Welche maximalen Volumegrößen ein bestimmtes Modell unterstützt, findet sich immer auch bei Synology auf der jeweiligen Produktseite unter den technischen Spezifikationen. Und 'müssen' müssen weder die 2-Bays noch andere DS-Modelle die kommenden 10TB-Platten unterstützen...
Tja, genau DAS ist der springende Punkt... O-Ton auf der DS214+ Seite: "Maximale interne Rohkapazität - 12 TB (6 TB HDD X 2) (Kapazität kann je nach RAID-Typen variieren)..."
Und was sagt mir das?
Das die 8TB HDs halt noch zu neu sind - und wahrscheinlich dieses Modell wegen seiner Besonderheiten auch nur für wagemutige Bastler geeignet ist.
ABER eben nicht, das wegen der 32-BIT CPU, nur maximal eine 16TB-Parition erzeugt werden kann.
Nicht schlimm, sicher keine böse Absicht, kommt jetzt erst halt zum Tragen wegen meiner Nerd-Sonderwünsche.
Heisst: kein Vorwurf an Synology!!!
Und jaaa, um politisch korrekt zu sein: das "müssen" hätte ich mir sparen können...
Allerdings - in, na sagen wir mal einem bis eineinhalb Jahr/en, wenn die 10er oder 12er TB Platten "plötzlich" auftauchen, spätestens dann sollte Synolgy seine Sparpolitik bzgl. 32/64-BIT CPUs bei den dann kommenden, im Produktportfolio unter "kleine und mittlere Unternehmen" gelisteten Geräten, überdenken. Wie gesagt - war ja auch
bisher nicht nötig für 2-Bay oder 4-Bay NASes (solange die größte erhältliche HD "nur" 4 TB groß war).
Anyway - beim Kopieren gab´s gerade Probleme... war zu schnell fertig und ca. 64 Verzeichnisse sind leer/nicht zugänglich, das RAID hatte seinen zugewiesenen Namen verloren... naja.
Habe trotzdem den 2. Stapel zum Kopieren nachgeschoben - 11 TB für die nächsten 24 Stunden.
Dann mal streng nachschauen ob/was alles korrekt angekommen ist.
Sieht mir nach einem "Wackler" in der USB-Verbindung aus... bei dem Stress...
Profi-Ergebnisse zu "Bastelpreis" - wäre zu schön um wahr zu sein.
Ich werde weiter berichten, auch/gerade wenn´s dumm läuft.
Wir wollen ja voneinander lernen!
Cheers!