Die neuen x14 Serien DS114/214+/DS414

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tripmeister

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Hab mal Synology angefragt, mal gucken was als Antwort kommt.
 

zwantE

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war der play auch so... dann könnte nächste Woche wohl was passieren
 

JudgeDredd

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Leider mal wieder ohne genaue Angaben zum Prozessor ...
 

raymond

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Was mir da auffällt:

Die DS214+ hat
- ein 72 Watt Netzteil, wo die anderen nur 65 Watt haben, obwohl die DS214play leicht mehr Strom zieht?! (ich sehe gerade, dass die DS713+ auch ein 72 Watt Netzteil hat. Zieht dann der 2. LAN Port so viel wenn dieser belastet wird oder mit was hängt das zusammen?)
- hat keinen SD-Kartenleser (die DS213+ hatte noch einen!)
- nur einen 2. Gigabit Port dazubekommen (welches die DS213+ nicht hatte).
- 1 GB RAM statt 512 MB wie bei der DS213+

Insgesamt finde ich die Abgrenzung zu der DS214play zu schwach, wie ich auch schon vor ein paar Beiträgen und Tagen vermutet hatte. Zu der DS213+ ist es jedoch eine starke Verbesserung.

Meiner Meinung nach kann man die DS214play dann fast als Ersatz für die DS213+ anstatt der DS214+ nehmen.

Warum die DS213+ und nun DS214+ immer noch keinen Virtualisierungs-Support haben, verstehe ich nicht.
 
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zwantE

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ja das stimmt... ist alles irgendwie anders als man sich das erhofft hat.
Ich weiß auch nicht welche DS ich mir nun zulegen soll :/
 

nachon

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Man muss aber mit der 213+ keinesfalls unzufrieden sein, was die Leistung angeht. Meiner Meinung nach reicht diese für viele Privatleute noch immer dicke aus.
Was die Leistung angeht bin ich ja ziemlich zufrieden damit.

Bei den 14er Modellen wüsste ich aktuell auch nicht welche ich nehmen sollte. Zuviele und zu wenig Alleinstellungsmerkmale. Alles aber auch irgendwie kein Gesamtpaket für mich.
Wahscheinlich würde mir die 214 (normal) reichen. :D
 

raymond

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Man muss aber mit der 213+ keinesfalls unzufrieden sein, was die Leistung angeht. Meiner Meinung nach reicht diese für viele Privatleute noch immer dicke aus.
Was die Leistung angeht bin ich ja ziemlich zufrieden damit.

Bei den 14er Modellen wüsste ich aktuell auch nicht welche ich nehmen sollte. Zuviele und zu wenig Alleinstellungsmerkmale. Alles aber auch irgendwie kein Gesamtpaket für mich.
Wahscheinlich würde mir die 214 (normal) reichen. :D

Ein 13er-Plus Modell sollte auf jeden Fall für privat reichen. Ist ja auch eigentlich für eine andere Zielgruppe konzipiert wurden. Wäre ja auch schlimm, wenn man ein Jahr später schon wieder über eine Ersatzinvestition nachdenkt, oder?

Von der Performance her kann man sicherlich alle NASes die dieses oder letztes Jahr erschienen sich sehr schwer wirklich auslasten. Das geht dann erst los, wenn deutlich mehr Pakete im Paket Zentrum zur Verfügung stehen, da ich davon ausgehe, dass nicht jeder Community Pakete kennt und auch nimmt. Das größte Problem ist und bleibt das Netzwerk als Flaschenhals.
 

schmadde

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Ein 13er-Plus Modell sollte auf jeden Fall für privat reichen. Ist ja auch eigentlich für eine andere Zielgruppe konzipiert wurden. Wäre ja auch schlimm, wenn man ein Jahr später schon wieder über eine Ersatzinvestition nachdenkt, oder?
Das ist ja wohl alles sehr subjektiv. Der eine braucht mehr Performance, der andere weniger. Das hängt alles weniger von der Größe des Haushalts oder Unternehmens ab, sondern viel mehr von den konkreten Anforderungen.
Die "Zielgruppen" die Synology auf der Home Page definiert, taugen bestenfalls zu schallendem Gelächter.

