UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

Tuxnet

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Ich finde es sehr interessant, das das NAS-Betriebsystem auf Debian basiert.

Da sich das Betriebssystem noch im BETA Statium befindet,….. Mal abwarten
 
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Andy+

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muss es denn eine eierlegende Wollmilchsau

Es ist keine Frage des "Muss", sondern eher Zeit und Muse, ein weiteres System zu administrieren und die wieder eine weitere Schematik bedeuted.

Gehe ich davon aus, dass solche "Tiny-/Mini-/SFF-PC" Devices native Installationen bedingen, dann habe ich übliche Linuxverhältnisse mit Installation und Fehlerbehebung über das Terminal. Das wäre aber noch nicht gleich das Thema, ich habe schliesslich auch Linuxrechner Netz, aber ein Linux-Mint ist für mich doch eine andere Sache gegenüber einem Serverlinux, auf welchem Nativinstallationen über das Terminal erfolgen und insbesondere Fehlerbehebungen aufwendiger sind. Und für diese Basteleien habe ich einfach zu wenig Zeit.
 

Jim_OS

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Ich weiß was Du meinst, aber z.B. Proxmox ist ja nicht unbedingt ein "Serverlinux". Wobei eigentlich schon, :LOL: allerdings mit WebGUI. Aber ja auch bei Proxmox kann es mal vorkommen das man etwas per Command Mode machen muss. Aber das ist nicht wirklich irgendeine "Bastelei" und auch nichts anderes als wenn man mal bei Linux Mint etwas per Command Mode macht, bzw. machen muss.

Wie schon häufiger erwähnt ist Proxmox natürlich kein "Klicki-Bunti-Windows" und natürlich auch kein DSM bei dem alles über das WebGUI gemacht werden kann, aber Proxmox ist auch kein Hexenwerk. :) Die m.M.n. einzige echte Hürde bei der Einrichtung von Proxmox ist sich zu überlegen wie man das Thema Storage und Filesystem angeht und wie man was wofür nutzt. Wenn das klar ist hat man Proxmox innerhalb weniger Minuten installiert und am laufen. Alles was dann kommt sind individuelle Einrichtungen und Anpassungen die man alle per WebGUI vornehmen kann. Auch was dann den realen Betrieb von Proxmox betrifft läuft das sehr stabil und zuverlässig und außer dann und wann mal Updates zu installieren braucht nichts weiter gemacht werden. Also hält sich der Zeitaufwand dafür doch sehr in Grenzen. Ich habe hier ja schon länger Proxmox mit ein paar VM am laufen und außer dann und wann die üblichen Updates einzuspielen brauche ich daran nichts weiter machen. Es läuft einfach unauffällig vor sich hin. Falls es ggf. doch mal ein Problem geben sollte gibt es eine sehr gute Proxmox Community, bei der man eigentlich für alles eine Lösung findet oder bekommt.

Anders kann es natürlich aussehen wenn man seinem Spieltrieb nachgibt und unzählige VM und LXC darunter installiert und immer wieder damit herumspielt. Dadurch kann sich natürlich ein ganz anderer Zeitaufwand für die Administration ergeben.

Ich kann eigentlich jedem, der zu Hause ggf. noch irgendeinen PC herumstehen hat der sich als Client für Proxmox eignen könnte, nur empfehlen dort einfach mal Proxmox zu installieren und damit einfach mal ein wenig herumzuspielen. Dabei dann nicht gleich zu viel wollen, sondern einfach nur mal Proxmox installieren und dann vielleicht mal ein oder zwei VM und/oder LXC. Dann bekommt man mal einen Eindruck davon was Proxmox ist, was es ggf. kann und was einem dort ggf. erwartet. Also das ganze einfach mal total locker angehen und nicht gleich bei der ersten ggf. kleineren Hürde verzweifeln und ggf. Proxmox direkt verfluchen. :ROFLMAO: Mit der Zeit kommt dann oftmal die Erkenntnis das Proxmox ja gar nicht mal so schlecht ist und das man das ja auch selber ggf. gebrauchen kann oder könnte. ;)

Ach ja - um wieder auf das Thema Ugreen zurück zu kommen: Wie groß dürfte dort wohl bei dem aktuellen Entwicklungszustand der Administrationsaufwand werden und wie rund wird das wohl laufen. D.h. ein Ugreen NAS dürfte dann und b.a.W., eine ziemliche Baustelle sein und sich nur erst einmal zum damit herumspielen eignen. Wie das dann z.B. in einem Jahr aussehen wird oder aussehen könnte, steht halt in den Sternen.

