Aber, Matthieu, ich benötige ja strenggenommen auch keine DS, wenn ich sowieso die Basics selber stricken muss, oder?
Kann das nur unterstreichen. Ich benutze kaum mehr als den Kern meiner DS. Die PhotoStation gefällt mir gut, aber sie ist für mich ein selten genutztes AddOn. Der Kern ist zentraler Fileserver und zentrales Backup. Derzeit - sprich unter DSM 5.2 - funktioniert das mit der nicht-versionierten Datensicherung und Time Backup hervorragend. Hyper Backup ist für mich keine Alternative, auch wenn der Hyper Backup Explorer für Windows erschienen ist. Beim Backup gehts mir zuallererst um Sicherheit nicht um Bequemlichkeit. Da ist mir der einfachste Weg mit der geringsten Komplexität und damit Anfälligkeit für Fehler am liebsten. Mich erinnert das an meine katastrophal endenden Versuche in grauer Vorzeit mit komprimierten Backups. Kaum gab es einmal eine defekte Datei, war alles weg. Ja, es gibt Prüfsummen-Tools, aber wofür diesen Wahnsinn bei einem Backup betreiben? Schreibe ich die Daten direkt ins Filesystem und geht eine Datei kaputt, dann ist alles andere noch da. Habe ich Probleme mit dem Filesystem - die die datenbankbasierte Variante genauso treffen würden -, dann repariere ich das Dateisystem mit jahrelang erprobten Standardtools.
Für mich ist derzeit das,
was QTip herausgefunden hat, der einzige Hoffnungsschimmer. Damit könnte ich zur Not leben. Aber eigentlich erwarte ich, dass wenigstens dieses Mini-Ding ins DSM integriert wird: Eine Option, ein nicht-versioniertes Backup ins Filesystem zu schreiben, wie es bis DSM 5.2 Standard war. An etwas wie Time Backup mag ich nicht mehr so recht zu glauben, da könnte ich zur Not aber auch mit DB und Hyper Backup Explorer leben, da ich zusätzlich ja noch rsync-basierte Sicherungen fahre. Aber schön finde ich das nicht. Ich will ja auch statt eines Netzlaufwerks keinen Fat-Client von Synology für den Zugriff auf die Fileserver-DB benutzen müssen.