Ich habe schon so einiges an Storage-Geräten in großen Unternehmen gesehen und so ein Spielzeug wie dort unter der Rubrik "Großunternehmen" war noch nirgends dabei. Ich kenne aber einige Privatleute, die DS1813+ oder 1513+ haben, die ja angeblich für "Kleine und mittlere Unternehmen" gemacht sind. Auch mittlere Unternehmen kommen mit der mickrigen Performance dieser Geräte idR nicht aus. Die finde ich bestenfall im privaten Umfeld ausreichend dimensioniert.

Also alles Schall und Rauch meiner Meinung nach.

Von der Performance her kann man sicherlich alle NASes die dieses oder letztes Jahr erschienen sich sehr schwer wirklich auslasten.

Häh? Alleine mit der Erstellung von Thumbnails für die Photostation sind die meisten der angeblich für Privatleute designten Geräte hoffnungslos überfordert. Einfach mal die Fotos von der Kamera rüberziehen und auf dem iPad angucken ist da nicht drin. Meine DS211+ rechnet noch über Nacht und wenn 500 Fotos über eine Stunde brauchen ist man da auch noch weit von ner brauchbaren Performance entfernt. Es ist ja nicht so, dass die Bilder dann über Photostation+ sofort aufrufbar wären, wenn da im Hintergrund gerechnet wird. Man muss erst warten, bis alle Thumbnails erstellt sind.

Das gleiche gilt auch für alle andere rechenintensive Software. Alleine ein Backup über rsync ist mit den aktuellen CPUs viel zu lahm. Oder können die aktuellen DSe mit rsync über SSH einen Gigabit-Link auslasten?

Das wären für mich schonmal die Hauptanwendungen für meine DS. Kann mir nicht vorstellen, dass ich da der einzige bin.
 

raymond

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Die DS211+ hatte noch keine FPU und die beschleunigt stark. Ich hatte nicht umsonst geschrieben: dieses und letztes Jahr. Hauptsächlich ist das eher dieses Jahr gemeint mit NASes die eine FPU haben.

Backup über rsync: vermutlich nehmen das wirklich nicht viele Home-User. Jeden Tag tausende Fotos hochladen, wo thumbnails erstellt werden, kommt sicherlich auch nicht ständig vor.

Kann mir auch vorstellen, dass diejenigen die eine DS1813+ oder 1513+ kaufen nicht zwingend wegen der Geschwindigkeit kaufen (2 oder gar 4 LAN Anschlüsse nutzen eher wenige), sondern wegen der Anzahl an Bays. Würde Synology 5 und 8 Bays mit SingleCore 2 GHz ARMs bzw. mit 1,2 GHz ARMv7 rausbringen würden die auch sehr gut weggehen, vielleicht sogar noch deutlich besser, da diese sicherlich für 100 EUR weniger angeboten werden könnten.
 
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schmadde

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Die DS211+ hatte noch keine FPU und die beschleunigt stark. Ich hatte nicht umsonst geschrieben: dieses und letztes Jahr. Hauptsächlich ist das eher dieses Jahr gemeint mit NASes die eine FPU haben.

Backup über rsync: vermutlich nehmen das wirklich nicht viele Home-User. Jeden Tag tausende Fotos hochladen, wo thumbnails erstellt werden, kommt sicherlich auch nicht ständig vor.

Drum sag ich ja: jeder hat andere Erfordernisse und Pauschalaussagen wie "für zuhause reichts" sind nicht sinnvoll. Es gibt ja auch andere Sachen, die Performance brauchen und durchaus populär sind. Wie z.B. Video-Transcodieren.
 

