Deswegen ist es nicht nachvollziehbar, warum hier SHR interessant gemacht wird, obwohl der TE nicht mit einem wilden Verbund an Festplatten hantiert. Im Gegenteil, es sind Hochleistungslaufwerke desselben Typs zum Stückpreis von nahezu 200 €, Da SHR als Standard eingestellt ist, geht Synology also in 1. Linie, auch bei den teuren Topmodellen, von "Bastelinstallationen" aus, bei denen permanent mit einem wilden Verbund von Festplatten hantiert wird.
Der Versuchsaufbau wurde skizziert, und eine Messung sollte so von jedem Nutzer, der mind. 2 nicht um Faktoren größere Festplatten im SHR-Verbund betreibt, einfach, wie mit dem nachfolgenden Befehl, im Terminalfenster, oder als Cron-Job. auf eine Freigabe durchgeführt werden können.
dd bs=128M count=32 if=/dev/zero of=/volume2/Downloads2/testx conv=fdatasync
Zu bewerten wäre dann die Transferleistung absolut, oder vielleicht im Vergleich zu:
dd bs=128M count=32 if=/dev/zero of=/volume1/Downloads/testx conv=fdatasync
Bereinigung der Testdatei(en) dann jeweils über die Filestation.
Meine Ergebnisse waren bei zwei 50% größeren Festplatten (also 2TB/3TB oder 4TB/6TB), ohne sonstige Workload, wie folgt:
- 152 MB/s auf Volume1
- 45 MB/s auf Volume2
Dabei hat sich je nach Belegung zusätzlich herausgestellt, dass wenn die Syno nicht frisch aufgesetzt ist, ohne vorherige Datenbereinigung auf Volume1 die Messwerte dort auch extrem schlecht sein können (Neustart nicht vergessen). Dies bleibt auch so, wenn das Volume1 bereits eine Belegung oberhalb von 75% hat.