Hallöle liebe Mitstreiter,
hab mal endlich wieder etwas Zeit gefunden, mich mit UB zu beschäftigen. Das Problem mit den "verlorenen Benutzerrechten" habe ich erstmal, Danke einer Rückmeldung von PsychoHH und einem anderen Thread hier im Forum (leider weiss ich jetzt nicht mehr, wer dort diesen Hinweis gegeben hat) durch das Setzen folgender Parameter gelöst:
Ist nicht das Gelbe vom Ei, aber löst erstmal das Grundproblem, nach jedem Sync die Ordnerrechte vom Stammordner nach unten manuell durchzuvererben, damit die Benutzer auf der Ziel-DS wieder auf die Ordner zugreifen können ... Stichwort Option
"Auf diesen Ordner, die Unterordner und Dateien anwenden" in den Eigenschaften des Zielordners.
@PsychoHH: Vielen Dank nochmal für deine Hilfe. Noch ein paar Fragen hätte ich allgemein:
- Gibt es keine Möglichkeit, diese Funktion des "Rechte-des-Zielordners-vererben" mit ins Script einzubauen? Entweder als abschließende Funktion am Ende der Synchronisation ODER - für lange laufende Syncs nach jedem vollständig gesyncten (Unter-)Verzeichnis?
- Ich habe irgendwo gelesen, dass das Problem an unterschiedlichen userIDs auf den DSen liegen könnte, d.h. jedes Benutzerkonto und jede -gruppe wird beim Erstellen eine eineindeutige interne Kennung zugeordnet und diese wird wohl bei der Vergabe der Rechte verwendet. Existiert diese ID nicht auf der Ziel-DS, kann natürlich auch nicht das Recht übernommen werden. Wäre das ein möglicher Grund für das"Wegfliegen der Rechte"?
Ich bin deshalb darauf gekommen, weil ich auf beiden DSen mit dem namentlich selben Adminkonto (nicht "admin" direkt) arbeite. Da ich oft Dateien von meinem Win10-Client über den WinExplorer auf die DS kopiere, haben diese dann als Eigentümer auf der DS das Benutzerkonto, das meinem WinKonto zugeordnet ist (ist nicht identisch mit dem o.g. Adminkonto). Soweit logisch und nachvollziehbar, ABER:
Wenn ich jetzt rsync mit root-Rechten laufen lasse, ist der Eigentümer auf der ZielDS plötzlich das Benutzerkonto, was dem dortigen Win10-Konto meiner Eltern zugeordnet ist. Und dieses Benutzerkonto kommt in dem gesamten UB-Prozess überhaupt nicht vor und auch nicht in den Rechten des Zielordners. Ich kann mir das nur so erklären, dass jedes angelegte Benutzerkonto eine fortlaufende eineindeutige ID - unabhängig von seinem sichtbaren Namen - erhält und hier diese beiden Konten diesselbe ID haben. Und wenn dem so ist, dann könnte ich mir dasselbe auch für Gruppenkonten vorstellen.
- FALLS dies so wäre ... hast Du eine Idee, wie man überprüfen und eventuell angleichen könnte (DS neu aufsetzen und Benutzer und Gruppen von der Quelle kopieren, irgendeine Datei mit den IDs auf der Ziel-DS an die der Quell-DS manuell anpassen)?
- Weiterhin verstehe ich nicht, wieso ich beim Setzen des "-A"-Flags - laut UbuntuWiki erhält das ACL-Rechte - eine Fehlermeldung von rsync bekomme, dass der Client ACL nicht unterstützt. Ich dachte, seit DSM 5.x ist das generell so? Liegt hier irgendwo das Problem des Ganzen?
Letztendlich noch das Wichtigste:
Was macht das Projekt "Ultimate Backup Next Generation" (
https://www.synology-forum.de/threads/ultimate-backup.78115/post-859411)? Ich bin schon ganz gespannt. Und ich würde auch gerne mal meine Dankbarkeit für so ein tollles Programm durch einen gespendeten Kaffee zum Ausdruck bringen. Wie geht das denn?
Über ein paar Antworten würde ich mich freuen.