 72 °C.

 

[ctrlaltdelete]

sorry @DaveR , i metioned the 40-44 from @smith007 and was asking, if it is in idle status.

 

[Benie]

Ich hatte auch schon die Samsung ECO 970 Plus in meiner DS920+ verbaut und hatte zu Anfangs, trotz zusätlich angebrachter Kühlkörber, recht Hohe Temperaturen. Ich erinnere mich da auch an Temperaturen im Idle von ca 40 bis 45° C. Das war trotz offen gebliebenen Zugangsdeckelchen, Kühlkörber stand auf gesamter Länge etwas hervor.

Nachdem ich die DS ca 1cm höher gesetzt habe, sprich etwas mehr Abstand von der Fläche auf der sie steht, hatte ich nur noch ca.35° C . Egal ob mit oder ohne Kühlkörper. Da habe ich die Kühlkörper gleich weggelassen nur die Deckelchen blieben offen. Temperatur blieb im Idle bei 35°C.

Fazit Deckelchen auflassen und nicht mit zu knappen Abstand über der Aufstellfläche stehen.

 

[smith007]

Ich hab da jetzt nur 2 VM am Laufen (PBX und den XLX-Reflektor), die zu 99% mehr im IDLE sind
also nicht unter Last.

Aktuell sind es 40 Grad und einmal 43 Grad.
Ich halte die Temperatur jetzt auch nicht für bedenklich, da sie sich noch voll im Rahmen des erlaubten
Bereiches aufhalten (0-70 Grad) und das noch im untersten Segment.

Weiterhin muss man berücksichtigen, wie @Benie schon richtig erwähnt hat,
das die Einbaulage der NVMe-SSD etwas ungünstig ist.
Sie liegt unten und die Wärme die nach oben steigt staut sich da und liegt anscheinend auch nicht
irgendwie in einem Luftstrom, wo sie schnell abgeführt werden kann.

Dann muss man noch diese Kühlkörper betrachten und deren Effizienz.
Ich hatte sie jetzt genommen, da ein Kollege hier im Forum auch diese im Einsatz hatte.
Ich weiß jetzt allerdings nicht ob er die 3mm oder die größere Variante hatte.

Ich werde ggf. am WE mal eine kleine Debian-VM installieren und einen Benchmark laufen lassen um zu schauen,
wie sich da die Temperaturen verhalten.

 

[maxblank]

VM dafür kannst du dir sparen, führe ein DATA-Scrubbing auf den NVMEs aus. Dann siehst du relativ schnell, in welche Richtung sich die Temperatur unter dauerhafter Last entwickelt.

 

[Benie]

da sie sich noch voll im Rahmen des erlaubten
Bereiches aufhalten (0-70 Grad)

Das ist zwar richtig, aber als ich damals den Vergleich mit anderen ihren Temperaturen hier im Forum, unter anderem auch in der 920 +machen konnte, kam ich trotzdem ins Grübeln.
Seit ich die DS etwas höher gesetzt habe, 1/2 cm bis 1 cm, hatten die SSDs nur noch 35° C wie bei allen anderen, und gingen selten über 55° hinaus.

 

[smith007]

@maxblank
Ja da gebe ich dir recht, das macht mehr Sinn.
Ich habe die Datenbereinigung auf den NVME-Pool mal eben angestoßen (ich denke das meintest du),
war innerhalb von 1 min fertig.
Ich hab da jetzt aber keine Auffälligkeiten oder Temperatursprünge sehen können.
Ich schau ma, ob es da ggf. ein anders Tool gibt, womit man die NVMe mal ein wenig auf Trab bringen kann.

@Benie
Wenn man dadurch 5 Grad rausholen kann ist es auf jeden Fall ein Versuch Wert und auch schnell zu realisieren.

 

[maxblank]

Wenn richtig Last auf meine Micron Pro Enterprise NVMEs oder die WD Black 850x drauf kommt, würde ich mich über nur 55° Grad freuen.

Die Temperaturen gehen trotz unterschiedlicher Einbauorte, jeweils in der DS923+ oder Ds1621xs+ und Tests mit verschiedenen Kühlkörper, gerne mal jenseits der 70° Grad. Die DS1621xs+ ist vorher auch gerne mal wegen den Temperaturen der NVMEs geordnet heruntergefahren, da hilft nur die höchste Lüfterstufe und die ist dann nicht immer Homelab-tauglich.

 

[smith007]

Die DS1522+habe ich hier auf Kühlmodus also den mittleren Wert und höre da gar nix.
Ok der ist da auch im Automatik-Modus aber ich hab den so noch nie wirklich anlaufen gehört,
selbst wenn das nächtliche Backup hier fährt oder auch im Sommer. Die Platten haben derzeit so um die 34-36 Grad.
Wenn ich volle Geschwindigkeit nehme, wird es unangenehm zumindest für mich, da ich da Teil hier oben im Regal habe.

Seitdem ich hier vor Jahrzehnten auf WaKü und wirklich guten Lüftern umgestellt habe bin auch richtig verwöhnt,
da stört mittlerweile schon ein sehr leichtes kaum wahrnehmbares surren ;-)

PS:
Das Update 2 was ich heute bekommen habe lief auch völlig Problemlos.
Keine Auffälligkeiten was die NVMe anging.

 

[geheim5000]

Hab ja die 918+

Bei voller Last komm ich vill. mal auf 42°C oder 43°C
Im Idle irgendwas zwischen 32°C und 36°C

Trotz das die 918+ im Keller steht hab ich Sommer/Winter leichte Schwankungen in der Temperatur

 

[RalfPeter]

Gibt es Erfahrungswerte, ob es sich lohnt (Performance), den Container Manager auf ein NVME Volume zu verschieben? Die "Nutzdaten" (also die gemeunteten Ordner) liegen bereits dort (was sich bemerkbar machte), der Manager selbst und die Container liegen noch auf HDD.

Ich benutze vor allem eine mariadb (für DigiKam auf mehreren PCs), Jellyfin, HomeAssistant und unifi Controller als Docker.