BTW und falls es interessiert: Ich hatte mich damals in 2022 - mit zu dem Zeitpunkt Null Ahnung von Proxmox - an dieser Install.-Anleitung orientiert, da diese auch für einen Laien m.M.n. ziemlich verständlich ist und auf viele Dinge dabei bereits eingegangen wird: https://decatec.de/home-server/proxmox-ve-installation-und-grundkonfiguration/

VG Jim
 
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Benie

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D.h. ein Ugreen NAS dürfte dann und b.a.W., eine ziemliche Baustelle sein und sich nur erst einmal zum damit herumspielen eignen.
Je mehr und mehr ich hier und woanders zu lesen bekomme, ist die Reife zur produktiven Nutzung allein Softwareseitig noch nicht gegeben.

Aus diesem Grund würde ich es deshalb nicht kaufen. Aber dann auch wirklich zum Testen und Spielen finde ich das ganze doch interessant, vorallem um auch mal diverse NAS systeme zu testen und ein eigenes Bild von diesen zu bekommen. Mir macht so etwas schon immer Spaß und sehe das dann als Wissenserweiterung. Allerdings muß man sich fragen ob es einem das Wert ist. Vielen ist eine Eisenbahn ja auch viel Geld fürs Bauen und Spielen Wert. 🤣
Vieleicht wirds dann ja irgendwann auch ein gutes System zum Produktiven System, aber das bleibt abzuwarten.

Ich vergleiche das mal mit Huawei, am Anfang auch nicht so gesehen worden, aber letztendlich zu einem HighQuality Handy geworden, nur Politische Einflüsse lassen dies nicht mehr wirklich zu es vernünftig nutzen zu können zu. Die ganze Familie nutzte bei uns Huawei Handys, und mein Huawei P30 Pro war mit das beste Handy, das ich hatte. Das muß man bei diesem Herstellerland und allem damit verbundenen, wenn es darum geht was kommen könnte, auch mal mit betrachten und einberechnen.
 
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plang.pl

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Ich muss sagen, dass ich das M.2 SSD NAS sehr interessant finde. Man könnte die "kurze" M.2 mit dem OS tauschen und dort ein Proxmox installieren. Dann 2 RAID1 Pools anlegen aus je 2 M.2 SSDs gepaart mit 64GB RAM. Ist ein geiler kompakter VM-Host
 

Andy+

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die Reife zur produktiven Nutzung allein Softwareseitig noch nicht gegeben ........... zum Testen und Spielen finde ich das ganze doch interessant

So gehts mir auch, von daher der Gedanke mit TrueNAS ist ja daher das Gedankenspiel.... o_O
 

Jim_OS

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vorallem um auch mal diverse NAS systeme zu testen und ein eigenes Bild von diesen zu bekommen.
Ich mache das wenn ich eh plane ein neues NAS zu kaufen. Bevor ich nach meiner DS215j zu der DS218+ und später zu der DS720+ gegriffen habe, habe ich auch immer mal einen Versuch mit QNAP gestartet und mit einem zu dem Zeitpunkt aktuellen QNAP NAS herumgespielt. Ich würde mir jetzt aber - eben weil ich gerade kein neues NAS brauche - nicht nur zum spielen ein Ugreen NAS kaufen. Das wäre es mir nicht wert. Insbesondere zu bzw. bei einem so frühen Entwicklungsstand. Ich kann mich nur wiederholen: Ich verstehe den aktuellen Hype um die Kisten nicht, außer man hat gerade irgendwie "Bock darauf" und/oder zu viel Geld oder Zeit. :)

VG Jim
 

Benie

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Naja, Hype? würde ich das noch nicht nennen. Es wird halt darüber Diskutiert.
Der Nenner liegt doch hier eher bei den meisten auf warten, testen oder spielen, welches das funkeln in den Augen erzeugt.
Ich war bei so etwas schon immer ein Spielekind, sonst hätte ich vermutlich heute noch meine DS214Play im Einsatz. 😅
Aber alles wird sich zeigen, es war noch nie verkehrt erst mal etwas abzuwarten, schauen und beobachten.
 

