UGREEN NASync - Konkurrenz für Synology?

maxblank

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Voreingestellte Auswahl gelassen. IP wurde bei insgesamt 5 VMs immer per DHCP bezogen.

Hast du einen BOND erstellt?
 

Andy+

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Ja habe ich, aber vlt. nehme ich den mal raus. Welche der Schnittstellen wird dann verwendet?
 

maxblank

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Kann ich morgen früh nachschauen und dir einen Screenshot posten.
 
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maxblank

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Andy+

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Ja, das hatte ich zuerst auch, aber ich bekomme beim Start der VM dann

1719127372183.png

Abgesehen von der seltsamen Übersetzung kann es dann eigentlich nur an dem Bond liegen. Ich unterstelle mal, Du hast das bei Dir nicht.
 

maxblank

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Nein, ich habe keinen Bond.
 

maxblank

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Selbst bei 100% CPU Last schafft die DXP8800 noch die folgenden Werte über SMB.

Code:
NAS performance tester 1.7 http://www.808.dk/?nastester
Running warmup...
Running a 4000MB file write on \\172.16.1.60\SSD Test 3 times...
Iteration 1:    414,30 MB/sec
Iteration 2:    467,34 MB/sec
Iteration 3:    546,39 MB/sec
-----------------------------
Average (W):    476,01 MB/sec
-----------------------------
Running a 4000MB file read on \\172.16.1.60\SSD Test 3 times...
Iteration 1:    727,09 MB/sec
Iteration 2:    895,43 MB/sec
Iteration 3:    793,08 MB/sec
-----------------------------
Average (R):    805,20 MB/sec
-----------------------------
 

Andy+

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Ich habe nun mal das Bond gelöscht und die DXP an LAN1 im Netz.

Jetzt funktioniert auch die von @maxblank gezeigte Schnittstelle tadellos und alle meine aus der DS in ein OVA exportierten VMs laufen ohne Abstriche, womit am wichtigsten Grommunio-VM und Nextcloud-VM laufen. Im weiteren habe ich im Bereich Docker 2 Syncthing-Instanzen eingerichtet, eine davon mit 49 Verzeichnissen und die andere mit 9 Verzeichnissen für Interkopien, läuft auch. Somit habe ich für mich die wichtigsten Zwischenziele erreicht.

Die Daten sind auch schon rüberkopiert, da habe ich zum ersten mal auf diese Möglichkeit verzichten müssen, die ich bislang zum Übertragen verwendet habe:

1719330191242.png

Die Lösung ist rsync über Hyperbackup. Etwas ähnliches gibt es im UGOS auch.
 
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maxblank

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Es gab öfters das folgende Thema: Bei einer auf dem UGREEN NAS laufenden VM kann nicht auf die SMB-Freigaben im NAS selbst zugegriffen werden.
Das ist auch korrekt (habe es geprüft und ganz klar ein Bug von UGREEN in deren Netzwerkstack oder deren VMM), solange man die Netzwerkschnittstelle nutzt, die der VM zugeordnet ist. Wenn man die zweite Netzwerkschnittstellen dafür nimmt, geht es.
Das ist natürlich ein Bug im VMM von UGREEN, da dort die Daten in der VM tatsächlich extern über Netzwerk verarbeitet werden müssen, was sonst intern passiert.

Bei mir sieht das Netzwerk im NAS so aus:

1719382536757.png


In der VM auf dem NAS so:

1719382659875.png



Zugriff auf den internen SMB-Share am NAS an sich funktioniert nur über \\172.16.1.70 (zweite NIC am NAS) und nicht über \\172.16.1.60 (erste NIC am NAS und der VM zugeordnet)

1719382764335.png



Netzwerkübertragung per 2.5 GbE schreibend zum NAS aus der VM heraus ist auch nicht konstant und berauschend

1719383477679.png

@Andy+: Das würde auch erklären, warum es mit deinem BOND nicht funktioniert hat.
 
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Machst Du für solche Geschichten ein Ticket bei Ugreen auf oder wie gehst Du damit um?
 

maxblank

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Ich notiere mir diese Bugs, dokumentiere das, teste weiter und werde dann meine gesammelten Erkenntnisse an UGREEN in einem Ticket schicken.