Puppetmaster

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Ich muss hier schmadde leider völlig Recht geben. Das was Synology unter einem KMU versteht taugt bestenfalls als Fileserver. Mir ist völlig unklar, wie Synology einen professionellen Markt bedienen will. Und das nicht zuletzt wegen der immer wieder völlig fehlerhaft funktionierenden Firmware.
Da müssen wirklich noch viele Hausaufgaben gemacht werden.

Für den Heimanwender, ok, aber das war's m.M. auch.
Und ob nun mit oder ohne FPU: das Konvertieren dauert in jedem Fall seine Zeit. Im Falle von kleinen ARMs ohne FPU ist es allerdings nur noch eine echte Zumutung.
 

raymond

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Man muss immer bedenken: im Privatem ist der Stromverbrauch ein großer Kostentreiber. Die Leute haben etlich große Bilder die gethumbnailed werden wollen (wobei 10 oder mehr MP im Privatem selten benötigt werden), haben Videomaterial was transcodiert werden will, achten aber andererseits extrem auf dem Stromverbrauch und Kosten der NAS. Das passt halt nicht zusammen.

Puppetmaster:
Wo ist das Problem, dass in KMUs oder Großunternehmen Synology als hauptsächlich Fileserver wahrgenommen wird? Andere wesentlich spezialisierte Server sind eh meistens im Einsatz. Wenn ein Unternehmen frisch entsteht reicht auch erstmal ein Webserver mit Datenbank, Fileserver und eventuell GIT/SVN und Wiki aus, was ja die NAS kann. Für andere Sachen braucht man eh meistens richtig viel RAM, was die Synology noch nicht können. Für KMUs ist Synology gut aufgestellt, für Großunternehmen jedoch extrem schlecht: max 32 GB RAM und 424 TB max, keine 16, 18 und 24 Bays (in einem Rack-Gehäuse).
 
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schmadde

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Man muss immer bedenken: im Privatem ist der Stromverbrauch ein großer Kostentreiber. Die Leute haben etlich große Bilder die gethumbnailed werden wollen, haben Videomaterial was transcodiert werden wollen, achten aber andererseits extrem auf dem Stromverbrauch und Kosten der NAS. Das passt halt nicht zusammen.
Technisch ist das überhaupt kein Problem. Mein grade im Aufbau befindlicher Synology-Ersatz verbraucht im Leerlauf 14W (ist lt. C't mit etwas Anstrengung auch unter 10W zu bringen) und ist um ein vielfaches performanter als die bezahlbaren Synologys - und hat 6 SATA 6G Anschlüsse und noch einen PCIe Slot um eine 10GBit/s Netzwerkkarte nachzurüsten (was bei mir sicher in den nächsten 2-3 Jahren passieren wird).

Ich hätte so ein Ding gerne für etwas mehr Geld von Synology gekauft, aber die wollen einem ja nur Performance auf Handy-Niveau vekaufen.

Puppetmaster:
Wo ist das Problem, dass in KMUs oder Großunternehmen Synology als hauptsächlich wahrgenommen wird? Andere wesentlich spezialisierte Server sind eh meistens im Einsatz. Wenn ein Unternehmen frisch entsteht reicht auch erstmal ein Webserver mit Datenbank, Fileserver und eventuell GIT/SVN aus, was ja die NAS kann. Für andere Sachen braucht man eh meistens richtig viel RAM, was die Synology noch nicht können. Für KMUs ist Synology gut aufgestellt, für Großunternehmen jedoch extrem schlecht: max 32 GB RAM und 424 TB max, keine 16, 18 und 24 Bays (in einem Rack-Gehäuse).
Ich sehe Synologys hauptsächlich im SOHO Bereich. Selbst kleine Unternehmen haben idR Anforderungen, die weit über das hinausgehen, was man mit Synologys erschlagen kann. Datenbanken brauchen Performance, und zwar richtige, VMs brauchen iSCSI-Anbindungen die richtig was reissen können. Bei Unternehmen, die die Größe "20 Mann-Bude" überschreiten sehe ich häufig FC-SANs rumstehen.