Jim_OS

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Hier wird sicherlich normal darüber diskutiert und das finde ich auch gut, aber an div. anderen Stellen klingt das häufig schon so als wären die Teile ein Heilsbringer und ein Must have und sie werden m.M.n. irgendwie gehypt. :LOL: Bsp.:

Im Android Mediaplayer Forum haben schon einige ganz feuchte Schlüpfer. 😄
:)

VG Jim
 

metalworker

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Naja gut das kommt aber eher daher das es am einige Influencern verteilt wird
.und die hypen alles was Geld bringt
 

Andy+

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Es ist die Hardware und der Formfaktor, was es so interessant macht. Dass die Software hier schlapp ist, ist eben schade. Um das ganze zu überbrücken, bis vielleicht das Ugos pro mal taugt, könnte man ja derweil etwas anderes Installieren.
 
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Benie

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Einen guten Hype brauchts, sonst funktioniert kein Marketing.
 

Jim_OS

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.und die hypen alles was Geld bringt
Jepp. :) Wie ich gerade gelesen habe bekommt jetzt auch jeder diesen "Frühbucherrabatt" und nicht nur die die im Vorfeld $ 5 bezahlt haben.

Ursprünglich wollten wir mit dem $5-Rabatt das Interesse frühzeitig ermitteln, um die Produktion zu verteilen und uns bei unseren frühen Unterstützern mit dem besten Rabatt zu bedanken.
Da wir neu im Bereich Crowdfunding sind, war uns leider nicht klar, dass dies nicht funktionieren würde. Unsere Kickstarter- und Marketing-Teams waren sich nicht so einig, wie sie es hätten sein müssen, um das Problem zu erkennen.
Wir entschuldigen uns dafür und werden uns bemühen, es in Zukunft besser zu machen.
Als wir dieses Problem erkannten, gab es für uns nur zwei Möglichkeiten: entweder die 40 % Rabatt auf alle auszudehnen oder sie aufgrund der Struktur der Kickstarter-Stufen ganz zurückzuziehen.
Trotz der potenziellen Kosten hielten wir es für unerlässlich, unsere ursprüngliche Zusage einzuhalten und allen den 40%igen Rabatt zu gewähren.

Textquelle: Android-Mediaplayer-Forum

Edit: Ebenfalls aus dem Android-Mediaplayer-Forum:

Sehe ich genau so 40 % Nachlass nehme ich gerne mit, selbst wenn die System Software noch ein paar Bugs haben sollte,

:ROFLMAO:

VG Jim
 
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maxblank

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Genauso funktioniert das mit dem Marketing. Man kann sagen, was man will, Ugreen hat es clever gemacht. 😉
 
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Um das ganze zu überbrücken, bis vielleicht das Ugos pro mal taugt, könnte man ja derweil etwas anderes Installieren.
Wobei Ugreen bereits darauf hingewiesen hat (Anm.: Ich meine das in der FB-Gruppe gelesen zu haben) das man, sofern man ein anderes BS darauf installiert, die Garantie verliert. OK ist ja auch irgendwie verständlich, aber sollte das Teil mit z.B. TrueNAS darauf abrauchen kann man die Garantie vergessen. Den Support durch Ugreen natürlich grundsätzlich auch.

VG Jim
 

Benie

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Hat mich auf meinen Handys bisher auch nicht interessiert, wenn ich sie gerootet habe. Nach der Devise "No Risk no Fun". 🤣
 
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Benie

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Ja, das war aber auch so kommuniziert. Die 40% gibt es nur die ersten 48 Stunden und dann wird es teurer.

IMG_9075.jpeg
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Ronny1978

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Ich sage es mal kurz und bündig:
- hardwareseitig: ja
- preislich: ja
- softwareseitig: KLARES NEIN!!!

Fazit: Was nützt mir Hardware, wenn die Software nicht fähig ist??? Gesamtpaket (Stand 29-03-2024): Keine Konkurrenz, weil Software noch völlig unzureichend entwickelt.
 
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Iarn

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Was mich wundert, dass Synology soviel Konkurrenz überhaupt zulässt.

Als ich vor etwas mehr als zehn Jahren mit Synology angefangen habe, waren die Dinger echt technisch vorne mit dabei. Ich habe mit der 12+/13+ Serie angefangen, die waren nicht bleeding eigentlich aber modern. Der nächste Generation war die 15+, leider mit Bug, aber für damalige Verhältnisse trotzdem bahnbrechend.
Jetzt dümpelt wir seit Jahren bei 14 nm CPU herum und neue Modelle "erfreuen" mit weniger USB Schnittstellen, was konsequent ist da man Audio, TV und WiFi Dongles über die Jahre auch abgeschafft hat.
 


 

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