Das erklärt auch in meinen Augen, warum das mit deinem BOND nicht funktioniert hat.
 

Andy+

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So ganz verstehe ich das nicht, meine DSn laufen auch mit Bonds, dort geht das. Mal sehen, wie es da weitergeht, ich habe bei Ugreen ein Ticket laufen. Ein Problem als solches ist das momentan nicht.
 

maxblank

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Klar geht das bei Synology, wäre auch schlimm, wenn es das nicht tun würde. Geht ja auch bei Server mit anständigem Hypervisor. Das ist ganz klar ein Bug bei UGREEN.
 
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Andy+

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Ich hatte bislang Syncthing auf den DSn immer als native Installation laufen und für die wenigen Internsyncs eine zweite Instanz als Dockercontainer. Da es für UGOS kein "SPK"-Package dafür gibt habe ich beide Instanzen nun als Docker laufen. Funktioniert auch sauber mit angelegtem User, dessen Verwendung PUID und PGID in den Containern usw., soweit so gut.

Allerdings habe ich mal wieder den Eindruck, dass die Performance mit den vielen Verzeichnissen schlechter ist gegenüber der Nativvariante und möchte mal eine VM aufbauen, um damit zu vergleichen. Eine Appliance für eine VM habe ich auch gefunden und schon laufen, die spannende Frage ist allerdings, wie ich nun die Verzeichnisse des Hosts einbinden muss.

Hat das hier schon mal jemand gemacht?
 

Andy+

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Abgesehen von ein paar Sachen, wo es noch Potentiale gibt, ist das System extrem schnell und vor allem die VMs laufen fast verzögerungsfrei.

Nextcloud ist da bei Klick, Grommunio stellt nach dem Login die Inhalte innerhalb ein paar Sekunden vollständig dar, wogegen meine XS sich da noch so 10 Sekunden nimmt, ab da ist es hier und dort ohnehin kein Thema, ist aber trotzdem bemerkenswert. Syncthing im Docker-Container muss ich noch beobachten, ich denke, wenn ich die Laufwerke der DXP in die VM gemounted bekomme, ist auch dort die Performance besser.

Sonst gibts wenig zu beanstanden, es bleibt spannend, was da so "improved" wird.
 

maxblank

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Was Du zeigst, sind SMB-Verbindungen von einem Windowsrechner aus. Ich meine aber Hostlaufwerke in einer VM zu mappen oder mounten, um dann mit Syncthing in der VM darauf zugreifen zu können. Wenn ich dann dort externe Devices integriere, kann ich über die VM die Syncs durchführen statt über Docker.

In Docker habe ich die Möglichkeit, die Hostverzeichnisse zu integrieren, das geht in einer VM wahrscheinlich nur über das dortige Linux.


2024-06-27 11_40_37-Ugreen – Mozilla Firefox.png
 

mj084

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Habe jetzt hier die DXP4800 mit 32GB RAM (48 gehen auch) - nicht wundern, nach einem Wechsel des RAMs (auch zurück) braucht das System ca. 2min(danke an EvS) - bis dahin bleibt der Bildschirm schwarz - und 2x 1TB NVMe SSDs (SHR1) aufgerüstet und via RR Loader mit der SA6400 als HW-Basis ein sauberers DSM 7.2 am laufen - der Unterschied im Webinterface, gerade was ReverseProxy Einträge anlegen angeht, ist enorm:)
 
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Gehsteigpanzer

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Hab auch schon einen Interessenten (per Discord VideoCall) betreut, der hat's nur vom USB-Stick laufen lassen, also gar keine internen Datenträger ins Spiel gebracht, nur natürlich seine Disks in den Schächten - lief auch. Hab ihm aber angeraten, doch von einer der 3 NVMes zu booten und nicht einen Stick am Gerät baumeln zu lassen. Er ist nun auch voll glücklich mit der Hardware.

Ergänzung: Proxmox als Unterbau lohnte sich bei ihm nicht, da er nur 8GB RAM hatte, aber direkt (ohne Unterbau) ging's auch einfach
 
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maxblank

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