20 Mann-Buden mit Synologys kenne ich schon auch. Die nutzen das idR aber nur für (auch offsite-)Backups.

Klar. Auch hier gibts andere Anforderungen.
 

raymond

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Klar gibts immer wieder Ausnahmen. Wenn eine 20 Mann Bude extrem viel Daten, große Datenbanken und es extrem auf die Transferrate ankommt, ist natürlich ne NAS im oberen KMU Bereich oder Großunternehmen zu finden. Wenn du da "häufig FC-SANs" siehst, ist das nicht wirklich auch repräsentativ, oder? :)

Stromverbrauch/Kosten der NAS: klar ist es möglich Haswells zu verbauen, wäre ich auch sofort dafür. Aber ich denke, der Preis des Prozessors würde dann die NAS extrem verteuern. Kann mir gut vorstellen, dass da Synology deutlich weniger absetzt. Eine richtige Intel NAS (nicht die DS214play) würde ich auch gerne als ein oder 2 Bay (mit einem LAN Port!) als eine Art Performance NAS für "Von Privatnutzern bis zu Firmen-Arbeitsgruppen" sehen, wo man dann beispielsweise auch mal TS laufen lassen könnte.

Außerdem: Handy Niveau muss gar nicht so schlecht sein, mit beispielsweise derzeit 4x1,5 GHz, 2 GB RAM wie beim Nexus 4 ;)
 
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nachon

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Ich gebe Euch, @schmadde und @Puppetmaster auch recht was die Einteilung der Kategorien angeht. Diese ist sicher etwas scherzhaft, auch meine Meinung nach.

Sicher ist die Performance immer davon abhängig, was man damit machen will oder wozu man Sie nutzt. Klar ist es daher subjektiv.
Ich gehe bei einem Otto Normal Verbraucher aber nicht von Power Usern aus, sondern im Schnitt von Leuten die es "normal" nutzen. Hier denke ich immernoch, dass auch die Foto Thumbnail Erstellung ausreicht.

Ich erstelle diese nicht tgl und es kommen bei den meisten sicher auch nicht tgl. 100.000 Fotos hinzu.
Für die meisten unterstelle ich also mal, dass die Performance für die alltäglichen Aufgaben im Heimbereich ausreichend sind. Dennoch ist es natürlich erfreulich, dass die Performance ebenfalls steigt. Nichts zuletzt aber sicher auch wegen ständig neuer Aufgabengebiete die sich erschließen.
Viele brauchen die gekaufte Power doch wirklich nur fürs erste Thumbnail erstellen. Und dann? (Soll nicht heißen, dass der ein oder andere (z.B. wie Du, @schmadde) die Performance anschließend nicht noch doch auch für andere Dinge braucht).

Und ich gebe auch raymond recht: Im Privatsektor (und das zeigen auch die Diskussionen hier) spielt für viele auch der Stromverbrauch eine Rolle.

Aber wie dem auch sei, dass sollte hier jetzt nicht in eine "Power-Performance"-Streit ausaten. ;)
 

Puppetmaster

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Außerdem: Handy Niveau muss gar nicht so schlecht sein, mit beispielsweise derzeit 4x1,5 GHz, 2 GB RAM wie beim Nexus 4 ;)

Ich sag es mal so: mein Nexus 4 und meine DS213+ spielen definitiv in der gleichen Liga! :)
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
 

Matthieu

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Bei den Größeneinteilungen nach Unternehmen muss man ja auch bedenken, dass nach wie vor eine größere Anzahl von Mitarbeitern keinen "eigenen"/"festen" Rechner haben (Fertigung). Ich kann da mal ein kurzes Studium der Case Studies von der Synology-Webseite empfehlen:
http://www.synology.com/products/case_studies.php?lang=deu

M
fG Matthieu
 

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hakiri

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Wenn ich das richtig sehe, hat die DS214+ die CPU von der 414 (also wie gehabt DS213+ -> 413) und die DS214SE scheint wohl die "j" abzulösen?
Mit so geringem Stromverbrauch ne prima Backuplösung; statt einer DX213 :)
 
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